• 25. Mai: In einer konstituierenden Sitzung des Akafö-Verwaltungsrates wurde Student und AStA-Vorstandsmitglied Sven Heintze zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Aufgabe besteht unter Anderem darin, die mehrfach im Jahr stattfindenden Verwaltungsratssitzungen zu leiten. Der Verwaltungsrat stimmt unter Anderem über Richtungsentscheide des Akafö ab und fungiert als Kontrollorgan der Geschäftsführung. Weitere studentische VertreterInnen sind Susanne Schütz (RUB), Britta Herms (Hochschule für Gesundheit, Bochum) und Patrick Reinowski (FH Gelsenkirchen). Ebenfalls im Rat sitzend ist die Kanzlerin der RUB, Dr. Christina Reinhardt sowie mehrere PersonalratsvertreterInnen.

• 1. Juni: Die RUB hat zwei neue Partneruniversitäten dazugewonnen: die Moskauer Staatliche Universität (MGU) und die Kasaner Föderale Universität (KFU), beide wichtige Bildungsstätten in Russland. Wie die konkrete Zusammenarbeit zwischen den Universitäten aussehen wird, soll im September bei einer Bildungsreise der Research School nach Kasan besprochen werden. 

      :Die Redaktion

 

Ganz im Zeichen des roten Beerensafts dreht sich alles am Wochenende um Wein: Weinverkostung, Weinmesse, Weinparty – so much Wein! Dazu gibt es gutes Essen und „jede Menge Spaß“, so die VeranstalterInnen. Die große Eröffnung findet am Mittwoch statt. Ab Freitag stehen den BesucherInnen 50 WinzerInnen Rede und Antwort bei der Weinmesse. Darauf: Prosit!

 

Feindschaft ist psychosozial bedingt, ist man sich in der Wissenschaft einig: Sie erfüllt zwischenmenschliche und gesellschaftliche Funktionen. Der Sozialpsychologe Prof. Jürgen Straub, Inhaber des Lehrstuhls für Sozialtheorie und Sozialpsychologie an der RUB, erklärt in seinem Vortrag „Wir und die Anderen: Warum wir Feinde brauchen“, warum manche Menschen Feindschaften tatsächlich brauchen. Der Vortrag findet im Rahmen der Themenwoche „Wir und die?“ in Kooperation mit dem Schauspielhaus Bochum statt.

 

Seit Längerem steht die Organisation „weltwärts“ in der Kritik: Im Endeffekt würden damit sowieso nur weiße AbiturientInnen der Mittelschicht subventioniert und den Menschen in den zu unterstützenden Ländern werde kaum geholfen. Koloniale Denkmuster würden nicht hinterfragt werden. Stimmt die Kritik? Im Rahmen der Podiumsdiskussion nehmen sich Bené Abeke („weltwärts in Color“), Belkin Soza (Freiwillige, „weltwärts Süd-Nord“) und Lateinamerikanist Benjamin Haas das Thema an.

 

Nach Nachbarschaftsgrillen und Diskussionen laden die BesetzerInnen und UnterstützerInnen des besetzten Hauses an der Herner Str. 131 nun zu einer chilligen Open Jam-Session. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihre Klampfen oder sonstigen Instrumente, die auf jeden Fall gebraucht werden, mitzubringen!

 

Impro-Theater ist Schnelligkeit, ist Cleverness, Spontanität und eine gehörige Portion Witz. Die Impro-Gruppe Hai-Light macht es auf der Bühne vor; Spontane können sie gerne joinen. Doch Achtung: Auch ZuschauerInnen sind relevant, denn: „Es wird gespielt, gesungen, getanzt, gereimt und das wie immer nach den Vorgaben des Publikums.“

 
Bild: Ein drohendes Unglück: Hinterlässt der Sharknado einen undifferenzierten, breiartigen künstlerischen Bereich? , Fotografie verliert die Eigenständigkeit Collage: sat

Umstrukturierung. Seit Januar ist endgültig klar: Es kommt mit einem neuen Ressort zu Veränderungen am MZ der RUB. Unklarheiten gibt es, was die konkrete inhaltliche Ausrichtung betrifft. 

Noch gibt es Fotoausstellungen im Foyer des MZ und auch Fotografiekurse; wie es mit diesem künstlerischen Bereich allerdings zum Wintersemester 2017/2018 weitergeht, ist unklar. Denn: Anstelle der bisher separaten Bereiche Bildende Kunst und Fotografie soll das Ressort „Künstlerische Gestaltung und visuelle Medien“ etabliert werden, dessen LeiterIn per Stellenausschreibung noch bis Ende Mai gesucht wird. Dabei handele es sich jedoch nicht nur um eine simple Zusammenlegung der beiden künstlerischen Ausdrucksformen, sondern um eine Erweiterung, so die Direktion des MZ.           
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Die Aktivistin Taryn Brumfitt stellt in ihrem Film „Embrace – Du bist schön“ Body Shaming und Body Positivity vor. Für die Dokumentation bereiste Brumfitt die Welt und sprach mit Frauen über Körperwahrnehmung, darunter auch mit der deutschen Schauspielerin Nora Tschirner. Der Fachschaftsrat Gender Studies lädt zu einem gemeinsamen Kinobesuch mit anschließender inhaltlicher Diskussion in der favorisierten Kneipe.  Anmeldung unter fsrgs@rub.de.

Am 2. Juni 1967 erschoss ein Polizist den gegen den Besuch des persischen Schahs protestierenden Studenten Benno Ohnesorg – ohne Vorwarnung, ohne Grund. Dies markierte den Beginn der kritischen 68er-Bewegung. Welche Bedeutung hat diese aber für uns heute noch? Mit einer filmischen Aufarbeitung („Der Polizeistaatsbesuch“, „Der 2. Juni 1967“), einem Vortrag des renommierten Forschers Wolfgang Kraushaar, einer Podiumsdiskussion und einem künstlerischen Begleitprogramm wird der historische Tag differenziert betrachtet.

Von wegen schlecht gelaunt: Bad Temper Joe zeigt im Rahmen der Bochumer Blues Session zwar herzzerreißend guten, außergewöhnlichen Blues, aber in eine Schublade sollte er trotzdem nicht gesteckt werden. Der Bielefelder mit seiner Lap-Slide-Gitarre, Mundharmonika, Schlagzeug und Bass im Rücken entwirft einen eigenen Sound.