25 Jahre ist es her, dass 1991 im sächsischen Hoyerswerda ein Wohnheim für Vertragsarbeitende und eine Geflüchtetenunterkunft von Neonazis und vermeintlichen WutbürgerInnen mit Molotow-Cocktails und Steinen angegriffen wurde. Die Initiative „Pogrom 91“ arbeitet die damaligen Vorgänge im Rahmen einer Webdokumentation aus verschiedenen Perspektiven auf und stellt die bisherigen Ergebnisse vor. Thema werden auch die Folgen und die rassistische Kontinuität sein. Filmmaterialien von 1991 bis heute visualisieren den Inhalt.

 

Dachterasse, K-Pop und der legendäre Kim Jong Boom für zwei Euro? Das bietet der OAW-Fachschaftsrat auf der diesjährigen Ostasienwissenschaftsparty im Apartment 45. Auf zwei Floors werden für Euch House, Charts und K-Pop sowie Hip Hop, R’n’B und Elektro gespielt. Achtung: Es wird einen Mindestverzehr mit 5 Euro geben. Aber denkt dran: Kom Jong Boom für zwei Euro!

 

Das ZEITMAULtheater wagt sich an ein Pilotprojekt – und Ihr könnt die wagemutigen MitstreiterInnen im Publikum sein. Im Rahmen des ersten Kurzfilmabends werden eine Reihe von Kurzfilmen aus aller Welt präsentiert. Moderiert wird das Ganze von Julian Gerhard. Für musikalische Fill-Ins zwischen den einzelnen filmischen Kunstwerken sorgen Frère. Die einzelnen Regisseurinnen und Regisseure werden ebenfalls zu Wort kommen. Für das kommende Jahr plant das ZEITMAULtheater eine eigene Reihe zum Thema Kurzfilmen.

Poetry Slams und wissenschaftliche Themen sind gemeinhin zwei Dinge, die man eher nicht in einen Topf wirft. Dass man dieses Denken revidieren sollte, beweisen 13 WissenschaftlerInnen, die beim Science Slam neuste Forschungen, Phänomene und Thesen vorstellen. Der gemeinsame Nenner: Alle Teilnehmenden studieren den Masterstudiengang Biodiversität an der RUB oder der Uni Duisburg-Essen.

 
Bild: SpannerInnen sollen draußen bleiben: Ein Zaun soll die Studierenden im Studidorf künftig vor ungebetenen Gästen schützen., Sich unwohl fühlen in den eigenen vier Wänden ist passé: Akafö baut Zaun Illustration :kac

Huch was ist denn da los? Eines morgens standen sie plötzlich da:  Die ersten Pfosten eines Zauns. So einer soll das Studidorf an der Laerholzstraße umschließen. 

Grund für diesen Entschluss ist die Bitte seitens der BewohnerInnen  an das Akafö, für mehr Schutz zu sorgen. Bereits seit 2015 treibt in unregelmäßigen Zeitabständen ein Spanner sein Unwesen auf dem Gelände.

Mit Handykamer und Taschenlampe filmt und leuchtet er in die Zimmer der jungen Studentinnen. Angst haben sie wohl keine vor ihm, aber unangenhem ist es trotzdem. JedeR hat ein Recht auf Privatsphäre.

      :Die Redaktion

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Der Umbruch von Analog- zu Digitalkino stellt die größte Zäsur in der Filmgeschichte dar. Diesem wird in der Ausstellung „35mm KinoKultur“ ein Denkmal errichtet. Zahlreiche Photographien von Stephan Sagurna vom LWL-Medienzentrum für Westfalen dokumentieren diesen Umbruch. Die Ausstellung geht bis zum 31. Dezember 2017. 

Was hilft bei den winterlichen Außentemperaturen? Genau. Wärmender Alkohol. Den gibt es auf jeden Fall auf der GeoParty. Angeboten wird natürlich der „scheißverfickte Cocktail“ für sensationelle zwei Dukaten. Explizit wird um das Mitbringen von Freundinnen und Freunden gebeten. Beim Tanzen kann man dann die Kalorien der Schokolade vom ersten Türchen des Adventskalenders verbrennen.

Händler Michael Kohlhaas muss in einer leidvollen Geschichte mit Totschlag, Brand und letztendlich dem Schafott die Frage beantworten, wie man mit der schlechten Behandlung vonseiten der Obrigkeit umgehen muss. Daraus resultiert allerdings ein anderes moralisches Dilemma: Wie gerecht ist ein Rachefeldzug, wenn dabei Unschuldige zu schaden kommen? In dem ersten von Therese Dörr inszenierten Stück führt Solo-Darsteller Marco Massafra in Kleists „Kohlhaas“ ein.
 
Anhand eines vorgefertigten Stückes mit Regieanweisungen zu schauspielern, ist die eine Sache. Genauso spannend ist allerdings das spontane Reagieren auf Anweisungen, reingerufen aus dem Publikum. Bei der Impro-Theater-Session mit den Profis von HaiLight kann jedeR auf die Bühne und seine Spontanität unter Beweis stellen. Lights on!
 

„RUB bekennt Farbe“ lädt zur zweiten Edition seiner Kinozeit-Reihe, anhand derer die Zuschauenden nicht nur unterhalten werden, sondern auch mit vielleicht vorher unbekannten Problematiken in Kontakt treten können. Gezeigt wird der Film „Dämonen und Wunder“. Darin lernen die ZuschauerInnen drei Geflüchtete aus Sri Lanka kennen und begleiten diese durch ihr Leben in einem Pariser Banlieue. Das französische Drama ist Gewinner der „Goldenen Palme“ 2015.