Bild: Ist das der Durchschnittsstudent? Die Zahlen des BMBF deuten ganz darauf hin., Die 20. Sozialerhebung der Bundesregierung durchleuchtet die Uni Foto: koi/mar

Das Studium wird für immer mehr Jugendliche mit einer Hochschulzugangsberechtigung zum nächsten Schritt nach dem qualifizierenden Abschluss. Die finanzielle Situation von StudentInnen hat sich verbessert. Der Arbeitsaufwand fürs Studium sinkt und das Ausland wird nicht attraktiver. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle, 20. Sozialerhebung der Bundesregierung. Finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) war die Studie zuletzt 2009 durchgeführt worden. Die aktuellen Zahlen spiegeln die Situation drei Jahre später wider.

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Bild: Das Schauspielhaus Bochum hat der Studierendenschaft eine Kooperation angeboten: Die Theater-Flatrate für Studierende., AStA und Schauspielhaus Bochum planen eine „Theater-Flatrate“ für Studierende Foto: Schauspielhaus Bochum / Jürgen Landes

Am gestrigen Dienstag wurde dem Studierendenparlament (StuPa) eine mögliche neue Kooperation der Studie-rendenschaft mit dem Schauspielhaus Bochum vorgestellt. Das Theater war in der Vergangenheit an den AStA heran-getreten, um verschiedene Ideen einer Zusammenarbeit zu besprechen. Dabei entstand die Vision eines Theater-Abos für Studierende, das intern bereits als „Theater-Flatrate“ bezeichnet wird. Schon ab dem kommenden Winterse-mester 2013/14 könnte diese Koopera-tion für die Studierenden zum Tragen kommen. Derzeit sind die genauen Vertragsinhalte und Bedingungen zwar noch nicht festgelegt; dennoch zeigen sich sowohl Schauspielhaus als auch AStA zuversichtlich, eine für alle Seiten vorteilsbringende Vereinbarung treffen zu können. Konkret sieht die derzeit geplante Kooperation vor, dass Studierende der RUB ab dem nächsten Semester komplett umsonst alle eigenen Produktionen des Schauspielhauses an den theatereigenen Spielorten, also auch in den Kammerspielen und dem Theater unter Tage, besuchen könnten. Dafür müsste der AStA pro Semester und pro Studierendem/r einen Euro an das Schauspielhaus bezahlen. In Abhängig-keit zu den Studierendenzahlen ergäbe das einen ungefähren Betragvon knapp über 40.000 Euro. Der symbolische Bei-trag von einem Euro würde von den Stu-dierenden über den Sozialbeitrag bezahlt werden, welcher sich also um einen Euro erhöhen würde.

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Bild: Sexistisch und frauenfeindlich – wie geht die RUB damit um? , Sexistisches Geschmier an der RUB Foto: as

In den Fluren der G-Gebäude sind Schmierereien aufgetaucht, deren Inhalte zutiefst sexistisch sind. Die meisten davon wurden inzwischen von den Hausmeistern entfernt.

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Bild: DGB und GEW beraten Studierende in sozial- und arbeitsrechtlichen Fragen an der RUB., Das DGB-Campusoffice bietet Beratung für Studierende Grafik: DGB

Laut Deutschem Studentenwerk (DSW) gehen etwa zwei Drittel aller Studierenden neben dem Studium einer Erwerbstätigkeit nach. Dies geht aus der 19. Sozialerhebung des DSW aus dem Jahr 2010 hervor. Die Gewerkschaften bieten Studierenden auch deshalb an vielen Hochschulen Beratungsangebote rund um das Thema Arbeitsrecht an. In Bochum gibt es mit dem Campus Office der Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und dem Hochschulinformationsbüro der Jungen GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) gleich zwei Beratungsangebote, die den Studierenden helfen sollen, sich im Job und im Studium rechtlich besser zurechtzufinden. Der Schwerpunkt liegt auf der arbeits- und sozialrechtlichen Erstberatung. Darüber hinaus werden Informationsveranstaltungen für Studierende zu verschiedenen Themen an der Ruhr-Universität angeboten.

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