Fünf Lieder die Lust auf mehr machen, bringt die österreichische Hip-Hop-Newcomerin Keke auf ihrer EP Donna raus. In dem männerdominierten Geschäft zeigt sie, dass Frauenpower im Rap nicht durch nackte Haut besticht. Die gelernte Jazz-Sängerin, die sich innerhalb kürzester Zeit den famosen Cloud-Rap angeeignet hat, nimmt uns mit in ihre Welt und die kann hin und wieder auch düster sein. Sie gibt sich real, selbstsicher und variabel. Singt vom Aufsteigen, Hatern, Fremdgehen und Depressionen. Und das im basslastigen Rap-Sound mit typischen Lines aus dem Genre wie “Weiß, wo ich herkomm‘. Weiß, wo es hingeht“ im „Intro (Donna)“ oder ruhigeren und loungigeren Tönen in „Alles Gut“, „Malibu“, „Egal“ und „Wolfau“. Keke ist durchaus kein Geheimtipp mehr. In der Szene ist sie durch ihre Features auf den erfolgreichsten Deutschrapalben dieses Jahres „Trettmann“ von Trettmann und „Kiox“ von Kummer, mit dem sie nächstes Jahr auch auf Tour geht, schon mehr als positiv aufgefallen.

:bena

Jeden Tag kramst Du Dich durch die Trends von 2014, um an Dein Lieblingsshirt zu kommen, in Deinem Kleiderschrank stapeln sich Klamottenberge: „Vielleicht ziehe ich die Jeans noch mal an…“. Eventuell wäre die Greenpeace-Kleidertauschparty, die jeden zweiten Sonntag im Monat stattfindet, genau das Richtige für Dich. Hier kannst Du bis zu zehn von Dir vernachlässigte, aber gut erhaltene Kleidungsstücke (Erwachsenengrößen; keine Unterwäsche) mitbringen und dafür unbegrenzt nach Lust und Laune und ohne schlechtes Gewissen „shoppen“.

Das gemeinnützige Rechercheforum Correctiv setzt auf den lokalen, generationsübergreifenden Diskurs und praktische Problemlösungen: Deswegen lädt es in acht Ruhrpott-Städten zu den „Klimawochen“ ein, auf denen Bürger*innen mit Aktivist*innen, Politiker*innen und Wissenschaftler*innen ins Gespräch kommen können. Den Auftakt gibts diese Woche im Rottstr5-Theater, wo am Mittwoch über das  Verbessern des (Verkehrs-)Verhaltens des*der Einzelnen und am Donnerstag über die realpolitischen Chancen von aktionistischen Forderungen, etwa von Fridays for Future, diskutiert wird.

Mehr als 150.000 Zuschauer*innen hat das Erfolgsprojekt „Urbanatix“ über zehn Jahre bereits in die Jahrhunderthalle gelockt. Die Street-Art-Show, deren Ursprungsgruppe 2007 erstmals zusammenkam, verbindet Artistik, Biken, Tanz, Parkour und Free Running mit chilligen Beats und atmosphärischen Bühnenbildern sowie Licht- und Videoelementen. Das Trainingszentrum OPEN SPACE fördert ganzjährig die urbane Szene NRWs und einige begeisterte Zuschauer*innen von damals stehen heute sogar selbst auf der Bühne. Zur Jubiläumsshow „X“ geleitet „Publikumsliebling“ Remi Martin durch die „Dachparty“.

Zwei Floors und fette Beats erwarten Dich im Riff. Dabei wird DJ Coke mal wieder die feinsten Kostproben seiner Musikauswahl preisgeben. Aber nicht nur das! Carl-ito  kramt im zweiten Floor verstaubte Dancehall-Banger aus der Trap. Du bist noch nicht überzeugt? Dann halte Dich fest! Es gibt dazu noch über den Abend verteilt Drink-Specials, um Dir und Deiner Crew die Partynacht zu versüßen. Da kommt einem schon die FloorFreude.

Bild: In Bochum Höntrop sollen neue Gebäude und Parkplätze für die Reiterstaffel der Polizei NRW entstehen - Mitten im Landschaftsschutzgebiet, welches 1974 festgelegt wurde., Umweltschutz Bild: stem

Umweltbewegung. Egal ob an der RUB oder im Bochumer Wohngebiet: Die Menschen setzen sich für einen nachhaltigen Umgang mit sich selbst und Ihrer Umgebung ein.

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Verlorene Seelen, düstere Gemüter und entfesselte Geister erwarten uns auch dieses Jahr wieder an Halloween. Der Feiertag des Grusels lädt ein, sich den Abend mit grünem Gift (aka Pfeffi) zu verminzen. Unheilvolle Stille umhüllt die Welt in dieser Nacht, außer an der Uni. Dort ist nämlich auch dieses Jahr die AStA Halloween Party. Graf Dracula lädt höchstpersönlich zum Ball der Untoten. Feier also mit und verkleide Dich, so gut es geht.