Bildung. Die anarchistische Gruppe lädt ab Mitte Mai zu Kursen ein. In selbstbestimmten Lerngruppen soll es um Themen wie sexuelle Befreiung oder herrschaftsfreie Schulpraxis gehen.
Bildung. Die anarchistische Gruppe lädt ab Mitte Mai zu Kursen ein. In selbstbestimmten Lerngruppen soll es um Themen wie sexuelle Befreiung oder herrschaftsfreie Schulpraxis gehen.
Anarchie: Hätte Noah keine Arche gebaut, gäbe es heute nicht nur keine Gürteltiere, Nasenbeutler und Schabrackentapire mehr, sondern auch keine Menschen und damit höchstwahrscheinlich keine Herrschaft (zumindest bis die Delfine nicht ein paar Konzepte von Besitz und Hierarchie entwickelt hätten; bei diesen ständig falsch grinsenden Viechern weiß man ja nie…). Trotzdem bedeutet „Anarchie“ nicht „Archlosigkeit“, sondern die Abwesenheit jeglicher Herrschaft.
Am 12. Januar untersagte die Uni-Verwaltung überraschend eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der anarchistischen Schwarzen Ruhr-Uni (siehe :bsz 1028). In einer Pressemitteilung erhoben die VeranstalterInnen daraufhin Zensurvorwürfe. Wir haben nachgehakt und das RUB-Rektorat befragt, das die Vorwürfe zurückweist und die Entscheidung nun rein formal mit haftungsrechtlichen Regelungen begründet.
Bekenntnis gegen „schöne Seelen“: Warum es trotz Regelstudienzeitdrill, „Postideologie“ und anderen Verheißungen dann doch nicht ohne studentische politische Haltung geht.