Es ist schon eine feste Tradition in Bochum: Jedes Jahr findet am Pfingstwochenende „Kemnade in Flammen“ statt. Neben einer Kirmes gibt es auch zahlreiche musikalische Live-Acts aus der Region, ein Kunsthandwerkmarkt und Kinderprogramm. So ist es nicht nur ein Jahrmarkt, sondern ein Festival zum Begegnen.

 

Die Wichtigkeit von Bienen sollte weitestgehend bekannt sein. Dennoch sind die kleinen Insekten vom Aussterben bedroht. Der Verein die tierbefreier startet deswegen die Aktion „Hilfe für Wildbienen – Direkte Aktionen gegen das Artensterben“. Neben einem Vortrag wird auch direkt Artenschutz betrieben. Durch den Bau von Nisthilfen und dem Bepflanzen einer Blumenwiese wird den kleinen Freunden geholfen.

 

Bei der Schallplattenbörse in Wattenscheid wird alles geboten. Eine breite Auswahl an Vinyl, CDs, DVDs oder Merchandise lädt zum Entdecken und Inspirieren ein. Für kleines Geld können die gefundenen Schätze anschließend erworben werden.

 

Bild: Die Künste vereint: Viele Forderungen und Wünsche wurden geäußert, die Öffentlichkeit soll sie nun wahrnehmen. , Die Kunst sichtbar machen Bild: mag

Protest. „Toi Toi Toi“ wünschten sich die Kunstschaffenden am Sonntag bei der „Parade der Darstellenden Künste“. Den Demonstrierenden ging es um bessere Arbeitsbedingungen und Zusammenarbeit.

 Auf dem Vorplatz des Schauspielhau­ses Bochums hing ein großes Plakat mit der Aufschrift „Für unsere Exis­tenz, Bedeutung und Bedingungen“. Der ensemble-netzwerk e. V. vereinte AkteurInnen aus der Theater-, Film-und Fernsehlandschaft. Gründe für die Zusammenkunft waren unter anderem Einkommenssituation, Ungerechtigkeit und soziale Unsicherheiten. Lisa Jopt, Schauspielerin am Schauspielhaus Bochum, erklärte in ihrer Rede: Man liebe diese Arbeit, aber „die Berufe sind alle nichts, wenn es den KünstlerInnen nicht gut geht.“ Doch mit der Parade soll der Kampf nicht enden, sondern weitergehen.

:Die Redaktion

 

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Wer am Feiertag noch nichts vor hat, kann mal beim „SKA im Westend 2018“ vor­beischauen. Mit einem lauten „Oi!“ kann dann zu den verschiedenen Gruppen ge­sprungen und der freie Tag genossen wer­den. Mit von der Partie sind unter anderem The Valkyrians, The Generators, The Johnny Reggae Rub Foundation und Masons Arms. Das Ska-Event ist Teil des Westfalenpark­festes, das bis zum 13. Mai stattfindet.

 

Was haben hypnotisierende Bratschen­sounds, Elektrobeats samt Synthesizer-An­hang und mystische Percussions miteinan­der gemein? Findet es heraus: Steigt in den „Bummelzug:Acht“ und lasst Euch mitreißen von einem etwas anderen Clubsound. Den Bummeltechno, wie es die VeranstalterIn­nen liebevoll nennen, kann man gut zu lauen Sommerfesten abfeiern.

 

Es gab einmal eine Zeit, als man abends nicht gemeinschaftlich am Smartphone hing und sich lustige Memes zugesendet hat. Damals auf der Agenda: Spieleabende! Der AStA lässt in regelmäßigen Abständen Brett- und Kartenspiele wiederaufleben. Ne­ben einem Schrank voller Spiele, die neben unterschiedlichen Genres auch Klassiker und Neuzugänge beinhalten, werden Knab­bereien und Getränke zur Stärkung angebo­ten. Für mehr gesellige Nachmittage!

 

Bald ist endgültig Schicht im Schacht. Doch der Bergbau hat das Ruhrgebiet geprägt wie sonst nur Currywurst. Am Sonntag erklären ehemalige Kumpel, wie sich das Arbeitsleben unter Tage abspielte – quasi unter Tage. Im Anschauungsbergwerk des Bergwerkmuseums lebt die Vergangenheit authentisch wieder auf.

 

Die Band Ma Valise (übersetzt: mein Koffer) geben sich auf der „Travellings II“-Tour in Bochum die Ehre. Die aus Nantes stammenden Musiker haben bereits über 800 Konzerte in ihrer beinahe 20-jährigen Geschichte gespielt. Ihre tanzbare Musik lässt sich als eine Mischung aus Reggae-Dub-AfroBeats-Rock-Musette beschreiben und

bietet eine gehörige Portion Optimismus!

Bild: Gaben Einblicke in die kommunale Struktur der SP in den Niederlanden: Lisa de Leeuw, Vorsitzende der Jugendorganisation ROOD, und Lieke Smits. , Die Linke versucht, die dringendsten Fragen der Zeit zu beantworten Bild: lor

Kommune. Wie können Parteien auf Menschen zugehen und ihnen proaktiv helfen? Die Linke hat Antworten gesucht und sie im Rahmen einer Stadtteilkonferenz in Bochum gefunden. 

Rechtspopulismus als Folge einer sozialen Ungerechtigkeit? Gerade zu beobachten im Ruhrgebiet. Aber wie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sevim Dağdelen die GenossInnen im vollen Jahrhunderthaus vergangene Sonntag beschwor: „Wir dürfen die Menschen im Ruhrgebiet nicht aufgeben!“ Die Frage nach dem konkreten „Wie?“ lässt sich laut den verschiedenen 
SprecherInnen dieser Konferenz auch klar beantworten: mit den Menschen reden und ihnen zuhören. So reden, dass man vor allem keinen Doktortitel braucht zum Verstehen, so Bochumer Kreissprecher Amid Rabieh. Welchen Input konnten da noch die Workshops, eine flammende Rede von Sahra-Wagenknecht-Ersatz Oskar Lafontaine und GästInnen aus den Niederlanden geben? Lest den ganzen Artikel hier!            
   :Die Redaktion
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