Versprochen werden „charmanter Charme“ und „eloquente Eloquenz“: Der Wohnzimmer-Slam, traditionell am vierten Dienstag im Monat, dient wieder der aktiven Jugendförderung in der Sparte Poetry Slam: Die Augustausgabe bietet unter anderem Svenja Przigoda, Pudding und Leah Leaf die Bühne. Moderation by Sven Hensel. Feat.: Gemütliche Stühle. Kann man da etwa nein sagen?

100 Craft-Beer-Sorten zum Ausprobieren, dazu Food Trucks, damit die GästInnen nicht hungern müssen. An alles wurde gedacht beim Hopfenfest 2017. Mitten in der Innenstadt – die mit ihrer hohen Kneipen- und Bardichte für so ein Festival prädestiniert ist – können vom traditionell hergestelltem Tropfen bis zum innovativen Craft-Shit gekostet werden. Nebenbei sorgen MusikerInnen und Live-DJs und -Janes für den passenden Klangteppich. 

Das könnte man beinahe als Paradebeispiel für Karma bezeichnen: Marion Crane klaut 40.000 Dollar – und wird auf der Flucht unter der Dusche erstochen. Ihr Freund macht bei der Aufklärung ihres Schicksals einen grausigen Fund. Der Hitchcock-Klassiker „Psycho“ wird im Rahmen von „Filme im Quadrat“ gezeigt. anschließend diskutieren die Psychologie-Dozentin Dr. Patrizia Thorma und Medienwissenschaftler Christian Heinke das Gesehene.

Bild: Pünktlich wie zuletzt 2012: Die Deutsche Bahn AG beeindruckt mit ihrer unumstößlichen Zuverlässigkeit. Was In NRW Regionalexpressen sonst noch alles passiert und wie gefährlich Verspätungen wirklich sein können, lest Ihr nur bei uns! , Unsere Redakteurin wollte Bahn fahren, was dann passiert ist UNGLAUBLICH … Foto: ken

Nahverkehr. Der öffentliche Personennahverkehr pocht auf seine Pünktlichkeit. Dem Bericht des KCITF zufolge kommt die Deutsche Bahn fahrplangemäß – die :bsz deckt Fakenews auf.

Das Bundesverkehrsministerium beauftragt das Kompetenzcenter Integraler Taktfahrplan (KCITF) mit Sitz in Bielefeld (ob es dieses Center wirklich gibt?) zur Untersuchung des Nahverkehrs in NRW. Dem Bericht zufolge seien 84 Prozent der Züge in NRW pünktlich, das heißt, sie haben weniger als vier Minuten Verzögerung. Regionalexpresse seien damit so pünktlich wie zuletzt 2012. S-Bahnen liegen dem Bericht zufolge zu 91 Prozent im Fahrplan. Die Zugausfälle haben sich auf 1 Prozent halbiert. 

Der :bsz wurden aus seriösen Quellen Informationen zugetragen, die andere Schlüsse nahelegen. Was genau unsere Außenkorrespondentin Sendra im Selbstversuch erlebt hat, erfahrt Ihr in dieser Ausgabe.                                          

 :Die Redaktion

Lest hierzu auch unseren Kommentar.

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20. Juli:  Professor. Uwe Czarnetzki vom RUB-Lehrstuhl für Plasma- und Atomphysik erhält als erster Deutscher den “von Engel and Franklin Prize“. Der Preis ehrt besondere Leistungen im Bereich der Plasmaforschung.

26. Juli: Laut einer Studie von WissenschaftlerInnen der rund um den Biopsychologen Professor Onur Güntürkün, den Philosophen Professor Albert Newen, Dr. Sebastian Ocklenburg und der Wissenschaftlerin Dr. Piera Filippi vom Max-Plank-Institut für Psycholinguistik in Nimwegen, können Menschen Emotionen in Stimmen aller landlebenden Wirbeltiere erkennen. Sie interpretieren dieses Ergebnis als Hinweis, dass es im Tierreich einen Universalcode für den stimmlichen Ausdruck von Emotionen und deren Entschlüsselung geben könnte.

27. Juli: 12 Studierende der Ruhr-Universität Bochum trainieren für die Besteigung des Mont Blancs, Europas höchsten Punkt mit 4.180 Meter. Im Rahmen des Seminars „Bewegen unter verschiedenen Umweltbedingungen – Höhenphysiologie und Höhenadaptation“ erlernen die Studierenden die Grundlagen des Bergsports.    

 :Die Redaktion

1476: Ein Dorf tötet kollektiv den Dorfzuständigen, einen Ordensmann, welcher die DorfbewohnerInnen quält. Bei dem „Verhör“ (Folter) erfahren die Schergen der kastilischen Krone nur eines: „Fuenteovejuna tat es.“ 551 Jahre später fragen sich 13 syrische Geflüchtete, ob das Stück „Fuenteovejuna“ von Lope de Vega mit den Topoi Gemeinschaft, Machtmissbrauch und Willkür immer noch aktuell ist.

 

Egal, ob nur eine Idee, ein Entwurf, eine halbfertige Präsentation oder quasi fertig: Studierende der Theaterwissenschaft haben im Rahmen von „Podest#15“ die Möglichkeit, in familiärer Atmosphäre ihre Werke des vergangenen Semesters zu zeigen. Wie immer in wechselnder Location. Dieses Mal: die Zeche 1. Spenden für Speis und Trank werden erbeten. 

 

Die Nazis haben es verboten. Dennoch schafften es einige InsassInnen des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau 1944, Fotos von den inhumanen Vorgängen dort zu machen. Wie diese Bilder in den Folgejahrzehnten rezipiert, verbreitet und betrachtet worden sind, stellt Dr. Véronique Sina der RUB in ihrem Vortrag „Dokumente des Unvorstellbaren. Fotografien des Sonderkommandos und ihre Reproduktion in Comic, Film und Fernsehen“ vor. 

 

Was hat sich durch das neue Sexualstrafrecht 2016 geändert? Wie kann man Räume und Beziehungen gestalten, wo Nein-Sagen positiv bewertet wird? Aus verschiedenen Perspektiven betrachten Sina Holst, Johanna Montanari und Eva Busch die Reform aus einer queerfeministischen Sicht und „attackieren den gesellschaftlichen Status Quo“. Die neue Publikation „Wege zum Nein“ wird gelesen und mit dem Publikum diskutiert. Eine Veranstaltung des Frauen*Lesbenreferates.

 

Eine Londoner Gang macht das Viertel unsicher. Die Jugendlichen entdecken während eines Raubzugs ein außerirdisches Wesen und töten es – die Antwort der Angehörigen bleibt nicht aus. Der Film „Attack the Block“ wird gezeigt im Rahmen von „24 Geschichten“ und soll Begegnungen zwischen den KinogängerInnen schaffen.