Geborgenheit verschenken: Beim ehrenamtlichen Projekt Mini Decki werden Decken für Flüchtlingskinder genäht und verteilt. Wir waren bei der ersten Verteilaktion in Bochum-Langendreer und sprachen mit Claudia und Lina, die sich dafür engagieren.
Geborgenheit verschenken: Beim ehrenamtlichen Projekt Mini Decki werden Decken für Flüchtlingskinder genäht und verteilt. Wir waren bei der ersten Verteilaktion in Bochum-Langendreer und sprachen mit Claudia und Lina, die sich dafür engagieren.
Mit dem neuen Jahr startet auch ein neues Projekt im blauen Würfel der Innenstadt. Unter der Leitung von Theaterwissenschaftsstudentin Caroline Königs wird das Impro-Theater für Kinder seit dem 6. Januar immer am ersten Mittwoch des Monats angeboten.
Die israelische Soziologin Orna Donath hat mit ihrer Studie „Regretting motherhood: a sociopolitical analysis“ in Deutschland einen Nerv getroffen. Sie spricht über ein hierzulande bisher tabuisiertes Thema: Die Reue, Mutter geworden zu sein. Reue gab es bisher im Kontext Mutterschaft in der Mittel- und Oberschicht nur als die einmal vermeintliche Reue darüber, unter Umständen kinderlos geblieben zu sein.
Ich möchte spontan 3,5 Kilogramm Kotze aus meinem Leib herauspressen, wenn ich mir ansehe, was die Menschen auf dieser Erde so treiben. Das könnte vom Gewicht her (und ein bisschen vom Aussehen, schleimig und unförmig) ein Neugeborenes sein. Und dann kommt es mir glatt noch einmal hoch. Denn ein Kind in die Welt zu setzen, ist ein Akt größtmöglichen Egoismus.
Die Schwangerschaft von Minderjährigen steht dieses Jahr im Fokus des Weltbevölkerungstags. 16 Millionen Mädchen unter 18 Jahren bekommen nach Angaben der UN jedes Jahr ein Kind. Neben diesen Jugendlichen gibt es weitere 3,2 Millionen, die ihr Ungeborenes unter unsicheren Umständen abtreiben.