Bild: Kommentar: „Pille danach“: Kein harmloses Medikament
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) warnt vor den Nebenwirkungen und negativen Folgen beim rezeptfreien Erwerb der „Pille danach“. Seit über einem Jahr kann das Medikament ohne  Arztbesuch in Apotheken käuflich erworben werden. Man sollte jedoch auch die positiven Seiten des unkomplizierten Kaufs nicht aus den Augen verlieren.
 
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Bild: Auch Kleinvieh macht Mist: Der klassische Trödel ist immer noch eine Alternative zu Ebay & Co. , Kommentar: Frühjahrsputz 2016: Weg mit dem Alten, her mit dem Neuen Foto: alx

Das Frühjahr bricht über uns hinein und alles regt sich: Die Sonne kommt raus, die Uhren werden umgestellt und manch eineR beginnt mit dem Putzen. Jetzt ist die Gelegenheit, alten Kram beim digitalen oder analogen Trödelmarkt zu verhökern.

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Bild: Auch lange nach dem Wahlrecht: Der Weltfrauentag bleibt wichtig und spannend . , Essay: Ob Köln, Istanbul oder Frankfurt – der Feminismus demonstrierte Historisches Plakat 1914

Sexualisierte Gewalt ist seit der Kölner Silvesternacht ein Dauerthema. Vergangenen Samstag demonstrierten nun etwa 4.000 Menschen in Köln – gegen Sexismus und gegen die fremdenfeindliche Instrumentalisierung der Geschehnisse. Anlass der linken feministischen Demonstration war der vorausgegangene Weltfrauentag am 8. März. Auch andernorts wurde um jenes internationale Datum herum für Frauenrechte demonstriert. In der Türkei stellten sich mutige Frauen trotz Polizeigewalt gleich zweimal gegen das autoritäre Regime.

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Bild: Kommentar: Ex-Euro-KritikerInnen als WahlsiegerInnen

 

Während in Düsseldorf vergangenen Sonntag Rosenmontag nachgefeiert wurde, zelebrierte die AfD in Sachsen-Anhalt nach den Landtagswahlen ihre 24 Prozent und den Titel zweitstärkste Partei. Wahrscheinlich ist sie schon auf der Suche nach einem Koalitionspartner.

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Bild: Kommentar: CDU schwächelt, AfD im Kommen

 

Die Landtagswahlen in den Bundesländern Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz haben am Wahlsonntag überraschende Ergebnisse hervorgebracht. Während die Amtsinhaber Winfried Kretschmann (Grüne) und Malu Dreyer (SPD) sich in ihren jeweiligen Domänen durchsetzen konnten, verlor die CDU trotz Sieg in Sachen-Anhalt überall an WählerInnenstimmen. Erschreckend daran: Viele Stimmen wanderten ab an die AfD.

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Bild: Zwei „natürliche“ Freunde am Verhandlungstisch: Merkel braucht ihren Demokrator. , Kommentar: Im Würgegriff eines Tyrannen: Türkei und Pressefreiheit Karikatur: kac

Nachdem auf dem türkischen Fernseh­sender IMC TV ein Bericht über Pressefreiheit im Zusammenhang mit den beiden freigelassenen Journalisten Can Dündar und Erdem Gül von der regierungskritischen Zeitung „Cumhuriyet“ gezeigt wurde, kappten Behörden die Übertragung. Den beiden Redakteuren, die im November letzten Jahres verhaftet wurden, droht lebenslange Haft.

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Bild: Kommentar: Ratsmitglieder gegen Interessenvertretung von Flüchtlingen

Eigentlich ein Eklat: Eine selbstverwaltete Interessenvertretung sowie eine unabhängige Beschwerdestelle hatte die Linkspartei im Stadtrat beantragt.  Doch vor allem die rot-grüne Koalition reagierte mit wütender Kritik. Das zeigt, was sie von Geflüchteten hält.

 
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Bild: Kommentar: Vergangenheit im neuen Gewand
Früher war einfach alles besser – so dünkt es einem zumindest manchmal angesichts Nostalgie und Retro-Trends. Wir gehen auf den historischen Jahrmarkt, schwelgen in 80er-Jahre-Musik und kleiden uns wie einst unsere Eltern. Jetzt nur noch schnell das Selfie dazu auf Instagram posten …
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Bild: Ausgrenzung als physische Erfahrung: der Blick in die Mehrheitsgesellschaft. , Essay: Gesellschaftliche Randgruppen und die soziale Krise Foto: Guiseppe Bognanni (via flickr.com)

Die Bundesregierung verschärft mit ihrem neuen Prostitutionsgesetz die Auflagen für SexarbeiterInnen. Hannelore Kraft fordert Wohnsitzauflagen auch für anerkannte AsylbewerberInnen – diese Themen haben erstmal nichts gemeinsam und doch sind sie Ausdruck einer Form von Symbolpolitik, die sich in Zeiten sozialer Verunsicherung gegen Randgruppen richtet. 

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Bild: Kommentar: Verteidigte Spielplätze: Gegen Sparmaßnahmen hilft nur Protest

Die Stadt Bochum wurde durch öffentlichen Druck gezwungen, vom geplanten Abbau von Spielplätzen abzusehen. Zum Glück: Denn das erfreut nicht nur Kinder und Eltern. Drastische Sozialkürzungen, wie sie nach dem Haushaltsplan auch für die  kommenden Monate anstehen, befördern auch soziale Angst und sind ein gefährlicher  Nährboden für Rassismus.

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