Obwohl er bereits vor 25 Jahren zu Tode gekommen ist, scheint Pablo Emilio Escobar Gaviria, auch bekannt als Don Pablo, lebendig wie nie. Wie der Drogenbaron zur Schlüsselfigur in der Diskussion um die gewalttätige Vergangenheit Kolumbien und zum Star der Populärkultur werden konnte, erklärt die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Yasmin Temelli im Blue Square.
 

Leere, Einsamkeit und Nostalgie der Postmoderne, präsentiert mit 80er-Jahre Synthies und eingängigen Drums. Wave-Künstlerin Daria Leere nennt ihre Musik „eine gewalttätige Romanze, die zwischen Zärtlichkeit und Wut balanciert und Liebe durch Schmerz ausdrückt“. Für alle Freund*innen der dunklen Wave-Ära. Anschließend lädt die Partyreihe mYsteria-X zum Weitertanzen ein. Zwischen Cold-Wave und Witch House bieten die Djs Klaus Märkert und Georg Howahl besonders dunkle Musik.
 

Das Kulturell-Alternative Zentrum lädt zum bereits elften Mal zum Open Air Spektakel nach Herne. Auf der Bühne präsentieren sich keine geringeren als die italienischen Hardcorepunks Los Fastidios. Mit ihrer Hymne „Antifa Hooligans“ – einer Hommage an den Linsradikalismus – werden sie die Bühne zum Beben bringen.
 

Bild: Wer ist dieser AStA? Die Campus-Zeitung der Humboldt-Universität Berlin recherchierte vergangenes Jahr über die geheimnisvollen Vorgänge und Referent*innen hinter den hochschulpolitischen Mauern. , AStA der Humboldt-Uni steht in der Kritik Bild: kac

Hochschulpolitik. Studierendenvertreter*innen der Humboldt-Uni wollen ihre Namen nicht bekanntgeben. Die Referent*innen rechtfertigen unter anderem den Datenschutz mit der Gefahr durch die AfD.

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Das Thema rund um Fake News begegnet uns dieser Tage ständig. Lästige Diskussionen, was nun Fakt oder Fake sei, basieren nicht auf wissenschaftlicher Grundlage. Doch dies hat nun ein Ende: Redakteurin Sarah holt sich neues Wissen bei dem Vortrag Fakenews! | Was können Empirie und Statistik erklären? Die 2005 gegründete Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) erhob dazu Daten zu relevanten News aus Deutschland und weltweit und stellt ihre fundierten Methoden zur Entlarvung von Fake vor.

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Einen bunten musikalischen Mix bieten die Combos Il Civetto und Sabâ. Die Jungs von Il Civetto haben sich von einer Straßen- zur Partyband gemausert und laden zu einer Mischung aus Latino, Gypsy-Swing und Klezmer zum Tanzen ein.  Sabâ dagegen vereinen orientalische und modern-westliche Sounds zu einem ganz eigenen Soundteppich. Beide Bands treten im Rahmen des Roadfestivals „Odyssee“, welches dieses Jahr auch noch runden 20. Geburtstag feiert, auf.
 

Von Fotografien, Grafiken, Malerei bis hin zu Plastiken: Eine breite Palette von Kunstwerken zeigen Studierende im Rahmen der Abschlussausstellung „Rundgang Kunst“ der TU Dortmund. Der Pflichttermin für Kunstinteressierte gibt Einblick in studentische, künstlerische Forschung, deren Wahrnehmung von Realität und die Erfassung dieser. Im Rahmen des Rundgangs wird zudem der Kunstpreis der TU Dortmund in den vier Sparten Fotografie, Grafik, Malerei und Plastik verliehen. Achtung, es handelt sich um die Finissage!

Happy Birthday, kommunistisches Manifest! Vor 170 Jahren schrieben Friedrich Engels und der dieser Tage allgegenwärtige Karl Marx die bekannte Kapitalismuskritik. Im Rahmen einer Lesung, gepaart mit einer historischen Einordnung – vor allem hinsichtlich der Arbeiter*innenbewegung – betrachtet RUB-Historiker und Landtagsabgeordneter Prof. Karsten Rudolph (SPD) das Manifest hinsichtlich seiner Bedeutung.

In die Tiefen der Weltmeere geht es bei dem Gastspiel von N.N. Theater Köln. In „20.000 Meilen unter dem Meer – Der Sturm“ vermengen sie die beiden gleichnamigen Werke von Jules Vernes und William Shakespeare zu einem „packenden Bühnenerlebnis“ um eine fantastische Weltreise in und unter Wasser, wie sie es ankündigen. Untermalt wird diese mit Live-Musik vor historischem Ort.

Bild: Abseits von Vorlesungen und rechter Hetzte lässt sich Urlaub machen: Mit Lektüre-Stoff und neuen wie alten Sommer-Hits. , Ein Song und eine vergessene Tradition Bild: kac

Kunst. DJs legen in Diskotheken einen antifaschistischen Song als dröhnenden Techno-Sommerhit neu auf und die Punkband Radio Havanna setzt bei Bochum Total ein Zeichen gegen rassistische Politik.

Ralf Wohlleben vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ wird vom Gericht in den Festival-Sommer entlassen und Horst Seehofer dominiert noch immer die Schlagzeilen mit seiner Hysterie. Doch der Sommer gehört nicht den Braunen. Radio Havanna gab bei Bochum Total der lokalen Antifa eine Bühne. Komplizierter ist es bei einem aktuellen Chart-Hit: Wir stöbern in der traditionsreichen Geschichte des antifaschistischen Partisan*innenlieds „Bella Ciao“ – aktuell auf den Tanzflächen neu aufgelegt. Für das Sommerloch geben wir Euch zudem ein paar besondere Lektüre-Tipps, um sich in den Ferien geistig gegen Rassismus und Rechtsruck zu wappnen.  

 :Die Redaktion

Breitgefächerte Artikelauswahl: Verhaftung auf Bochum Total gibts hier, ein kleiner antifaschistischer Bücherüberblick und Empfehlung aus der Redaktion gibt's hier, und zu guter Letzt ein Kommentar über die Verwurstung eines ehrwürdigen Partisanen-Liedes – hier

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