Bild: Rechtspolitische Diskussionen und wissenschaftliche Kontroversen in Essen: Der Deutsche Juristentag verfolgt das Ziel, die Rechtsordnung gerechter zu machen und der Politik Vorschläge dafür zu liefern., 71. Deutscher Juristentag in Essen beendet Foto: ksz, Bearbeitung: kac

Über 2.000 JuristInnen auf einem Haufen – für viele ein Graus. Zum Elfenbeinturm wurden Essener Kongresszentrum und Grugahalle trotzdem nicht. Der Deutsche Juristentag dient dem Austausch von Politik und Recht. In sechs Abteilungen ging es um Themen wie Digitalisierung der Arbeitswelt oder Öffentlichkeit von Strafverfahren. Auch die Rahmenveranstaltungen waren hoch frequentiert: Diskussionen mit und Ansprachen von Bundesministern, Verfassungsrichtern und VertreterInnen internationaler Organisationen erwiesen sich als BesucherInnenmagnete.            

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Wenn man sich fragt, woher all die hübschen Häuser in der Dortmunder Innenstadt kommen, dann ist klar: Man befindet sich im Kaiserviertel. Dort wird nun zum alljährlichen und beliebten Kaiserstraßenfest geladen. Geboten werden sechs Bühnen mit Bands wie Herbert & Friends, Die Romanowskis und Starlights. Daneben bieten ein Mittelaltermarkt, Verkaufs- und Infostände sowie Specials für die lieben Kleinen bunte Abwechslung. Kein Kaiserschmarrn!

Zu einer gelungenen Veranstaltung gehören: Essen und Musik. Wenn man mit dem Gefühl nach Hause geht, was gelernt zu haben, sind alle zufrieden. Das hat auch das Deutsch Afrika Ruhr Forum (DARF e. V.) erkannt und lädt zu einem interaktiven Werkstattgespräch zum Thema „Afrika heute – Themen, Thesen und Temperamente“. VertreterInnen der Diaspora verschiedener afrikanischer Regionen sprechen kulturelle, politische und wirtschaftliche Entwicklung an. Zusätzlich wird ein Dokumentarfilm gezeigt.

 

Im Rahmen der WissensNacht Ruhr 2016 zeigen WissenschaftlerInnen der RUB, wie aufregend Forschung im naturwissenschaftlichen Bereich sein kann. Neben Experimenten zur Rolle von Algen in der Zukunft und zum Thema der optischen Technologien gibt es außerdem eine Selfiebox und einen Test zum Thema Ruhrgebietssprache.

 

In ihrem Film „Raving Iran“ zeigt Regisseurin Susanne Regina Meures im Rahmen der Reihe „Mehr Musik!“, inwiefern diese Hoffnung auf ein freieres Leben geben kann. Anoosh und Arash sind Größen in der iranischen Untergrund-Techno-Szene. Illegale Wüstenraves führen sie, trotz einer Verhaftung von Anoosh, schließlich nach Zürich, wo die größte Technoparty der Welt stattfindet. Je näher ihre Rückkehr in den Iran rückt, desto dringender müssen sie sich entscheiden, wo sie künftig leben werden. Nach der Filmführung wird es ein Gespräch mit der Regisseurin geben.

 

Nach seinem ersten Programm „Bärenkatapult“ folgt nun der zweite Streich der Absurdität – mit „Kinder der Weirdness“ lädt der aktuelle deutsche Poetryslam-Meister Jan-Philipp Zymny, der Teddybär der Szene, in seine eigene Welt ein und bietet neben Traummusik und Streitgesprächen mit Videoleinwänden die Beantwortung weltbewegender Fragen  wie „Hä?“ und „Wie sind Sie hier her gekommen?“ zum Thema Sinnhaftigkeit des Lebens.

 

Du willst wissen, wie man ein ganzes Festival aus Poetry, Streetart, DJing, Visuell Krams, Computer Daddelei und live Mucke mit ordentlich Tam Tam und Zauberei in eine Bühnenshow packt? Na dann, ab zu der Show ins FZW Dortmund am 18.09.2016. We Trust! präsentiert eine Revue mit Rabauken und Rebellen, wahren Superstars und derben Talenten.
Dabei sind: 
Line Up // Andy Strauß – Tino Bomelino – Injuvik Collective – Mathias M Maras (F) – DJ At (Trust in Wax) – Binyo – Sulaiman Masomi – Özge Cakirbey – Tobias Kunze – Quichotte – The art of Artur Fast – Zauberer Grobilyn – Kotburschi Kollektiv – Kevin O Neal – Exchampion – Melted Moon– Silver Stars Cheerleader – Mias – Zigarettenkünstler – Dwarfy Giants ..

Bild: Diabetes statt Durstlöscher: Auch in vermeintlich gesunden Getränken ist der Zuckergehalt laut „foodwatch“ sehr hoch. , Erfrischungsgetränke sind überzuckert – und machen krank Foto: sat

Gegen die Müdigkeit wird eben schnell zwischen den Vorlesungen ein Energy-Drink getrunken. Wie viel Zucker eine Dose genau hat, interessiert in diesem Moment nicht, auch die empfohlene Tagesdosis an Zucker ist egal. Wer schaut sich das Kleingedruckte genau an? „Foodwatch“ schon – und kam zu einem erschreckendem Ergebnis. Viele Getränke sind überzuckert – die Folgen liegen auf der Hand. Was fordert „foodwatch“? Gibt es bald eine Zucker-Steuer? Wie reagiert die Bundesregierung auf die zunehmende Adipositas- und Diabetes-Welle?               

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Der Sommer neigt sich dem Ende zu, dafür steht die neue Spielzeit in den Theatern des Ruhrgebiets an. Spannende Stücke verspricht in dieser Saison vor allem wieder das Schauspiel Dortmund. So wird sich :bsz-Quoten-Feuilletonist Benjamin nicht die Premiere von Triumph der Freiheit #1 entgehen lassen. Die Bearbeitung des Pariser Erfolgsstücks konfrontiert das Freiheitsversprechen des modernen Europas mit der Französischen Revolution mit der Gegenwart.