Stadt. 90 Bretter liegen in der Kortumstraße: „Ein mutiger, temporärer Spielort in der Bochumer Innenstadt.“ Dinosaurier waren gestern!
Stadt. 90 Bretter liegen in der Kortumstraße: „Ein mutiger, temporärer Spielort in der Bochumer Innenstadt.“ Dinosaurier waren gestern!
Brettspiel. Plündernde Elben, Berserker-Halblinge, Diplomaten-Orks – in Small World ist nur für einen Platz. 2 bis 5 SpielerInnen kämpfen in 40 bis 80 Minuten um die Weltherrschaft.
Brettspiel. Eine heimelige fantastisch-mittelalterliche Landkarte als Spielfeld, auf dem verschiedene Monster jede Runde in vorgegebenen Pfaden bewegt werden. Und dazu eine Gruppe von archetypischen Fantasy-HeldInnen …
Krisen sind gut fürs Geschäft. Komisch, dass da die boomende Spieleindustrie noch kein Spiel zur Eurokrise herausgebracht hat. Zu heikel? Dann müssen halt kleine Publisher in die Bresche springen. Der Doppeldenk-Verlag präsentierte auf der Essener SPIEL sein Erstlingswerk „Euro Crisis“.
Wären die Internationalen Spieltage selbst ein Spiel, käme die diesjährige Edition – bereits Nummer 33 – in einer noch größeren Box daher als letztes Jahr, denn sie braucht ja Platz für ein gewachsenes Spielbrett, mehr Figuren, Würfel, Kärtchen und sonstiges Zubehör, damit auch die vielen zusätzlichen MitspielerInnen am Spaß teilhaben können. Alles natürlich liebevoll gestaltet, hochwertig produziert, aber eben auch mit entsprechendem Preisschildchen versehen. Das gilt im Großen und Ganzen auch für die über tausend Spieleneuheiten, die bis Sonntag in den Essener Messehallen vorgestellt werden. Die 910 AusstellerInnen aus 41 Nationen – mehr als je zuvor – und nicht zuletzt die erwarteten 160.000 Spielebegeisterten, die auf den Spieltagen zusammenkommen, machen diese zu einem Event der Superlative.