Bild: Die :bsz-Redaktion begrüßt Euch: (v. l. n. r., v. o. n. u.) Stefanie Lux (lux), Benjamin Trilling (bent), Marek Firlej (mar), Tim Schwermer (tims), Sarah Tsah (sat), Birthe Kolb (bk), Katrin Skaznik (ksz), Katharina „Kasia“ Cygan (kac), Andrea Lorenz (lor), Kendra Smielowski (ken)., Halbzeit bei der Jobreihe „Alles außer kellnern“: Arbeiten bei einer Studierendenzeitung Foto: Alexander Schneider

Wie kommt man am besten durchs Studium? In unserer Reihe „Alles außer kellnern“ haben wir Studis vorgestellt, die Feuer spucken, sich vor Publikum ausziehen oder in Innenstädten Didgeridoo spielen.

Einen Job gibt es, in dem man solche schillernden Gestalten treffen kann: Als Redakteur oder Redakteurin bei einer Studierendenzeitung, etwa der :bsz.

In Zukunft erscheint die Reihe in unregelmäßigen Abständen. Habt Ihr einen Job, der nicht ganz gewöhnlich ist? Schreibt uns auf Facebook oder an redaktion@bszonline.de.

:Die Redaktion

 
Bild: Demos, sexuelle Freizügigkeit und mehr: Am 25. Februar startet die Ausstellung zu RUB- und :bsz-Geschichte., Ausstellung zu den ersten zehn Jahren :bsz – Vernissage im Stadtarchiv Illustration: mar

Früher war’s besser? Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung wollte damals vor allem anders sein. Sie sah sich als Gegenmedium, war bei Studiprotesten und sexueller Revolution vorne mit dabei. So gaben sich in ihren Seiten Marx und Mao, Dutschke sowie nackte Frauen die Klinke in die Hand. Und obwohl in ihren Bleiwüsten der Wind meist von links wehte, wimmelte es von Werbeinseraten. Die Ausstellung „Avantgarde und Alltag – Die frühen Jahre der RUB“ greift diese Gegensätze auf. Die Reise zu den Wurzeln der :bsz beginnt am 25. Februar im Stadtarchiv.

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Bild: Attentate und nackte Haut: Ausstellungsmacher und :bsz-Redakteure Alex (l.) und Uli präsentieren das Rohmaterial für unsere Jubiläumsausstellung. , Zehn Jahre RUB im Spiegel der :bsz – Ausstellungsstart im Stadtarchiv Foto:joop

In die Vergangenheit zu reisen, ist kein leichtes Unterfangen, selbst wenn mit einem Zeitungsarchiv reichlich historisches Material zur Verfügung steht. Dennoch wagt die :bsz einen Abstecher in die Jahre 1967 bis 1977: In der Ausstellung „Avantgarde und Alltag – Die frühen Jahre der RUB“, die am 25. Februar im Bochumer Stadtarchiv startet, wird die wilde Jugend der dienstältesten Studierendenzeitung Deutschlands wieder lebendig.

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