So richtig alt fühlen

Was haben Coldplays „Viva la vida“, Lady Gagas „Pokerface“ oder „Sex on fire“ von den Kings of Leons miteinander zu tun? Genau, all diese Songs sind zehn Jahre alt und aus den 2000ern. Unter dem Motto „Trompete 2000“ kann zu den bekannten Songs getanzt und in Erinnerungen geschwelgt werden. 

Jahrestage im Film

Thema der diesjährigen Bochumer 

DEFA-Tage sind Jahrestage. Gerade in der DDR nahmen Filme eine tragende Rolle im Zusammenhang mit Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis ein.  Die DEFA (Deutsche Film AG) war das Filmunternehmen der DDR. Ein Beispiel für solch einen instrumentalisierenden Film ist „Das Lied der Matrosen“ (1958), der die Novemberrevolution aus der Sicht der kleinen Leute erzählt. Durch die Filme führt Paul Werner Wagner, DEFA-Experte aus Berlin. 

 

Bienvenidos, amigxs! 

Die Geschichte erinnert an Clive S. Lewis’ „Narnia“: Omri bekommt zum Geburtstag einen alten Schrank – als er eine Spielzeugfigur hineinstellt und den Schrank später wieder öffnet, steht ein indigener Krieger vor ihm. Eine metaphysische Komödie:  Das ist das Stück „La llave mágica“ (Der magische Schlüssel), das gemeinsam im Rahmen eines theatralen Projekts besprochen wird. Ziel ist es, die spanische Kultur näher zu bringen.

 
Gesang wie im Märchen
Das Duo KATIJU führt in andere Welten: Sängerin Evin Kücülaki und Gitarristin Julia Schüler verbinden kunstvolle Arrangements mit deutschen Texten, doch immer ist es die Sehnsucht nach anderen Ufern, die den Zuhörenden ergreift.
 
Bild: Auch sie sind Teil eines bewegten Jahres: Die HausbesetzerInnen der Herner Straße 131, die mit ihrem friedlichen Protest über die Stadtgrenzen hinaus auf die Wohnpolitik aufmerksam gemacht haben., Mit Brunch ins neue Jahr Bild: lor

Stadtgeschehen. 2017 zeigten Aktionen sozialer Gruppen in Bochum, das Engagement immer noch richtig und wichtig ist. Deutlich wurde dies beim Neujahrsbrunch im Bahnhof Langendreer. 

Erst kam der politische Input zur militarisierten Gesellschaft, die immer noch Status quo ist. Doch dann wurde das reichhaltige Büffet eröffnet: Beim 15. Neujahrsempfang der sozialen Gruppen in den Räumlichkeiten des Bahnhof Langendreer stand neben Kuchen und  Bulgursalat auch der Rückblick auf das vergangene Jahr auf dem Programm.  Themen wie Rassismus, Solidarität mit geflüchteten Menschen oder Wohnraumpolitik waren die dominierenden Themen. 
Doch auch als Vernetzungstreffen fungierte der sonntägliche Brunch: Initiativen, die sonst nicht aufeinander treffen, hatten nun Zeit, sich in Ruhe bei Tee und Sekt auszutauschen. 

:Die Redaktion

 

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Recherchen mehrerer Medien haben ergeben, dass VW politisch am brasilianischen Militärregime beteiligt war. Von 1964 bis 1985 übte das Militär eine Diktatur im Land aus. Die genauen Zusammenhänge sind Thema des Vortrags „VW! Komplize der Militärdiktatur in Brasilien?“, initiiert vom AStA Bochum. Der Historiker Dr. Christopher Kopper (Universität Bielefeld) stellt seine Rechercheergebnisse zu dem Thema vor. 

• Donnerstag, 25. Januar, 18 Uhr. HZO 50, 

Moni, Lacramiora, Gökkan, Chris und Marcus sind VerkäuferInnen der „Bodo“. Wie ihr Leben aussieht und wie es sie auf die Straße geführt hat, zeigt der erste abendfüllende Film mit „Bodo“-Beteiligung: „Brüchige Biografien“. Offen sprechen die AkteurInnen über Krisen in ihrer Biografie. Dadurch zeigen sie aber auch: Hoffnung gibt es immer. Im Anschluss an den Film wird es ein Publikumsgespräch mit den ProtagonistInnen geben.

 

Das Jahr läuft laut gregorianischem Kalender seit drei Wochen, in China wird nun ebenfalls der Beginn eines neuen Jahres zelebriert. Das chinesische Frühlingsfest, das ihr wichtigster Feiertag ist, wird mit Essen und Unterhaltung gefeiert. boskop und der Verein Chinesischer Studierender und Wissenschaftler (VCSW) laden zum Treiben anlässlich des Jahres des Hundes ein. Zu sehen bekommen BesucherInnen unter anderem eine Modenschau mit traditioneller chinesischer Kleidung oder ein Konzert mit chinesischer Harfe.

 

 

Nabokovs Exilroman „Lolita“ schafft es nun  unter der Regie von Alexander Ritter auf die Bochumer Bühne in der Rottstraße: Auf einem Roadtrip fliehen die 

ProtagonstInnen vor der Wahrheit. Quer durch die USA. 

 

Zum Semesterausklang lädt das Musische Zentrum ein. Im Rahmen der „O-Arts“ zeigen Studierende aus den verschiedenen Optionalbereichskursen eine ganze Woche lang ihre Ergebnisse. Inhaltlich wird ein ausgewogener Mix aus Photographie, Tanz, Theater, bildender Kunst und Performance geboten. Mehr unter http://www.ruhr-uni-bochum.de/optionalbereich/.