Stadt Bochum. Die Fachjury des Projekts „Haus des Wissens“ hat sich vergangenen Freitag für den Entwurf von CROSS Architektur aus Aachen entschieden.
Stadt Bochum. Die Fachjury des Projekts „Haus des Wissens“ hat sich vergangenen Freitag für den Entwurf von CROSS Architektur aus Aachen entschieden.
Wertewandel. Michael Hirsch stellte vergangenen Mittwoch in der Oval Office-Bar sein neues Buch mit dem Titel „Richtig Falsch. Es gibt ein richtiges Leben im Falschen“ vor.
Menschenrecht. Für seine Arbeit als Journalist saß Deniz Yücel 2017 bis 2018 im türkischen Hochsicherheitsgefängnis. Zum Schweigen bringen ließ er sich nicht.
International. Seit dem 25. November hat Bochum eine weitere Partnerstadt – die erste auf einem anderen Kontinent.
Streik. In der vergangenen Woche pilgerten die Landwirt*innen mit ihren Traktoren Richtung Hauptstadt, um ein Zeichen zu setzen.
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Stadtgeflüster. Noch bevor die erste Kerze angezündet wird, läuten Bochum und andere Städte eine Woche vor Adventsbeginn mit ihren funkelnden Lichtern den Countdown bis Heiligabend ein.
Finanzen. Bochum hat wieder einen gesicherten Haushalt. Doch wie die Stadt ihre Überschüsse erzielt, stößt auf Kritik.
Die Stadt Bochum konnte vergangenen Freitag eine gute Botschaft von der Bezirksregierung Arnsberg mitteilen. Denn ab 2020 ist Bochum aus der Haushaltssicherung raus, und das schon drei Jahre früher als geplant. Denn mit einem erstmaligen Überschuss von 11,3 Millionen Euro im Jahr 2018 konnte die Stadt bereits verfrüht einen Haushaltsausgleich verzeichnen. Nun endet die Sicherung bereits drei Jahre früher als vereinbart. Innerhalb der Haushaltssicherung musste die Stadt zuvor stets ein Haushaltssicherungskonzept bei der Bezirksregierung Arnsberg vorlegen und von dieser genehmigen lassen. Diese Zwänge entfallen zukünftig, wodurch die Stadt Bochum wieder frei über ihren Etat bestimmen kann.
„Wir haben ein wichtiges politisches Ziel erreicht: den Haushalt wie gefordert zu konsolidieren und Bochum dabei nicht kaputtzusparen“ erklärte Manfred Preuß, Vorsitzender der grünen Ratsfraktion. Nun wollen Stadt und Kämmerin Dr. Eva Maria Hubbert am bisherigen Kurs festhalten. So setze „die Sicherstellung von dauerhaften Haushaltsausgleichen voraus, dass wir die eingeschlagenen Konsolidierungsmaßnahmen weiterverfolgen“, betont Hubbert.
Jüngst wurde allerdings auch Kritik an den Finanzierungsstrategien der Stadt laut. Genauer gesagt an den Gewinnausschüttungen des städtischen Wohnbauunternehmens VBW, die ihre Gewinne aus flächendeckenden Mieterhöhungen bei Neuvermietungen erzielt. Diese liegen im Schnitt einen Euro über dem Mietspiegelniveau. „Von einem kommunalen Wohnungsunternehmen erwarten wir, dass es sich auf dem Wohnungsmarkt anders verhält als die finanzmarktorientierte Wohnungswirtschaft: preisdämpfend und solide wirtschaftend“, erklärt der Bochumer Mieterverein.
Zuletzt schüttete das Wohnungsbauunternehmen 3 Millionen Euro ihrer Gewinne an ihre Gesellschafter aus, die sich über Stadtwerke und Sparkasse mehrheitlich in der Trägerschaft der Stadt Bochum befinden. Diese Gewinne werden wiederum in den Haushalt der Stadt eingeplant und tragen dadurch zu den Überschüssen bei, die die Stadt aus der Haushaltssicherung hoben.
:Stefan Moll
Interview. Am 5. und 6. Dezember wird das Theaterstück „Risse“ erstmalig im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer aufgeführt. Wir haben uns mit „Risse“-Regisseur Danny Friedrich unterhalten.
Nahverkehr. Die Linienpläne der Bogestra werden sich bald wesentlich ändern. Worauf können Bochumer*innen und Pendler*innen sich vorbereiten?