Nach Nachbarschaftsgrillen und Diskussionen laden die BesetzerInnen und UnterstützerInnen des besetzten Hauses an der Herner Str. 131 nun zu einer chilligen Open Jam-Session. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihre Klampfen oder sonstigen Instrumente, die auf jeden Fall gebraucht werden, mitzubringen!

 

Impro-Theater ist Schnelligkeit, ist Cleverness, Spontanität und eine gehörige Portion Witz. Die Impro-Gruppe Hai-Light macht es auf der Bühne vor; Spontane können sie gerne joinen. Doch Achtung: Auch ZuschauerInnen sind relevant, denn: „Es wird gespielt, gesungen, getanzt, gereimt und das wie immer nach den Vorgaben des Publikums.“

 
Bild: Ein drohendes Unglück: Hinterlässt der Sharknado einen undifferenzierten, breiartigen künstlerischen Bereich? , Fotografie verliert die Eigenständigkeit Collage: sat

Umstrukturierung. Seit Januar ist endgültig klar: Es kommt mit einem neuen Ressort zu Veränderungen am MZ der RUB. Unklarheiten gibt es, was die konkrete inhaltliche Ausrichtung betrifft. 

Noch gibt es Fotoausstellungen im Foyer des MZ und auch Fotografiekurse; wie es mit diesem künstlerischen Bereich allerdings zum Wintersemester 2017/2018 weitergeht, ist unklar. Denn: Anstelle der bisher separaten Bereiche Bildende Kunst und Fotografie soll das Ressort „Künstlerische Gestaltung und visuelle Medien“ etabliert werden, dessen LeiterIn per Stellenausschreibung noch bis Ende Mai gesucht wird. Dabei handele es sich jedoch nicht nur um eine simple Zusammenlegung der beiden künstlerischen Ausdrucksformen, sondern um eine Erweiterung, so die Direktion des MZ.           
                                           :Die Redaktion
 
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Die Aktivistin Taryn Brumfitt stellt in ihrem Film „Embrace – Du bist schön“ Body Shaming und Body Positivity vor. Für die Dokumentation bereiste Brumfitt die Welt und sprach mit Frauen über Körperwahrnehmung, darunter auch mit der deutschen Schauspielerin Nora Tschirner. Der Fachschaftsrat Gender Studies lädt zu einem gemeinsamen Kinobesuch mit anschließender inhaltlicher Diskussion in der favorisierten Kneipe.  Anmeldung unter fsrgs@rub.de.

Am 2. Juni 1967 erschoss ein Polizist den gegen den Besuch des persischen Schahs protestierenden Studenten Benno Ohnesorg – ohne Vorwarnung, ohne Grund. Dies markierte den Beginn der kritischen 68er-Bewegung. Welche Bedeutung hat diese aber für uns heute noch? Mit einer filmischen Aufarbeitung („Der Polizeistaatsbesuch“, „Der 2. Juni 1967“), einem Vortrag des renommierten Forschers Wolfgang Kraushaar, einer Podiumsdiskussion und einem künstlerischen Begleitprogramm wird der historische Tag differenziert betrachtet.

Von wegen schlecht gelaunt: Bad Temper Joe zeigt im Rahmen der Bochumer Blues Session zwar herzzerreißend guten, außergewöhnlichen Blues, aber in eine Schublade sollte er trotzdem nicht gesteckt werden. Der Bielefelder mit seiner Lap-Slide-Gitarre, Mundharmonika, Schlagzeug und Bass im Rücken entwirft einen eigenen Sound. 

Rock am Ring kann jedeR, aber wer kann behaupten, das folgende Festival besucht zu haben? Das Ukulele-Festival lädt mit einem nicht nur hawaiianisch angehauchten Line-Up und Workshops. Spielzeit haben unter anderem die Dortmunder Kombo The Lucky Ukes mit Interpretationen von Mozart bis Westerland, sowie Ukulelenvirtuose Andy Eastwood aus Großbritannien, der musikalische Größen wie George Formby seinen Tribut zollt. Daneben gibt es aber auch eine Ausstellung zur Geschichte und Bauweise des historischen Instrumentes. 

Bild: Das Ende der Campuslinie U35 bleibt vorerst die Hustadt: Hätten die Bauarbeiten schon begonnen, müsste auf althergebrachte Methoden zurückgegriffen werden. , Ausbau der U35 nach fehlerhaftem Gutachten gestoppt Collage: kac

Mobilität. Die Campuslinie U35 wird nicht wie beabsichtigt bis zur Unterstraße verlängert. Damit bleibt eine Anbindung Langendreers an die Universität weiterhin schwierig.

Am 18. Mai wurde die Beschlussvorlage zur Verlängerung der Campuslinie U35 zur Unterstraße nach Bochum-Langendreer auf einer Ratssitzung zurückgezogen. Grund: Eine fehlerhafte Berechnung des Nutzen-Kosten-Verhältnisses seitens des Gutachters, welcher Teile der Kosten nicht berücksichtigte. Auf Druck der Grünen Ratsfraktion wurden Antworten von der Stadt verlangt. Nun wird seitens dieser geprüft, wie das Problem zu lösen ist. Wie kann Langendreer besser an die Uni angebunden werden? Wie kann die U35-Strecke zwischen Hauptbahnhof und Uni entlastet werden?    

:Die Redaktion

Lest dazu unseren Artikel und eine Glosse

Wie wäre es mit etwas Osteuropa?  Kasia wäre voll dafür. Der bekannte polnische Journalist und Schriftsteller Ziemowit Szczerek ist jahrelang durch die Ukraine gereist. In seinem unkonventionellen Roman „Mordor kommt und frisst uns auf“ hat er seine Eindrücke zusammengetragen: Korruption, Alkoholismus und Verfall zeigt er in seinem neuesten Werk karikaturistisch verzerrt auf. Szczerek führt die gängigen Stereotype über den „Wilden Osten“ auf und entlarvt in der Überzeichnung die Ignoranz des westlichen Blicks.

Nach dem Feiertag-gemäßen späten Aufstehen noch nichts vor? Wie wäre es mit einem fröhlichen Kleidertausch? Der Schrank ist eh immer voll und gleichzeitig gähnend leer, warum dann nicht mal Abhilfe schaffen? Wer nicht ausmisten möchte, kann sich auch an Kaffee, Sekt und Leckereien (vegane Waffeln!) erfreuen.