Bild: Strahlen um die Wette: Der Bochumer Valentin Baus blickt nach dem zweiten Platz zuversichtlich in die Zukunft., Valentin Baus: Mit Ehrgeiz und Talent (beinahe) an die Spitze im Rollstuhltischtennis Foto: lor

Was macht man als Weltmeister und Silbermedaillengewinner bei seiner Ankunft am Frankfurter Flughafen? Valentin Baus, Paralympionik, Bochumer und künftiger Student, lässt seine Medaille fallen. Aus Versehen, aber das macht zum Glück nichts: Nach wie vor ist das Edelmetall dellenfrei. Mit Maskottchen Tom geht es nach dem Rio-Triumph in die kommende Saison. Das Ziel für Tokio 2020 steht fest: Gold im Rollstuhltischtennis! Wir sprachen nach seiner Ankunft mit dem Sportler.

:Die Redaktion

 

Die Grundidee: Unterschiedliche Kulturen können sich in der Musik verständigen – sogar verfeindete Vereinsfarben. In Kombination von Rock’n’Ruhrpott und Flamenco erzählen Blues-Entertainer Chris Kramer, Klaviersatiriker Matthias Reuter und Unterhaltungskünstler Helmut Sanftenschneider, der für südländisches Flair sorgt, viel unterhaltsamen Quatsch. Alle drei sind Preisträger diverser Comedy- und Kabarettpreise.

Von der fernen Düsseldorfer Elite-Akademie entsandt stellen Domenique Wiegand und Antonia Rodrian ihre Bilder zum Thema „Zwieback im Schnee“ aus – die sehenswerte Ausstellung läuft seit dem 23.September. Interessierte müssen sich also zur Finissage sputen! Die beiden Damen haben unter anderem in Dortmund ausgestellt.

Nach der Revolution 2014 in der Ukraine hat der erzwungene Westkurs für das Land nur wenig Grund zur Freude gegeben: Wirtschaftsleistung und Durchschnittseinkommen halbierten sich, der US-Botschafter prognostiziert dem Land eine glanzvolle Zukunft als Agrarsupermacht. Wie die Ukraine als Spielball der politischen Weltmächte verkümmert, zeigt der Historiker und Slavist Dr. Reinhard Lauterbach.

Zehn Geflüchtete aus zehn Ländern kommen nach Deutschland, lernen die Sprache, absolvieren Computerkurs und Berufspraktika. Das Besondere: Ein Team vom Bildungsträger Gewerkstatt gGmbH begleitet die zehn Menschen, die ihre Erfahrungen in Kunst ausdrücken. Die erlebten Traumata wurden visualisiet, doch auch Hoffnung spricht aus den Werken. Zusätzlich geben Videoinstallationen Einblick in die Gedanken der Teilnehmenden.

 

Kulturkino in Dortmund: Die BetreiberInnen des Kinos im Dortmunder U sagen selbst, dass sie besondere Filme und Neues entdecken wollen; das Repertoire reicht von Stummfilmen zu den neuesten filmischen Ergüssen. Im Oktober läuft „No Country For Old Men“, ein Coen-Film über bitteren und klugen Fatalismus, absurde und existentielle Lakonie und dem ständigen Gefühl, nicht zu wissen, ob man weinen oder lachen soll.

 

Bild: Rechtspolitische Diskussionen und wissenschaftliche Kontroversen in Essen: Der Deutsche Juristentag verfolgt das Ziel, die Rechtsordnung gerechter zu machen und der Politik Vorschläge dafür zu liefern., 71. Deutscher Juristentag in Essen beendet Foto: ksz, Bearbeitung: kac

Über 2.000 JuristInnen auf einem Haufen – für viele ein Graus. Zum Elfenbeinturm wurden Essener Kongresszentrum und Grugahalle trotzdem nicht. Der Deutsche Juristentag dient dem Austausch von Politik und Recht. In sechs Abteilungen ging es um Themen wie Digitalisierung der Arbeitswelt oder Öffentlichkeit von Strafverfahren. Auch die Rahmenveranstaltungen waren hoch frequentiert: Diskussionen mit und Ansprachen von Bundesministern, Verfassungsrichtern und VertreterInnen internationaler Organisationen erwiesen sich als BesucherInnenmagnete.            

:Die Redaktion

Wenn man sich fragt, woher all die hübschen Häuser in der Dortmunder Innenstadt kommen, dann ist klar: Man befindet sich im Kaiserviertel. Dort wird nun zum alljährlichen und beliebten Kaiserstraßenfest geladen. Geboten werden sechs Bühnen mit Bands wie Herbert & Friends, Die Romanowskis und Starlights. Daneben bieten ein Mittelaltermarkt, Verkaufs- und Infostände sowie Specials für die lieben Kleinen bunte Abwechslung. Kein Kaiserschmarrn!

Zu einer gelungenen Veranstaltung gehören: Essen und Musik. Wenn man mit dem Gefühl nach Hause geht, was gelernt zu haben, sind alle zufrieden. Das hat auch das Deutsch Afrika Ruhr Forum (DARF e. V.) erkannt und lädt zu einem interaktiven Werkstattgespräch zum Thema „Afrika heute – Themen, Thesen und Temperamente“. VertreterInnen der Diaspora verschiedener afrikanischer Regionen sprechen kulturelle, politische und wirtschaftliche Entwicklung an. Zusätzlich wird ein Dokumentarfilm gezeigt.

 

Im Rahmen der WissensNacht Ruhr 2016 zeigen WissenschaftlerInnen der RUB, wie aufregend Forschung im naturwissenschaftlichen Bereich sein kann. Neben Experimenten zur Rolle von Algen in der Zukunft und zum Thema der optischen Technologien gibt es außerdem eine Selfiebox und einen Test zum Thema Ruhrgebietssprache.