Das Leben im Osmanischen Reich wurde auch von seinen EinwanderInnen mitgeprägt. Dazu gehörten zahlreiche polnischsprachige EmigrantInnen, die zum Teil führende Persönlichkeiten in der Gesellschaft wurden. Ein Beispiel ist Ömar Pascha Lata, Ex-Habsburg-Offizier und Heerführer der osmanischen Truppen im 19. Jahrhundert. Prof. Markus Koller zeigt die internationalen Netzwerkstrukturen im Rahmen der Vorlesungsreihe „Flucht und Migration in welthistorischer Perspektive“ auf. 

Wer „spannende, zeitgenössische Jazzmusik“ erleben möchte, sollte sich diesen Termin fett in den Kalender schreiben: Jaime Moraga Vasquez (Drums), Alfredo Moran Lada (Gitarre) und Patric Siewert (E-Bass) vereinen als Three for Three chilenische, spanische und deutsche Einflüsse in ihrem Sound und kreieren somit ihre ganz eigene, musikalische Note.
 

Du willst seit zehn Semestern ins Ausland, aber hast noch keine Möglichkeit gehabt? Mit der weltweit operierenden Studi-Organisation AIESEC können Studierende zwischen sechs und acht Wochen soziale Projekte betreuen. Diese entstammen den Bereichen Health, Education, Social Entrepreneurship, Environment und Culture. Erste Infos gibts am Infoabend „Dein Weg ins Ausland mit AIESEC“. 

 

Eigentlich wollte Sven (Alexander Fehling) seinen Zivildienst in Amsterdam leisten. Stattdessen landet er in Oswiecim, wo er in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz arbeitet und sich um den KZ-Überlebenden Krzeminski (Ryszard Ronczewski) kümmert, der ihn als Deutschen schikaniert. Im Laufe des Films „Am Ende kommen die Touristen“ wird der Schrecken, den der 80-jährige immer noch in sich trägt, deutlich. Der Film wird gezeigt im Rahmen der RUB-bekennt-Farbe-Kinozeit. 

Bild: Die Landtagswahl ist vorbei und wir haben uns durch den Stuss einiger Partei-Plakate zu dem Versuch eines eigenen Wahlplakats berufen gefühlt: Für ein gesellschaftliches Miteinander statt Segregations-Politik., No-Go-Areas? Nicht in Bochum und erst recht nicht an der RUB! Collage: sat

Rechtspopulismus. Die AfD warnte im Wahlkampf mit Plakaten vor sogenannten „No-Go-Areas“ in Deutschland. Doch gibt es sie wirklich?

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• 11. Mai: Seit dem Wintersemester 16/17 unterstützt die Evonik-Stiftung sieben geflüchtete Studierende an der RUB. Seit Anfang Mai läuft die zweite Auswahlrunde. Bis zum 22. Juni können sich junge Menschen bewerben, die ein Studium im Bereich Natur-, Wirtschafts-, oder Ingenieurswissenschaften weiterführen oder beginnen wollen. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein gesichertes Aufenthaltsrecht sowie eine Hochschulzugangsberechtigung. StipendiatInnen werden mit 300 Euro monatlich gefördert und bekommen Lernmittel sowie Sozialbeiträge erstattet.

• 12. Mai:  Die RUB ist am 10. Mai dem „Verein zur Unterstützung der Qualifizierung und Ausbildung von Zugewanderten“ beigetreten. Dieser beabsichtigt den Bau eines Qualifizierungs- und Ausbildungszentrums am Standort Bochum für bis zu 1.000 Geflüchtete. Die ehemalige Opel-Ausbildungswerkstatt sowie weitere dezentrale Standorte ermöglichen Geflüchteten, sich in den Berufsfeldern Metall und Elektro, Lager und Logistik, Pflege und Hotel und Gastronomie ausbilden oder qualifizieren zu lassen.                                    

:Die Redaktion

 
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Redakteurin Kendra hat sich – wie wahrscheinlich einige andere Studierende – nie mit Versicherungen auseinandersetzen müssen. Leider bleibt auch sie nicht vom sagenumwobenen „Erwachsenwerden“ verschont und muss sich eher früher als später mit dem Ernst des Lebens beschäftigen. Statt mühsam das Internet zu durchforsten, wird sie daher an Herrn Opfermanns Vortrag Versicherungen für Studierende und Berufseinsteiger von der Verbraucherzentrale NRW teilnehmen, der vom AStA der RUB organisiert wird.

Zum ersten Mal laden die angehenden Götter und Göttinnen in Weiß zur „einzig wahren“ MedizinerInnen-Party in die Matrix. Neben Sekt und Fassbier für 2 Euro wird es ein Glücksrad geben. Bis zu drei Dancefloors laden zum Tanzen ein! 

Achtung: Nicht den Perso vergessen, da der Studiausweis für den Einlass nicht reicht.

Unter dem einladenden Motto „Brainwash“ wollen die Bands Slutrocker, Jon Porno Project und Diabolic Danceclub ehrlichen Rock’n’Roll in netter Atmosphäre bieten. Bei dem Gig handelt es sich nebenbei um eine Reunion: Die drei Kombos haben bereits vor drei Jahren in Marl zusammen ein Konzert gespielt.

 

BMX-Workshops, Poetry Slams und Vorträge runden den „Fahrradsommer der Industriekultur“ ab. Veranstaltet vom Regionalverband Ruhr (RVR) und der Bochumer Veranstaltungs-GmbH werden 50 AustellerInnen über die neuesten Trends im Fahrradtourismus informieren. Die Route der Industriekultur kann, zu Fuß oder mit dem Drahtesel, erkundet werden.