Studierendenhilfe: Das Schreibzentrum der Ruhr-Universität Bochum veranstaltet kommende Woche, vom 20. bis zum 24. Februar. erneut die Schreibwoche und bietet Hilfestellung bei jedweder Form der schriftlichen Arbeit.
Studierendenhilfe: Das Schreibzentrum der Ruhr-Universität Bochum veranstaltet kommende Woche, vom 20. bis zum 24. Februar. erneut die Schreibwoche und bietet Hilfestellung bei jedweder Form der schriftlichen Arbeit.
Tipps: Uff … die Vorlesungszeit ist vorbei, aber Ferien werden viele von uns nicht haben. Protokolle, Essays und Hausarbeiten müssen jetzt in den nächsten Wochen fertig werden. Wir versuchen Euch zu helfen!
Tipp 1: Zeitplan erstellen
Um Fristen einzuhalten, muss ich mir bewusst werden, was auf mich zukommt. Wie lange brauche ich für das Einlesen ins Thema, wie viel Literatur werde ich brauchen, wo bekomme ich sie her? Dazu gehört auch das Erstellen einer Gliederung oder einer Mindmap – das hilft bei der Eingrenzung der Aufgabe und beim Erfassen des Zieles.
Tipp 2: Lesen und Notizen
Um das Gelesene nicht wieder zu vergessen, sind Notizen das A und O. Hilfreich ist dabei eine Exceltabelle zu erstellen. In einer Spalte die Quelle zitieren und in der nächsten den Satz oder Gedanken aufschreiben. Dieser Schritt erleichtert hinterher das Sortieren der Infos, die gesammelt wurden. Wichtig ist, dass nur ausgeschrieben wird, was wirklich verstanden wurde. Niemals etwas zitieren, das unverstanden bleibt!
Tipp 3: Pausen
Viele haben sicherlich mal die ganze Nacht durchgeschrieben, um mit einer Aufgabe fertig zu werden – das ist der falsche Weg. Pausen sind wichtig! Geht die Konzentration flöten, solltet ihr eine Pause machen, etwa spazieren gehen oder schlafen. Koffeintabletten oder Ritalin sind schlecht für Herz und Kreislauf. Ihr wollt Euch doch nicht vor dem Abschluss kaputt machen.
Tipp 4: Roter Faden
Nicht zu vergessen ist, dass Ihr Eure Arbeit immer mal wieder lest, im Idealfall auch jemand Unbeteiligtem zu lesen gebt. Eltern oder FreundInnen können Euch dann Feedback dazu geben, ob Euer Text einem roten Faden folgt. So seht Ihr, ob Ihr verständlich geschrieben habt oder ob etwas geändert werden muss.
Tipp 5: Fußnoten werden auch gelesen
Wer sich keine Mühe gibt, in den Fußnoten vernünftig zu zitieren oder ordentlich Aspekte weiter auszuführen, bekommt in den meisten Fällen Punktabzug. Fußnoten werden von den Lehrkräften genauso sorgfältig begutachtet wie der Rest der Arbeit. Achtet auf die Formatierung und korrigiert Fehler, die sich bei der kleinen Schrift einschleichen.
Tipp 6: Korrekturlesen
Plant im ersten Tipp genug Zeit für das Korrekturlesen ein. Lest vorher zunächst selbst, bevor Ihr das Geschrieben an ander KorrektorInnen schickt. Oft findet Ihr noch den einen oder anderen Fehler, doch verzichtet nicht auf Hilfe. Meist fehlt der/dem SchreiberIN die nötige Distanz zum eigenem Geschriebenen.
Berlin: Seit zwei Wochen halten Studierende der Humboldt-Uni das Institut für Sozialwissenschaften besetzt – aus Protest gegen die Entlassung von Andrej Holm. Die BesetzerInnen fordern unter anderem eine Rücknahme der Kündigung, bezahlbaren Wohnraum und mehr Mitbestimmung an der Uni.
Rechtspopulismus: An unzähligen Unis wurden AfD-nahe Campus-Ableger gegründet. In Magdeburg zog das zuletzt Tumulte nach sich. Doch wie sieht es an anderen Unis aus?
Pro: Der Protest von Studierenden in Magdeburg wurde als undemokratisch bezeichnet. Aber gegen Trump, AfD und Co. helfen keine bloßen Bitten.
Contra: Die Rede von André Poggenburg wurde in Magdeburg mit Böllern beendet. Fazit: Kinder, bitte nicht nachmachen!
Das sagen Politikwissenschaftler zur AfD an Unis. In Düsseldorf und in Münster lassen sich Hochschullisten finden, die sich der AfD zuordnen. Von den Ruhrunis weist nur die Fernuni Hagen eine solche Liste auf. Woran liegt das?
Politik: Einschüchterungen, Morddrohungen und Angriffe: Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (kurz: DİTİB) geht mit fragwürdigen Methoden gegen VertreterInnen des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan (YXK) vor.
Konflikt: Die Veranstaltung „DİTİB – Marionetten Erdoğans?“ der YXK musste vor Beginn am Abend des 12. Januar umdisponieren, um an der Universität Duisburg-Essen (UDE) stattfinden zu können.
DİTİB: Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch: Diyanet İşleri Türk İslam Birliği) ist ein bundesweiter Dachverband, der die Tätigkeiten der türkisch-islamischen Moscheegemeinden koordiniert. DİTİB wird vom staatlichen Präsidium für Religiöse Angelegenheiten, das wiederum direkt dem türkischen Ministerpräsidentenamt unterstellt ist, kontrolliert und geleitet.