• 24. April: Das Deutschland-Stipendium wird bis zum 1. Juni vergeben. Bewerben können sich Studis, die in Regelzeit studieren und „sehr gute Leistungen“ vorweisen. Einzureichen sind ein Transcript of Records, ein Motivationsschreiben und Informationen über gesellschaftliches Engagement. 300 Euro monatliche Förderung sind drin.

• 25. April: Das Akafö beginnt mit dem Bau des neuen Wohncampus’ an der Laerheidestraße. Beim Spatenstich war auch NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze anwesend. Das „25-Millionen-Euro-Projekt“ soll bis 2018 für bis zu 260 Studierende bezugsfertig sein. Der Gebäudekomplex ist so nachhaltig angelegt, dass er sich künftig an veränderte Wohnanforderungen anpassen kann. 

• 28. April: Der Hans-Kilian-Preis geht an Jaan Valsiner, Inhaber der Niels-Bohr-Professur am Centre for Cultural Psychology der Aalborg Universität in Dänemark. Seit 2011 geht der Preis laut Pressemitteilung der RUB an Personen, „die neue Einsichten in die geschichtliche und kulturelle Existenz des Menschen und seine veränderliche Psyche vermitteln“.    

 :Die Redaktion

 

Die Grenzen zwischen Architektur und Natur in Südamerika verschwimmen. Das in Südamerika gefundene Mineral Markasit läutet derweil in Bochum einen Wandel ein. Urbane Bezüge zwischen den beiden Regionen und der Moderne sind das Sujet in der Ausstellung „Transitional Regions“ der Künstlerin Nico Joana Weber. Die Videoinstallationen und Bilder sind keine Dokumentationen der Wirklichkeit, sondern die Veranschaulichung des Wandels der Moderne. Die Ausstellung läuft bis zum 27. August.

Zusammen mit dem Tanzkollektiv nutrospektif und den Breakdancerinnen von Dirty Mamas Crew veranstaltet das endstation.kino im Rahmen der 

endstation.goldkante präs-Reihe einen Lese- und Videoabend zum Thema „Female Hip Hop Inspiration“. Im Zentrum der Lecture Perfomance steht die weibliche Sicht auf den Hip Hop und die verschiedenen Subszenen.

Jahrelang blieb das Neonazi-Netzwerk der NSU von den dafür zuständigen Behörden unerkannt. Die grüne innenpolitische Sprecherin im NSU-Untersuchungsausschuss Irene Mihalic und Kemal Bozay, Professor für Angewandte Sozialwissenschaften (FH Dortmund), diskutieren den Zusammenhang von Rechtsextremismus und Verfassungsschutz und welche Konsequenzen aus den Wahrheitsfindungsschwierigkeiten gezogen werden müssen.

Position beziehen ist nicht immer easy: Die Freiheit muss ausgelotet werden. Davon singt zumindest die Hamburgerin Lena Geue, die mit der Gitarre im Gepäck den Pott mit ihrer ersten Platte „Mad Girl, I’m a Woman“ bespielt. Chorale Klänge werden mit Rock, Folk und Groove gepaart. Als Support wird der Wittener Singer-Songwriter Nils-Christopher musikalisch gegen Stillstand im Leben wettern.

Am Mittwoch wird nicht pink getragen, sondern Werwolfspelz: SpielefreundInnen können in der Gruppendynamik eines Spieleabends aufgehen. Auf der Agenda stehen einige Runden von „Die Werwölfe vom Düsterwald“. Interessierte Neulinge finden die Spielregeln unter folgendem Link: 

www.werwolfspielen.info/Spielregeln

Bild: Zweiter Platz ILAA: Fast theatralisch wirkt der Kronleuchter der meditativ anmutenden Arbeit des deutschen Künstlers Tilman Küntzel – „Audiovisuelle Rauminszenierung mit Lüster“., ILAA Verleihung in Unna Foto: Frank Vinken

Lichtkunst. Die Verleihung des zweiten International Light Art Award fand am 21. April statt. Aus fast 300 Bewerbungen setzten sich drei FinalistInnen durch, deren Installationen seitdem begehbar sind. 

Ausgerichtet wurde die Verleihung im Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna. Neben „den weltweit renommiertesten Lichtkünstlern“ wie James Turrell oder Ólafur Elíasson erhellen nun die Arbeiten der drei FinalistInnen – Vroegop/Schoonveld, Tilman Küntzel und Saturo Tamura – die Kellergewölbe der ehemaligen Lindenbrauerei. Im Schoß der natürlichen Heimat für Lichtkunst treffen Hoch- und Industriekultur aufeinander und ergeben ein visuelles Spektakel ohnegleichen. Nicht ohne Grund flehte schon Goethe im Sterben liegend nach „mehr Licht!“ 

Und welcheR FinalistIn stand letztlich im Spotlight? Wir bringen Licht ins Dunkel …

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Zusammen mit Amnesty International lädt der AStA zu einem Workshop zum Thema „Einführung in die Menschenrechte“. Dabei werden neben Fragen, was Menschenrechte überhaupt sind, Strategien gegen Rassismus betrachtet. Anmeldungen gehen an pobi@asta-bochum.de. Achtung, die Plätze sind begrenzt!

 

Mit viel gutem Wodka und den passenden Gürkchen geht der Fachschaftsrat Slavistik/Russische Kultur mit Euch in das noch junge Sommersemester. Zu den geliebten Sounds aus dem Osten wie Discopolo, russischer Pop und Balkanbeats soll getanzt werden, bis der Morgen anbricht. Übrigens: Wodka nur solange der Vorrat reicht.

 

Eine junge Frau stirbt auf tragische Weise. Ein alternder Revolverheld trifft im Laufe der Geschichte auf eine Prosituierte, ihre Schicksale verflechten sich. Doch ein emotionales Duell zwischen den Beiden entscheidet über Leben und Tod. In „Durch seine Venen fließt Blei“ verlegt Regisseur Euro Hangenbruch das Westerngenre in den Pott.