Charleys Tante in der Comödie Bochum

Seit dem 21. November lebt sie wieder, die Comödie Bochum. Um 20 Uhr ging der erste Vorhang auf und das begeisterte Premierenpublikum konnte das erste von fünf Stücken in dieser Spielzeit bewundern: „Charleys Tante“.

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Junge Bands im Bahnhof Langendreer

Zu den am weitesten unterschätzten Missverhältnissen in dieser an Missverhältnissen nicht eben armen Welt gehört jenes zwischen Nachwuchsbands und Auftrittsmöglichkeiten. Während die Zahl von Bands aller Art – messbar übrigens am sogenannten „Myspace-Index“ – schwindelerregende Höhen erreicht, bleibt der Wunsch der MusikerInnen nach guten Konzerten oft unbefriedigt. Die Musikinitiative Ruhrklang hat die Veranstaltungsreihe „Blue Hour“ ins Leben gerufen, um die nötige Abhilfe zu schaffen.

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MURP! Hartmut bricht auf…

Jedes Jahr ein Volltreffer: Nach den Erfolgsromanen „Hartmut und ich“ (2005) und „Voll beschäftigt“ (2006) schaffte es RUB-Absolvent und Rockjournalist Oliver Uschmann im vergangenen Jahr mit „Wir sind Wandelgermanen“ bis in die Bestsellerlisten. Bislang verkaufte Exem-plare insgesamt: rund eine Viertelmillion. Pünktlich zum aktuellen Erscheinen seines neusten 450-Seiten-Werks gewann Uschmann zudem den mit 7.500 Euro dotierten Förderpreis 2008 des Landes NRW für junge Künstler. Und sein neuer Roman „MURP!“ verspricht, an diese Erfolge anzuknüpfen.

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Götz Widmann und das Lebensgefühl

Ob der digitale Lautstärkenmesser wohl über 100 Dezibel anschlagen könnte, wollte Götz Widmann wissen, als er am 13.11. die Bühne des gut besuchten Bahnhof Langendreer betrat, um mit dem Öffner „Zöllner vom Vollzug abhalten auf der A4“ seiner Frage Nachdruck zu verleihen. Ein Konzert der alten Schule bahnte sich an.

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Kritische Kulturhauptstadt

Amsterdam war es schon, Florenz war es schon, Lissabon, Kopenhagen und Stockholm, Avignon und eine Reihe weiterer Städte: Europäische Kulturhauptstadt. Im Jahr 2010 darf sich das Ruhrgebiet Kulturhaupstadt nennen. Aber was ist eigentlich Kultur, und wer entscheidet darüber? Die AG kritische Kulturhauptstadt beschäftigt sich mit dieser und anderen Fragen. Die bsz hat mit Martin S. gesprochen, der die AG mitgegründet hat.

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„Glauben Sie nichts, prüfen Sie alles!“

Erich von Däniken ist einer der erfolgreichsten Sachbuchautoren aller Zeiten. In den Siebzigern und Achtzigern war er mit seinen Büchern über die Besuche von Außerirdischen bei den Inkas, den Hebräern oder auch den alten Ägyptern in aller Munde und hielt sogar Vorträge bei der NASA.

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Mit Zuckerbrot und Peitsche in die besinnliche Jahreszeit

Geschenke schmücken links die Bühne. Rechts ist das et cetera-Kochstudio aufgebaut. Schon wenn man das Zelt des Varieté et cetera betritt, merkt man: Es wird Weihnachten. Mit Zuckerbrot und Peitsche läutet das Varieté die Weihnachtszeit ein – und spielt sogar noch über die Feiertage hinaus bis zum 25. Januar seine Weihnachtshow im Zirkuszelt an der Herner Strasse.

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Theaterwissenschaft goes downtown

Seit Beginn des Wintersemesters gibt es eine Kooperation zwischen Theaterfachschaft und Schauspielhaus Bochum. Im Rahmen des Projekts „Neue Heimat“ im Theater unter Tage (TuT) wird den TheaterwissenschaftlerInnen eine Plattform geboten, um eigene Projekte einzubringen. Jascha Sommer (Fachschaftsrat Thaterwissenschaft) berichtet über die neuen Möglichkeiten der innovativen Kooperation.

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:bsz-Kolumne

Wer im Internet nach den Schlagwörtern „Studenten wollen“ sucht, der findet heraus: Studenten wollen Ingenieur werden, Studenten wollen kurdisch lernen, Studenten wollen leben, Studenten wollen eine schnelle Ausbildung, Studenten wollen bundesweit den Radverkehr verdoppeln, Studenten wollen den Stadtteil Honsberg attraktiver machen und der Luftgitarre Töne entlocken – und, ja das vor allem! – Studenten wollen nicht nach Cottbus.

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„Ich und Knete wurden gute Freunde“

Am vergangenen Freitag ging es in der Offenen Galerie an der Rottstraße um viel Geld. Die Literarische Gesellschaft Bochum veranstaltete dort das Finale des Literaturwettbewerbs „Geld schreibt“. Zwölf Finalistinnen und Finalisten lasen Kurzprosa und stellten sich in einem vom Veranstalter treffend als „Langsoirée“ angekündigten Lesemarathon der Fachjury und dem Votum des Publikums. Zu gewinnen gab es neben Anerkennung vor allem natürlich eines: Geld.

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