Neben Eurer Lieblingszeitung – der :bsz – bietet der Campus noch einige weitere Druckerzeugnisse. Eines produzieren unsere Buddies von „Nexus“, die sich mit Themen rund um die Antike auseinandersetzen. Im Rahmen der Open Stage stellt die Redaktion ihre Arbeit und ihre aktuelle Ausgabe vor!

Bild: Wie eine große Familie: Nach der Lesung haben Crossplane zusammen mit den VeranstalterInnen und Beteiligten die Brüderstraße in Beschlag genommen. , „Laut los!“ eine Lesung für Gehörlose Bild: Jan Turek

Lesung. Das AR-MBSB der RUB und Schriftsteller Marek Firlej alias Marock Bierlej luden am 19. April zur Lesung „Laut los! Rock’n’Roll ist für alle da!“ nicht nur Hörgeschädigte ein. 

Per Beamer wurden vorgetragene Texte der Slammer Micha El-Goehre und Philipp Lehmkuhl auf die Wand der Bar „Zacher“ projiziert. Daneben eine Dolmetscherin, die die Poesie in Gebärdensprache übersetzt. Endlich eine Veranstaltung, die für alle da ist, wie man es den Kommentaren der GästInnen entnehmen konnte. Dafür nahmen einige ein paar Kilometer mehr in Kauf, so wie der Taubstumme Andree, der mit seiner Betreuerin Undine Matthes aus Rheinland-Pfalz angereist ist. Für die musikalische Untermalung ist extra die Band Crossplane angereist. Wer glaubt, dass Hörgeschädigte nicht viel mit Musik anfangen können, sollte sich auf Seite 3 von Andree eines Besseren belehren lassen.

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Im Rahmen der Kritischen Einführungswoche an der RUB (KriWo) beschäftigt sich Jan Schedler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Sozialwissenschaft, bei dem Vortrag „Kritik des Rechtsextremismusbegriffs. Begriffe, Definitionen und Alternativen“ mit der Problematik des Begriffs „Rechtsextremismus“. Denn dieser wird in der Öffentlichkeit und in der Politik genutzt, in der Wissenschaft jedoch kritisch betrachtet. Der Begriff wird einer Prüfung unterzogen und über mögliche Alternativen gesprochen.

Eine Workshop-Reihe des InStudies RUB-Projektes beschäftigt sich mit dem Erinnern und Vergessen. Unter Leitung von Prof. Peter Goßens findet die erste Veranstaltung zum Thema „Jüdische Erinnerungskultur der Dritten Generation in Literatur und Photographie“ statt. Der Workshop richtet sich nicht nur an LiteraturwissenschaftlerInnen, sondern an alle Interessierte. Neben einem Vortrag wird es auch die Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit und Diskussionen geben. Um Anmeldung an ek-osteuropa@rub.de wird gebeten.

Für Pflanzeninteressierte und SpaziergängerInnen ist die Orangerie im Grugapark in Essen ein Pflichtbesuch. Beim ersten Pflanzenmarkt des Jahres lernen die BesucherInnen einiges über die Pflanzenwelt. Sie 

können neue und seltene Pflanzen bewundern, solche Schönheiten erwerben und zahlreiche Tipps und Informationen sammeln. Der „Pflanzen-Raritätenmarkt“ ist seit Jahren eine bundesweit etablierte Veranstaltung, zu der zahlreiche AusstellerInnen anreisen. Zusätzlich findet ein Workshop zum Thema „Gartenfotografie“ statt.

In der letzten Woche hat der Frühling gezeigt, wie Sommer richtig geht. Das wird auch im Bermuda3Eck deutlich. Über 50 Kneipen, Bars und Restaurants öffnen ihre Türen und stellen ihre Stühle raus. Außerdem wird es auf zwei Bühnen Live Musik und Walking Acts geben. Zusätzlich finden noch zwei Märkte zum Stöbern statt: der „Schwarzmarkt“ und der „2nd Hand Flea- und Streetwear Market“. Ein guter Start in den Frühling!
 
Bild: Das Tanzbein schwingen und staunend zuschauen: Sarah Latton und Stefan Erdmann stimmten das Publikum ein bevor es selbst die Tanzfläche stürmte. , Hochschulball an der RUB Bild: ken

Uni-Gala. Beim 19. Bochumer Hochschulball versammelten sich Angehörige der Bochumer Hochschulen, um das Event des Jahres gemeinsam zu feiern. Die Mensa als Ort der Begegnung.

Für Viele ist die Gala ein fester Termin bei der Jahresplanung. Organisiert vom Akademischen Förderunsgwerk (Akafö) ist die Mensa nicht nur beim normalen Unibetrieb ein Ort zum Vernetzen und Austauschen. Beim Ball wird fleißig Networking betrieben, sei es auf der Tanzfläche, beim Buffet, Feuerwerk oder anderen zahlreichen Attraktionen. Auch wenn es eine Gala mit Ballkleidern, Anzügen, Platzkarten und Kerzenständern ist, so ist es eben nicht nur elitär und exklusiv. Für viele Menschen sind andere Orte und Veranstaltungen wichtig, die sie fest einplanen, wie zum Beispiel die Grimme-Preisverleihung in Marl, Demos in Dortmund oder die StuPa-Sitzung an der RUB.         
:Die Redaktion
 
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Zu Metal ohne Musik rocken? Poetry-Slams ohne Ton erleben? Die drei Künstler Marock Bierlej, Micha-El Gore und Philipp Lehmkuhl geben, begleitet von einer Gebärdendolmetscherin, ihre „titanischen Texte“ zum Besten. Für Musik sorgen hingegen die Essener Rocker von Crossplane – Kunst also für alle! Initiiert wird das Event „Laut los! Konzert, Slam, Gebärdensprache“ vom Autonomen Referat für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Beeinträchtigungen (AR-MSBS) der RUB in Kooperation mit dem hiesigen AStA sowie Boskop. 

 

Magie, Reisen an entfernte Orte, skurrile Situationen. Alles, was dazu benötigt wird: Fantasie und ein paar Schlagworte! Wie auch im Musischen Zentrum stehen für Boskop alle Zeichen auf Improtheater. Die TeilnehmerInnen des Fortgeschrittenen-Kurses zeigen im Rahmen ihrer Werkschau, was sie vergangenes Semester bei ihrer Lehrerin Kim Reichard gelernt haben. Unmöglich, da zu prognostizieren, wie der Abend ablaufen wird. Nur eines ist sicher: Das Publikum entscheidet, was laufen wird.

m Rahmen der KRiWO (:bsz 1162) werden Veranstaltungen zu verschiedenen politischen Themen angeboten. Eine der ersten behandelt die Kapitalismuskritik: Lange galt der Kapitalismus als bestmögliche Wirtschaftsform. Mit der Weltwirtschaftskrise Ende der 2000er Jahre, begann die skeptische Hinterfragung. Warum reicht verkürzte Kritik nicht? Was haben Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus miteinander zu tun? Den Vortrag begleiten „Glitzer-&Krawall – herrschaftliche Bande im Ruhrgebiet“.