Denkt Ihr auch jedes Jahr beim besinnlichen Liedersingen unterm Tannenbaum: Nicht schon wieder „Stille Nacht, heilige Nacht“? Wer Songinput für das Fest 2016 braucht, findet Inspiration: Der Frauenchor Vox Nobile bringt die Zuschauenden mit einer Mischung aus klassischen Kompositionen, Songs und nicht-europäischen Liedern in Weihnachtsstimmung, begleitet von Julia Haas am Klavier.

 

Bild: Eine Studentin macht vor wie es geht: Nutze auch Du Deine Stimme, um mitzubestimmen, was mit Deinem Geld passiert! , Die RUB und andere Unis beklagen eine niedrige Wahlbeteiligung Foto: sat

Liegt es an der so oft beschworenen Politikverdrossenheit? Haben Studierende keine Zeit, um in der Wahlwoche ihre Stimme abzugeben? Nur 11 Prozent haben sich im letzten Dezember an der RUB am Urnengang beteiligt. An anderen Unis sind die Zahlen noch dramatischer. Die Ursachen dafür sind genauso vielseitig wie die Versuche, die Studis von der Wahl zu überzeugen. Auch wir beteiligen uns daran, mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit der Hochschulpolitik zu schaffen und geben einen Überblick über andere Konzepte wie Online-Stimmabgabe oder Gewinnspiele. Lest dazu auch den Kommentar von Sarah!

:Die Redaktion

 
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Bild: Woher kommt der Rechtsruck in Deutschland? Streetview, Bearbeitung: kac

Dortmund-Dorstfeld wird verstärkt durch die Polizei beobachtet. Grund dafür ist die dortige rechte Szene. Dagegen halten die rechtsorientierten Mahnwachen. Die ASten von TU und FH Dortmund informierten am 30. November in einer Veranstaltung am Beispiel der Stadt Dortmund über den stärker werdenden Rechtsdruck in Deutschland.

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Zum letzten Mal in dieser Spielzeit wird das vom irischen Dramatiker Enda Walsh verfasste Stück „Disco Pigs“ unter der Regie von Marco Massafra aufgeführt. Darin wollen Schweinl und Ferklin ihren 17. Geburtstag gemeinsam feiern. Beide sind seit ihrer Geburt befreundet, doch das Schicksal droht, sie in dieser Nacht zu trennen. Das Stück ist für seine kunstvolle Sprache hochgeschätzt.

25 Jahre ist es her, dass 1991 im sächsischen Hoyerswerda ein Wohnheim für Vertragsarbeitende und eine Geflüchtetenunterkunft von Neonazis und vermeintlichen WutbürgerInnen mit Molotow-Cocktails und Steinen angegriffen wurde. Die Initiative „Pogrom 91“ arbeitet die damaligen Vorgänge im Rahmen einer Webdokumentation aus verschiedenen Perspektiven auf und stellt die bisherigen Ergebnisse vor. Thema werden auch die Folgen und die rassistische Kontinuität sein. Filmmaterialien von 1991 bis heute visualisieren den Inhalt.

 

Dachterasse, K-Pop und der legendäre Kim Jong Boom für zwei Euro? Das bietet der OAW-Fachschaftsrat auf der diesjährigen Ostasienwissenschaftsparty im Apartment 45. Auf zwei Floors werden für Euch House, Charts und K-Pop sowie Hip Hop, R’n’B und Elektro gespielt. Achtung: Es wird einen Mindestverzehr mit 5 Euro geben. Aber denkt dran: Kom Jong Boom für zwei Euro!

 

Das ZEITMAULtheater wagt sich an ein Pilotprojekt – und Ihr könnt die wagemutigen MitstreiterInnen im Publikum sein. Im Rahmen des ersten Kurzfilmabends werden eine Reihe von Kurzfilmen aus aller Welt präsentiert. Moderiert wird das Ganze von Julian Gerhard. Für musikalische Fill-Ins zwischen den einzelnen filmischen Kunstwerken sorgen Frère. Die einzelnen Regisseurinnen und Regisseure werden ebenfalls zu Wort kommen. Für das kommende Jahr plant das ZEITMAULtheater eine eigene Reihe zum Thema Kurzfilmen.

Poetry Slams und wissenschaftliche Themen sind gemeinhin zwei Dinge, die man eher nicht in einen Topf wirft. Dass man dieses Denken revidieren sollte, beweisen 13 WissenschaftlerInnen, die beim Science Slam neuste Forschungen, Phänomene und Thesen vorstellen. Der gemeinsame Nenner: Alle Teilnehmenden studieren den Masterstudiengang Biodiversität an der RUB oder der Uni Duisburg-Essen.

 
Bild: SpannerInnen sollen draußen bleiben: Ein Zaun soll die Studierenden im Studidorf künftig vor ungebetenen Gästen schützen., Sich unwohl fühlen in den eigenen vier Wänden ist passé: Akafö baut Zaun Illustration :kac

Huch was ist denn da los? Eines morgens standen sie plötzlich da:  Die ersten Pfosten eines Zauns. So einer soll das Studidorf an der Laerholzstraße umschließen. 

Grund für diesen Entschluss ist die Bitte seitens der BewohnerInnen  an das Akafö, für mehr Schutz zu sorgen. Bereits seit 2015 treibt in unregelmäßigen Zeitabständen ein Spanner sein Unwesen auf dem Gelände.

Mit Handykamer und Taschenlampe filmt und leuchtet er in die Zimmer der jungen Studentinnen. Angst haben sie wohl keine vor ihm, aber unangenhem ist es trotzdem. JedeR hat ein Recht auf Privatsphäre.

      :Die Redaktion

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Der Umbruch von Analog- zu Digitalkino stellt die größte Zäsur in der Filmgeschichte dar. Diesem wird in der Ausstellung „35mm KinoKultur“ ein Denkmal errichtet. Zahlreiche Photographien von Stephan Sagurna vom LWL-Medienzentrum für Westfalen dokumentieren diesen Umbruch. Die Ausstellung geht bis zum 31. Dezember 2017.