Shakespeares Zeitlosigkeit wird ständig betont. Doch wieso ist das eigentlich so? Die Sprache der Texte ist reich an Metaphern und komplizierter Sprache und die dargestellten Gesellschaften und Figuren sind entsprechend in der heutigen Zeit nicht immer leicht zu finden. Warum es trotzdem zutrifft, erläutert Prof. Roland Weidle vom Englischen Seminar der Ruhr-Universität Bochum am Beispiel von Romeo und Julia, welches auch heute noch viele junge Menschen begeistert.

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Deal or no Deal? Hier könnt ihr keinen Koffer voll Geld gewinnen, aber Euch über die Briten amüsieren. Denn bei Play/With/Brexit haben Studierende im Rahmen eines Seminars, all ihr Können aufgezeigt und ein Schauspiel über die ernstzunehmende Situation erstellt. Auch wenn es für alle Beteiligten nicht lustig erscheint, sind Brexit-Artikel immer wieder mit einem ironischen Unterton zu lesen. Und wer findet es nicht lustig wenn John Bercow, Vorsitzender des Unterhauses inbrünstig „Order!“ schreit?

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Abseits von schlechten Haarschnitten und fragwürdiger Mode haben uns die 80er wie kein anderes Jahrzehnt geprägt und zahlreiche Beats geliefert, die auch heute noch in vielen Songs gesampelt werden, egal welches Genre. Deswegen laufen kommenden Samstag im Bahnhof Langendreer 80er-Grooves. Und keine Sorge: Es gibt nur die besten Songs, da bleibt keine Zeit zum Modern Talking.
 

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Der derzeit stattfindende Rechtsruck bedeutet auch, dass Bildung in Schulen und Universitäten zunehmend von der rechten Seite torpediert wird. Grund dafür sind zum Beispiel konstruierte Vorwürfe der AfD gegen eine vermeintliche Neutralitätspflicht. Um einer Diskursverschiebung entgegenzuwirken und demokratische Werte deutlich zu verteidigen, lädt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) und die Fakultät für Sozialwissenschaften der RUB zur Podiumsdiskussion „Bildung offensiv demokratisch gestalten – Antworten auf den Versuch einer bildungspolitischen Einflussnahme von rechts“ ein.

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Am 19. Juni findet nicht nur das Sommerfest der Ruhr-Universität Bochum statt, sondern auch eine Veranstaltung der „Politiker*innen im Hörsaal reloaded“-Reihe, die vom Allgemeinen Studierendenausschuss der RUB (AStA) organisiert wird. Zum zweiten Mal wird der Vorsitzende der Freien Demokraten, Christian Lindner, sprechen. Nach einem Kurzvortrag können Besucher*innen wieder Fragen stellen. Nach den Ereignissen beim letzten Besuch wird Redakteurin Maike erst zu diesem Vortrag gehen und sich anschließend beim Fest über das Gehörte austauschen.

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Referent Sebastian Wehrhahn beschäftigt sich in einem Vortrag in der Goldkante mit der rechten Szene und ihren internen Netzwerken. Von Schattenarmeen oder Einzelfällen, wütenden Mobs oder Wutbürger*innen, einsamen Website-Wölf*innen oder großen Communities. Wehrhahn stellt im Namen der Linken Liste und der Kritischen Jurist*innen seine Theorien zu diesem Themengebiet vor und lädt zum Gespräch ein.
 

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Start ins Wochenende mit „Werkstattgesprächen über das Geschriebene“ im Bochumer Blue Square. Mit Fragen wie: „Wer bin ich, wann und wo?“ beschäftigen sich am Freitag RUB Prof. Ralph Köhnen und der Autor und Herausgeber Artur Nickel innerhalb eines Vortrags der bobiennale für die Ruhrliteraten im Quadrat. Bei dem Vortrag gibt es auch Tipps für alle Schreibenden. Sei es für den Umgang mit Schreibblockaden, das Finden von Ideen für Euren Roman oder einfach nur dafür, ein Bewusstsein zu entwickeln, wann wir am besten, schönsten oder am ehrlichsten schreiben.

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Bochum ist bunt und das wird am 15. Juni gemeinsam beim Feiern im alten Katholikenbahnhof unter Beweis gestellt. Ab 15 Uhr und bis spät in die Nacht gibt es in der Rotunde Infostände, Kinderdisko, Open-Mic Events, Workshops, Diskussionen, Henna Art und Urbanyoga. Ab 19 Uhr regen Bands wie MND TRCK oder die Analogue Birds zum Tanzen an, bevor dann ab 22:30 Uhr Künstler*innen wie Kensaye, MWA und Dan Dinero die Dancefloors und Eure Tanzschuhe zum Glühen bringen. Alles im Sinne des fröhlichen, unvorbehaltenen Miteinanders.  
 

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Bild: Seit Monaten finden die Schüler*innenproteste weltweit statt und erhöhen den Druck auf Politker*innen vor Ort – die „Fridays for Future“- Bewegung., Klimakrise im Ruhrgebiet Bild: bena

Umwelt. Die Grünen als zweitstärkste Kraft in Deutschland bei der Europawahl und die anhaltenden „Fridays for Future“-Demonstrationen sorgen dafür, dass das Thema Umweltpolitik unumgänglich ist. Die Bürger*innen erwarten von den Kommunen, dass die Warnungen der Wissenschaftler*innen ernst genommen werden und Taten folgen. Mit Kleve, Herford, Tönisvorst und Münster haben sich die ersten Kommunen aus Nordrhein-Westfalen zum CO2-Sparen verpflichtet und nehmen das Problem in Angriff. Die Anträge für einen Klimanotstand werden oftmals von den „Fridays for Future“- Aktivist*innen gestellt. Damit beschäftigen sich viele andere Städte aus dem Ruhrgebiet wie Essen, die anlässlich der Bürger*innenproteste ebenfalls mit den strengeren Auflagen, das Klima schützen sollen. Warum ein Klimanotstand dennoch Risiken mit sich bringt, könnt Ihr in dieser Ausgabe lesen.                           

  :Die Redaktion

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