Bild: Ästhetische Evolution eines Mediums: Das Cover von „Turrican II“ (1991) , Kommentar: Computerspiele als zünftiges und wichtiges Medium akzeptieren Cover: Moby Games

In jedem vierten Deutschen Haushalt steht eine Spielekonsole, in den Haushalten mit Kind sind es sogar sechs von zehn. Die Gamescom und ihre Begleitveranstaltungen besuchten 345.000 Menschen. Mensch, das ist ein Medium, das die Gesellschaft verbindet, aber auch spaltet, auf jeden Fall bewegt und verändert. Und wenn das Internet Archiv seine Bibliothek um 10.000 Spieleklassiker erweitert, interessiert das – niemanden? Welchen Stellenwert haben Spiele wirklich?

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Bild: 15. Retro-Börse in Oberhausen – Jubiläum im Zentrum Altenberg :tims

Die 15. Retro-Börse für Videospiele in Oberhausen feierte am Samstag ihr zehn-jähriges Jubiläum und lieferte neben einer Vielzahl an Spieleklassikern auch Lesungen, Interviews mit EntwicklerInnen sowie nicht zuletzt das traditionelle Pong-Turnier. :bsz-Redakteur Tim Schwermer hatte ein ganz persönliches Anliegen – und wurde leider enttäuscht.

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Bild: Der Commodore Amiga 500: Seit seiner Glanzzeit hat sich die Spielebranche stark gewandelt., Der „Singleplayer“ ist tot – lang lebe der „Multiplayer“? Foto: Wikimedia Commons / Bill Bertram (CC BY-SA 2.5)

Seit Jahren diskutiert die Computerspiele-Branche, ob klassische Einzelspieler-Titel noch konkurrenzfähig sind. Analysten, Entwickler und Publisher führen immer wieder „sinkende Verkaufszahlen“ und unzureichende „Anreizmodelle“ als argumentativen Beleg für diese Behauptung ins Feld. Doch stimmt das? Liegt der „Singleplayer“ tatsächlich im Sterben oder ist er bereits tot?

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