Eine Reform des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) ist dringend notwendig: Das bis heute geltende MuSchG von 1952 ist überholt und spiegelt die gesellschaftliche Realität nicht mehr wider. Der im ReferentInnenentwurf von Dezember enthaltene Passus, der das Gesetz für Studentinnen, Schülerinnen und Praktikantinnen anwendbar machte, wurde von der Bundesregierung für unnötig befunden und kurzerhand entfernt.
Es hat auch schon mal spannendere Seminare gegeben, denke ich mir. Aber gut, da muss man durch. Einfach 90 Minuten absitzen und dann mit Freunden an den Kemnader See. Die Dozentin erzählt solange etwas davon, dass die Fabel eine Textform ist, in welcher Tieren menschliche Eigenschaften verliehen werden, um auf spezielle Menschen oder auf Menschentypen allgemein verweisen zu können. Das kenne man aus der Schule, bla bla bla. „Entschuldigen Sie die Verspätung, aber die Bahn …“, kommt es auf einmal von der Tür. Ach du Scheiße, der Igel. Und ausgerechnet neben mir ist der letzte Stuhl frei.
Ein Tipp: Schaut zu Beginn eures Studiums doch mal bei Eurem Fachschaftsrat (FSR) vorbei! Der FSR vertritt die Interessen der Fachschaft, in der Du bist. Er organisiert kulturelle Veranstaltungen wie Fachschaftsparties und Ersti- und Fachschaftsfahrten.
Der SHK-Rat ist die Interessensvertretung der Hilfskräfte, die noch keinen Hochschulabschluss haben. Mit dem Hochschulzukunftsgesetz hat der Landtag für diese eine Art Personalvertretung „light“ in Form einer Vertretung der Belange studentischer Hilfskräfte geschaffen – an der RUB ist diese seit Januar im Amt.
Alte Helden gegen alte Ideen: Eine vierte Indiana Jones-Fortsetzung mit dem dann schon 77-jährigen Harrison Ford wirkt wie eine Beruhigungspille.
Das Frühjahr bricht über uns hinein und alles regt sich: Die Sonne kommt raus, die Uhren werden umgestellt und manch eineR beginnt mit dem Putzen. Jetzt ist die Gelegenheit, alten Kram beim digitalen oder analogen Trödelmarkt zu verhökern.
Sexualisierte Gewalt ist seit der Kölner Silvesternacht ein Dauerthema. Vergangenen Samstag demonstrierten nun etwa 4.000 Menschen in Köln – gegen Sexismus und gegen die fremdenfeindliche Instrumentalisierung der Geschehnisse. Anlass der linken feministischen Demonstration war der vorausgegangene Weltfrauentag am 8. März. Auch andernorts wurde um jenes internationale Datum herum für Frauenrechte demonstriert. In der Türkei stellten sich mutige Frauen trotz Polizeigewalt gleich zweimal gegen das autoritäre Regime.