Benefizkonzert mit Para Noya, Supabond, Fallout Babies, Rasender Stillstand, BicahunaS: Der Bahia de Cochinos-Verein hat in Catrop-Rauxel eine Zeit lang Konzert- und Kulturveranstaltungen organisiert. Die alternative Kneipe musste nicht nur schließen, ihre BetreiberInnen sind auch auf einem Berg Schulden sitzengeblieben. Bands und der Kunterbunt e. V. möchten etwas zurückgeben.

Im Sommer 2013 hielt das „Plenum Bärendelle“ eine leerstehende Hauptschule in Essen besetzt. Nach der Räumung wurden gegen die im Haus verbliebenen 37 BesetzerInnen Verfahren wegen Hausfriedensbruch eröffnet. Von diesen Verfahren wurden 15 eingestellt. Das „Netzwerk X“ hat sich von Beginn an mit den Anliegen des Plenums solidarisiert. Die Einnahmen des Soli-Festivals mit Musik und Literatur werden für etwaige Prozess- und Vergleichskosten und/oder Freiraum-Kampagnen im Ruhrgebiet zur Verfügung gestellt.

In der Bochumer BlusSession treten auf: The Özdermirs – das sind der aus der europäischen Blues-Szene bekannte Bassist Erkan Özdemir und seine Söhne Kenan an der Gitarre und am Gesang und Levent am Schlagzeug.

Im Rahmen der im Semester monatlich stattfindenden Konzertreihe „Folkery“ präsentiert das Kulturbüro boSKop diesmal mit As-Seirbhis eine Schwedisch- und Irish-Folk-Band aus der Ruhr-Region. Neben der irischen Fiddel kommt auch die schwedische Nyckelharpa zum Einsatz.

Zwanzig Jahre unterwegs – und er kann immer noch einen drauflegen. Auf seiner Jubiläumstour führt Götz Widmann, Meister der Rock’n‘Roll-Poesie, durch zwei Jahrzehnte Liedermachergeschichte. Eine Zeitreise von den anarchistischen Anfängen mit Joint Venture über das Beste von seinen zahlreichen Soloalben bis hin zu ganz neuen Songs, die es bis jetzt nur live gibt.
 

Musik im Unperfekthaus in Essen. Neben Elephant Slap!, der Gruppe der ehemaligen :bsz-Redakteurin Jacqueline Thör, werden Evident mit :bsz-Redakteur Christoph Koitka am Bass und die Grzly Kids einheizen.
 

Ein ungewöhnliches musikalisches Zusammentreffen: Zwei japanische MusikerInnen – die Violinistin Aska Kaneko und der Perkussionist Tomohiro Yahiro – und zwei argentinische Musiker – Gerardo die Gusto am Piano  und Carlos „el tero“ Buschini an den tieftönigen Saiteninstrumenten – treffen sich an der Grenze zum Jazz.