Bild: Freie Fahrt ohne Zusatzkosten: Geflüchtete aus anderen Revier-Städten sollen bald ohne Zusatzkosten zur RUB fahren können. , AStA und Bogestra führen Gespräche über Mobilität von Refugee-Studis Foto: tims

Mit dem Programm „Offener Hörsaal“ haben seit dem Wintersemester Geflüchtete mit akademischem Hintergrund die Möglichkeit, an Vorlesungen teilzunehmen und parallel dazu Deutsch-Kurse zu absolvieren. Eine Lösung, um bald auch ohne Zusatzkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Uni kommen zu können, soll bald realisiert werden. 

Reguläre Studierende nutzen das Semesterticket des VRR, Gast-Studis, die Anspruch auf ein städtisches Sozialticket haben, dürfen dies nur in ihrem Wohnort nutzen. Wenn also Geflüchtete aus Dortmund, Herne, Essen oder Gelsenkirchen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur RUB möchten, entstehen Zusatzkosten. 

Austausch zwischen Bogestra, Uni-Verwaltung und AStA

David Schmidt (NAWI), ehemaliger AStA-Vorsitzender, hat das Problem in der letzten StuPa-Sitzung thematisiert und bereits Lösungsansätze formuliert: „Wir haben ein erstes Gespräch mit der Bogestra geführt und werden hoffentlich in den nächsten Wochen eine Lösung finden.“ Dem offenen Hörsaal soll dann auch ein offener öffentlicher Nahverkehr vorausgehen.

Weitere Informationen gibt es unter rub.de/fluechtlingshilfe

:Tim Schwermer

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