Wieso müssen es denn immer die großen Festivals sein? Auch die lokalen Moshpit-Treffen haben ihren Reiz. Auf dem NORD OPEN AIR 2017 können Fans der härteren Gangart das ganze Wochenende auf ihre Kosten kommen – und das kostenfrei. Am letzten 
Open-Air-Tag spielen unter anderem Death Angel, Deserted Fear, Suidakra und Darkness.
Bild: Welcome to democracy: Seid jetzt dabei, die Karten gibt exklusiv bnur bei uns. Lasst Euch Navier Xaidoo, Oöhse Bonkelz, Wildfrei uvm. nicht entgehen. , „Rock gegen Links“ kommt Illustration: kac

Sie plündern Supermärkte. Sie hauen PolizistInnen. Und sie widersprechen FDP-Chef Christian Lindner (Seite 8). Wir sagen: Es reicht mit diesen extremst extremistischen ExtremistInnen. Wir setzen mit einem „Rock gegen Links“ ein Zeichen für Demokratie, Wasserwerfer, Toleranz oder Bio-Lebensmittelgeschäfte mit Sonntagsöffnungszeiten. 

Als Premiumpartner des Bundesamts für Verfassungsschutz verlost die :bsz schon jetzt Exklusiv-Tickets für das Festival. Was Ihr dafür tun müsst? Sendet einfach bis zum 31. Juli anti-extremistische Wut-Leser-

Innen-Briefe an die Redaktion der Bild-Zeitung. Die besten Texte werden auf der Bühne zudem live gesungen von Navier Xaidoo feat. Polizeichor Berlin e.V.

:Eure anti-extremistische Redaktion

 

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• 13. Juli: Nach den Tumulten bei einer Veranstaltung mit dem Bundesvorsitzenden der FDP, Christian Lindner verlässt ein HoPo-Referent den AStA. (Seite 8)

• 14. Juli: Zehnjähriges Bestehen der Universitätsallianz Ruhr – Die UA Ruhr, der Zusammenschluss aus TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität-Bochum feierte ihr zehnjähriges Jubiläum in der Jahrhunderthalle Bochum.

• 15. Juli: Exzellenzcluster beobachtet Proteine – Besondere Spektroskopie macht es möglich Proteine besser zu untersuchen. Der Zusammenhang von Proteininteraktionen und programmiertem Zelltod wird von RESOLV untersucht.

• 16. Juli: Intendant des Schauspielhauses  geht nach Frankfurt – Anselm Weber verlässt Bochum und wechselt mit einigen SchauspielerInnen nach Frankfurt. 

• 16. Juli: BochumerInnen dürfen weiter öffentlich alkoholhaltige Getränke verzehren – Im Rat der Stadt scheiterte der Antrag der CDU ein Trinkverbot in der Innenstadt zu verankern.  Rund um den Hauptbahnhof dürfen BochumerInnen vorerst weiter Bier trinken.    

  :Die Redaktion

 
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Nächstes Wochenende ist es so weit. Gianluca freut sich auf den dritten Japan-Tag des LSI, um endlich mal Kodama, ein traditionelles, japanisches Spielzeug, ausprobieren zu können. Für alle Japan-Interessierten gibt es etwas zum Hören, Schauen und Mitmachen. So finden neben Präsentationen japanischer Unternehmen, Mini-Sprachkursen, Kalligrafie, Kendo und der Möglichkeit, einen Yukata anzuprobieren, auch Manga-Workshops, Karaoke und vieles mehr statt. Also: みんな来てねー! (Minna kite ne— Kommt alle, ne!)

 

Schon mal darüber nachgedacht, warum BergsteigerInnen keine Eier kochen? Nicht? Wissenschaftsjournalist und studierter Mathematiker sowie Physiker Aeneas Rooch klärt in „Rubbel die Katz“ die wichtigen Fragen der Menschheit humorvoll und zeigt, dass Wissen und Forschung nicht zwingend trocken sein müssen. Feat.: Singende Cappuchinos und Katzen, die Wasserstrahlen ablenken. Letztere nicht live bei der Lesung.

Wem es schwer fällt, auf andere empathisch einzugehen, kann es endlich lernen. Im Rahmen des eintägigen Workshops „Rock Your Love! Hör mir doch mal zu“ können TeilnehmerInnen erlernen, sich selbst Raum zu schaffen, um gehört zu werden. Oder wie man selbst auf andere eingehen kann. Grundlage ist die vom amerikanischen Psychologen Marshall Rosenberg entwickelte Gewaltfreie Kommunikation.

 

Wie vorbeiziehende Bilder, während man bei einer Busfahrt aus dem Fenster schaut. So beschreibt Regisseur Jim Jarmusch seinen Film „Paterson“. Im Zentrum ist die Geschichte des Busfahrers Paterson im gleichnamigen Ort. Der Film wird im Originalton gezeigt und im Rahmen des Open-Air-Sommers draußen im Hinterhof gezeigt. Kopfhörer gibt es gegen Pfand.

Nach sechs Wochen intensivem Stricken geht es nun endlich ans Eingemachte der „Farbwechsel“-Veranstaltungen: Das Einkleiden der Uni in das neue wollene Kleid. Los geht es ab 19 Uhr mit den letzten Änderungen. Sobald die Sonne hinter dem betonierten Horizont verschwindet, geht es dann los: In (bunter) Kleidung wird die Uni verschönert – ein  neues, buntes Zeitalter bricht an.

 

Da trommeln die GästInnen schon ganz aufgeregt auf den imaginierten Tisch-Drums: Die neunte JamSession wartet auf: Sommerlich wird die Session an die frische Luft verlegt, Picknicken ist dabei. Ob Rock, Jazz, Blues, Pop oder doch was anderes. Alles ist cool und alles ist möglich. Denkt dran: Hopfengetränke und Drum-Utensilien müssen selbst mitgebracht werden.

Bild: Und sie strömten aus allen Himmelsrichtungen: Die BesucherInnenzahl kann sich auch in diesem Jahr blicken lassen, denn trotz Kameras ließen sich die Leute nicht abschrecken und feierten vier Tage ausgelassen. , Wieder ein Bochum Total zu Ende: Die BesucherInnen, ob jung oder alt, alle waren zufrieden, doch die neuen Sicherheitsmaßnahmen wurden zwiespältig aufgefasst Foto: kac

Festival. Unsere Ruhrpottstadt hat am Wochenende gezeigt, wie sie feiern kann. Bochum Total hat wieder hunderttausend Menschen auf die Straßen gelockt.

Vor 31 Jahren fiel das Festival deutlich kleiner aus, erinnerten sich ZeitzeugInnen, während sie aus ihren Plastikbechern ein kühles, überteuertes 0,2-Liter-Radler schlürften. Immer mehr Menschen kommen nach Bochum, um an vier Tagen Acts auf vier Bühnen zu sehen. „Ich habe eine Gratis-Sonnenbrille bekommen, das war mein Ziel auf Bochum Total“, so die 27-jährige Alexandra, die extra aus Lünen kam. JedeR BesucherIn hat eigene Erwartungen und Vorstellungen von diesem Event. Da hat sich kaum jemand von der neuen polizeilichen Live-Video-Überwachung gestört gefühlt. Doch wieso wurden überhaupt neue Sicherheitsmaßnahmen ergriffen? Was war sonst los? Ja, das erfahrt Ihr wohl nur, wenn Ihr weiterlest. Getreu dem nervigen Prinzip des Clickbaits: Klickt weiter, um zum ganzen Artikel zu kommen.            

:Die Redaktion

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