Zum 40. Jahrestag des Militärputsches in Chile zeigt das Programmkino Endstation den Dokumentarfilm „Nostalgia de la Luz“ (OmU) von Patricio Guzmán aus dem Jahre 2010. Während AstronomInnen in den Observatorien in der Atacama-Wüste in den Himmel schauen und den Ursprung des Universums erkunden, suchen Frauen im Wüstensand um die Observatorien herum nach den sterblichen Überresten ihrer Angehörigen, die während der Diktatur zum „Verschwinden“ gebracht wurden.

1984 vor der Küste der isländischen Westman-Inseln: Ein Fischerboot kentert und sinkt, die Besatzung stirbt in den kalten und stürmischen Gewässern. 

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Eine mehrschichtige Vater-Sohn-Geschichte, die in drei Handlungsetappen erzählt wird. Luke (Ryan Gosling), verdient seinen Lebensunterhalt mit waghalsigen Motorradstunts auf dem Jahrmarkt. Als er erfährt, dass er einen Sohn hat, fasst er den Beschluss, ihm ein Vater zu sein. Das nötige Geld „verdient“ er sich mit Banküberfällen, doch die Handlung nimmt einen tragischen Verlauf.
 

Beim letzten Termin im Rahmen des Filmfests "Cine Cubano", präsentiert von der Humanitären Cubahilfe in Kooperation mit dem Endstation Kino / Bahnhof Langendreer, werden Kurzfilme von AbsolventInnen der berühmten Internationalen Filmhochschule EICTV bei Havanna – u.a. „Kendo Monogatari“ von Fabián Suárez (Kurzfilmpreis-Gewinner 2012) – über illegale Auswanderung, Mut und Einsamkeit im Exil gezeigt. Einführung und Diskussion: German Wiener, Filmdozent in Dortmund und an der EICTV Cuba.
 

Yousry Nasrallah hat den ersten Spielfilm zur arabischen Revolution geschaffen. In „Nach der Revolution“ treffen Mahmoud, einer der Reiter die Anfang 2011, aufgehetzt von Mubaraks Regime, gegen die jungen Revolutionäre auf dem Tahrir-Platz vorgingen, und die junge wie moderne Reem, die für die Rechte der Frauen kämpft, aufeinander. Beide Leben werden sich dadurch ändern. Das Endstation Kino zeigt den Film Freitag bis Sonntag sowie Dienstag um 19.00 Uhr und Mittwoch, 5.Mai um 16.45 Uhr.
 

Der letzte Teil der Paradies-Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl handelt von einem jungen und übergewichtigen Mädchen namens Melanie. Diese verbringt ihre Ferien mit anderen übergewichtigen Jugendlichen in einem Diätcamp ‒ Ferien, die sich für sie zu einer Zeit der Freundschaft und einer Zeit der Liebe entwickeln. Melanie verliebt sich jedoch in den Leiter des Camps, einen um 40 Jahre älteren Arzt, und will ihn verführen.
 

Der letzte Teil der Paradies-Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl handelt von einem jungen und übergewichtigen Mädchen namens Melanie. Diese verbringt ihre Ferien mit anderen übergewichtigen Jugendlichen in einem Diätcamp ‒ Ferien, die sich für sie zu einer Zeit der Freundschaft und einer Zeit der Liebe entwickeln. Melanie verliebt sich jedoch in den Leiter des Camps, einen um 40 Jahre älteren Arzt, und will ihn verführen.
 

„Willkommen zu Trompetenklängen, Wäldern und Feldern!“ Das n.a.t.u.r.-Festival ist eröffnet! Passend dazu wird im Endstation Kino ein Filmabend veranstaltet. Gezeigt werden neun Kurzfilme aus den letzten Jahren des Festivals „blicke“.

 

Ein Thriller des dänischen Regisseurs Niels Arden Oplev („Verblendung“), mit der durch die erste Verfilmung der Millennium-Trilogie bekannt gewordenen, großartigen Noomi Rapace. „Dead Man Down“ handelt von der Beziehung des Drogenmafia-Angehörigen Victor (Colin Farrell) zu seiner Nachbarin Beatrice (Noomi Rapace), einer seit einem Autounfall entstellten und aus der Bahn geworfenen Kosmetikerin. Beatrice will Victor für ihre Rachepläne instrumentalisieren ‒ während Victor seinerseits auch Rachepläne verfolgt. Oplevs erste amerikanische Produktion ist kein rundum vollkommener Film, doch lohnt er das Anschauen allemal. Der Film wird im englischsprachigen Original mit Untertiteln gezeigt. Weitere Aufführungen am Samstag, den 27. sowie Montag, den 29. April bis Mittwoch, den 1. Mai.

1961 reist die deutsch-jüdische Philosophin Arendt nach Jerusalem, um  über den Prozess gegen den NS-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten. Mit ihrer These von der „Banalität des Bösen“ löst sie weltweit Empörung aus, wird geächtet und angefeindet. Ein Film von Margarethe von Trotta über das Leben der bedeutenden Denkerin Hannah Arendt.