Bild: Adama Sunshine & The Sunshine Reggae: Spielten am 18. Juli anlässlich der Kampagne „RUB bekennt Farbe“ im KulturCafé., Nur wenige Studierende beteiligen sich am Diskurs über den Umgang mit Rechtsextremen Foto: bent

Obwohl die Frage nach dem Umgang mit Rechtsextremismus im universitären Kontext nach der Debatte um den RUB-Studenten Michael Brück hier aktueller denn je ist, klagt die von der Uni-Verwaltung mitorganisierte Initiative „RUB bekennt Farbe“ über mangelnde Beteiligung von Seiten der Studierenden. Während die Uni-Leitung, der AStA und die Opposition verschiedene Lösungsansätze diskutieren, soll den Neonazis vor allem mit kreativen Ak­tionen und einem Konzert gegen Rechts entgegen getreten werden.

Lest dazu den Bericht vom Runden Tisch und den Kommentar zur geringen Beteiligung seitens der Studierendenschaft.

1 comments

  1. Irmela Mensah-Schramm

    „RUB bekennt Farbe – doch kaum jemand macht mit“
    Das wundert mich eigentlich auch wenig.
    Vor längerer Zeit hatte ich dort an der UNI mein Ausstellungsprojekt „Hass vernichtet“ angeboten, aber man wollte oder konnte nicht….
    Das „Farbe bekennen“ ist für mich langsam ohnehin zur „Luftblase“ geworden!
    Denn mit schönen Worten und sicher sehr guter Musik ist es allein nicht getan, solange man sich scheut, offensiv mit Rechtsextremismus umzugehen und Leute, die z.B. wie ich Jahrzehnte lang den ganzen Nazischeiß wegputzt und weg kratzt, extrem kritisch beäugelt und die Fotodoku in der Ausstellung lieber besser nicht sehen und wahr haben will.
    Dann tritt man eben besser auf der gleichen Stelle………

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