Kommentar. Im Konflikt um Myanmar hat weder das Militär noch die Zivilregierung die moralische Hoheit. Was sagt das über die Widerstandsfähigkeit von Demokratien aus?
Kommentar. Im Konflikt um Myanmar hat weder das Militär noch die Zivilregierung die moralische Hoheit. Was sagt das über die Widerstandsfähigkeit von Demokratien aus?
Ein Mensch, der staatenlos ist, existiert praktisch nicht – deshalb ist es verwunderlich, wenn die UNO in einem neuen Bericht zum Thema Staatenlosigkeit davon ausgeht, dass weltweit etwa zehn Millionen Menschen offiziell zu keinem Staat gehören; denn wie soll man jemanden, der nicht existiert, statistisch erfassen können? Eine neue Kampagne der UNO soll nun auf diese Problematik aufmerksam machen.
Amnesty International Bochum und der Studienkreis Film (SKF) präsentieren am Mittwoch, den 30. Januar, um 18 Uhr im Uni-Kino der Ruhr-Universität Bochum (HZO 20) das biographische Drama „The Lady – Ein geteiltes Herz“ (2011). Der Film handelt vom Leben der burmesischen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die sich in den 80ern für die gewaltfreie Demokratisierung ihres Landes einsetzte und dafür mit vielen Jahren Gefängnis bezahlen musste. Luc Besson, französischer Autor sowie Filmproduzent und Regisseur, konzentriert sich in seinen Film nicht nur auf Aung San Suu Kyis einzigartige und beeindruckende Biographie, sondern versucht außerdem, die Tragik ihrer Ehe in seinem Film einzufangen.