Rock am Ring kann jedeR, aber wer kann behaupten, das folgende Festival besucht zu haben? Das Ukulele-Festival lädt mit einem nicht nur hawaiianisch angehauchten Line-Up und Workshops. Spielzeit haben unter anderem die Dortmunder Kombo The Lucky Ukes mit Interpretationen von Mozart bis Westerland, sowie Ukulelenvirtuose Andy Eastwood aus Großbritannien, der musikalische Größen wie George Formby seinen Tribut zollt. Daneben gibt es aber auch eine Ausstellung zur Geschichte und Bauweise des historischen Instrumentes. 

Bild: Das Ende der Campuslinie U35 bleibt vorerst die Hustadt: Hätten die Bauarbeiten schon begonnen, müsste auf althergebrachte Methoden zurückgegriffen werden. , Ausbau der U35 nach fehlerhaftem Gutachten gestoppt Collage: kac

Mobilität. Die Campuslinie U35 wird nicht wie beabsichtigt bis zur Unterstraße verlängert. Damit bleibt eine Anbindung Langendreers an die Universität weiterhin schwierig.

Am 18. Mai wurde die Beschlussvorlage zur Verlängerung der Campuslinie U35 zur Unterstraße nach Bochum-Langendreer auf einer Ratssitzung zurückgezogen. Grund: Eine fehlerhafte Berechnung des Nutzen-Kosten-Verhältnisses seitens des Gutachters, welcher Teile der Kosten nicht berücksichtigte. Auf Druck der Grünen Ratsfraktion wurden Antworten von der Stadt verlangt. Nun wird seitens dieser geprüft, wie das Problem zu lösen ist. Wie kann Langendreer besser an die Uni angebunden werden? Wie kann die U35-Strecke zwischen Hauptbahnhof und Uni entlastet werden?    

:Die Redaktion

Lest dazu unseren Artikel und eine Glosse

Wie wäre es mit etwas Osteuropa?  Kasia wäre voll dafür. Der bekannte polnische Journalist und Schriftsteller Ziemowit Szczerek ist jahrelang durch die Ukraine gereist. In seinem unkonventionellen Roman „Mordor kommt und frisst uns auf“ hat er seine Eindrücke zusammengetragen: Korruption, Alkoholismus und Verfall zeigt er in seinem neuesten Werk karikaturistisch verzerrt auf. Szczerek führt die gängigen Stereotype über den „Wilden Osten“ auf und entlarvt in der Überzeichnung die Ignoranz des westlichen Blicks.

Nach dem Feiertag-gemäßen späten Aufstehen noch nichts vor? Wie wäre es mit einem fröhlichen Kleidertausch? Der Schrank ist eh immer voll und gleichzeitig gähnend leer, warum dann nicht mal Abhilfe schaffen? Wer nicht ausmisten möchte, kann sich auch an Kaffee, Sekt und Leckereien (vegane Waffeln!) erfreuen. 

Das Leben im Osmanischen Reich wurde auch von seinen EinwanderInnen mitgeprägt. Dazu gehörten zahlreiche polnischsprachige EmigrantInnen, die zum Teil führende Persönlichkeiten in der Gesellschaft wurden. Ein Beispiel ist Ömar Pascha Lata, Ex-Habsburg-Offizier und Heerführer der osmanischen Truppen im 19. Jahrhundert. Prof. Markus Koller zeigt die internationalen Netzwerkstrukturen im Rahmen der Vorlesungsreihe „Flucht und Migration in welthistorischer Perspektive“ auf. 

Wer „spannende, zeitgenössische Jazzmusik“ erleben möchte, sollte sich diesen Termin fett in den Kalender schreiben: Jaime Moraga Vasquez (Drums), Alfredo Moran Lada (Gitarre) und Patric Siewert (E-Bass) vereinen als Three for Three chilenische, spanische und deutsche Einflüsse in ihrem Sound und kreieren somit ihre ganz eigene, musikalische Note.
 

Du willst seit zehn Semestern ins Ausland, aber hast noch keine Möglichkeit gehabt? Mit der weltweit operierenden Studi-Organisation AIESEC können Studierende zwischen sechs und acht Wochen soziale Projekte betreuen. Diese entstammen den Bereichen Health, Education, Social Entrepreneurship, Environment und Culture. Erste Infos gibts am Infoabend „Dein Weg ins Ausland mit AIESEC“. 

 

Eigentlich wollte Sven (Alexander Fehling) seinen Zivildienst in Amsterdam leisten. Stattdessen landet er in Oswiecim, wo er in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz arbeitet und sich um den KZ-Überlebenden Krzeminski (Ryszard Ronczewski) kümmert, der ihn als Deutschen schikaniert. Im Laufe des Films „Am Ende kommen die Touristen“ wird der Schrecken, den der 80-jährige immer noch in sich trägt, deutlich. Der Film wird gezeigt im Rahmen der RUB-bekennt-Farbe-Kinozeit. 

Bild: Die Landtagswahl ist vorbei und wir haben uns durch den Stuss einiger Partei-Plakate zu dem Versuch eines eigenen Wahlplakats berufen gefühlt: Für ein gesellschaftliches Miteinander statt Segregations-Politik., No-Go-Areas? Nicht in Bochum und erst recht nicht an der RUB! Collage: sat

Rechtspopulismus. Die AfD warnte im Wahlkampf mit Plakaten vor sogenannten „No-Go-Areas“ in Deutschland. Doch gibt es sie wirklich?

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• 11. Mai: Seit dem Wintersemester 16/17 unterstützt die Evonik-Stiftung sieben geflüchtete Studierende an der RUB. Seit Anfang Mai läuft die zweite Auswahlrunde. Bis zum 22. Juni können sich junge Menschen bewerben, die ein Studium im Bereich Natur-, Wirtschafts-, oder Ingenieurswissenschaften weiterführen oder beginnen wollen. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein gesichertes Aufenthaltsrecht sowie eine Hochschulzugangsberechtigung. StipendiatInnen werden mit 300 Euro monatlich gefördert und bekommen Lernmittel sowie Sozialbeiträge erstattet.

• 12. Mai:  Die RUB ist am 10. Mai dem „Verein zur Unterstützung der Qualifizierung und Ausbildung von Zugewanderten“ beigetreten. Dieser beabsichtigt den Bau eines Qualifizierungs- und Ausbildungszentrums am Standort Bochum für bis zu 1.000 Geflüchtete. Die ehemalige Opel-Ausbildungswerkstatt sowie weitere dezentrale Standorte ermöglichen Geflüchteten, sich in den Berufsfeldern Metall und Elektro, Lager und Logistik, Pflege und Hotel und Gastronomie ausbilden oder qualifizieren zu lassen.                                    

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