40 Teilnehmende eines Flashmobs saßen unter anderem auf Kissen und Decken auf dem Platz vor dem Rathaus und sahen sich am Samstag, den 22. Oktober, tief in ihre Augen. Ein Flashmob mal ohne Musik.
40 Teilnehmende eines Flashmobs saßen unter anderem auf Kissen und Decken auf dem Platz vor dem Rathaus und sahen sich am Samstag, den 22. Oktober, tief in ihre Augen. Ein Flashmob mal ohne Musik.
An vier Abenden fand bzw. findet im Freien Kunst Territorium (FKT) in Bochum ein „Selbstversuch in Empathie“ statt. So lautet der Untertitel der multimodalen Performance „Politisches Solo“ der an der RUB studierten Künstlerin Elisa Müller. Es geht um die Position des/der Einzelnen in der Demokratie, um unterschiedliche politische Strategien und nicht zuletzt um das Wesen der Politik und des Politischen. Es ist die Suche nach dem Grundlegenden. Auf diese Suche macht sich die Künstlerin alleine in einem Monolog, das Publikum sucht gemeinsam in Vorträgen und Filmsichtungen und hilft sich dabei gegenseitig in Diskussionen. Das Thema ist jeden Abend ein anderes, am 21. Februar geht es um Konsumentenverantwortung, am 22. um Kriegsfotografie. Als Exempel: Der Samstagabend mit einem Blick auf „Politisches Theater als politische Strategie“.