Es wäre so schön: kürzere Arbeitstage, mehr Zeit für sich selbst, eine Entschleunigung des Lebens und mehr Zeit für gemeinschaftliche, konsumfreie Projekte. Doch auch wenn Soziologe Gerrit von Jorck diese These unterstützt, müssen gewisse Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Diese erläutert er im Vortrag „Zeitwohlstand für alle!“ mit anschließender Diskussion im Bahnhof Langendreer.
 

Auch im Wintersemester 2019/2020 feiern die Medis wieder bis tief in die Nacht hinein. Auf die Ohren gibt es dabei auf zwei Dancefloors Charts und House sowie Trashpop aus den vergangenen Jahrzehnten. Treu dem Motto: „Like a surgeon, cut for the very first time“! Wer für den Freitag einen Krankenschein braucht, kann sich den auch direkt beim Arzt beziehungsweise der Ärztin des Vertrauens abholen!

Im Rahmen der Initiative #KeineMehr wurde das italienische Feminismus-Manifest „Abbiamo un piano“ („Wir haben einen Plan“) ins Deutsche übersetzt und nun im atelier automatique vorgetragen. Doch obwohl das Manifest aus Italien kommt, ist es Teil einer weltweit vernetzten Bewegung, die ihren Ursprung in Argentinien hat. Es geht dabei um feministischen Widerstand und den Kampf für das Ende männlicher Gewalt an Frauen* und geschlechterbasierter Gewalt. Im Anschluss der Lesung folgt eine Diskussion.
 

Lust auf Salsa und Bachata? Aber keine Lust auf einen teuren Kurs? Dann seid Ihr kommenden Samstag bei der Salsa- und Bachata-Party des AStA und AAR genau richtig. Dort könnt Ihr zunächst an Workshops teilnehmen und das Gelernte dann direkt bei der anschließenden Party anwenden. Außerdem gibt es Gutscheine für den AStA-Tanzkreis, La Klave und die AStA-Druckerei im Wert von 150 Euro zu gewinnen. Also fröhliches Copy and Shake alle miteinander!
 

Bild: Gaben sich mehrere Steilvorlagen: Letzte Woche Dienstag waren Max Fritzsching (l) und Michael Strohmaier (r) live im KulturCafé., Fums und Grätsch Bild: bena

Fußball. Hier ist niemand ins Abseits geraten. Der Livepodcast war auf der gleichen Linie wie das Pendant für die Ohren.

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Rechtsradikale benutzen viele neue und alte Begriffe, die an die Sprache des NS-Regimes angelehnt sind. Einer davon ist der der „Umvolkung“ oder „Bevölkerungsaustausch“. Allerdings stecken in dem Begriff je nach Strömung unterschiedliche Forderungen und Interpretationen. Um die Historie des Begriffs und seine Anwendung heutzutage zu veranschaulichen, laden Langendreer und Werne gegen Nazis und der Bahnhof Langendreer den Historiker Helmut Kellershohn des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) zum Vortrag.
 

Emo-Musik aus den 2000ern ist von gestern – die Vorreiter aus den 80ern und 90ern sogar von Vor-Vorgestern. Deshalb schmeißt die Trompete die „Everything Counts / Depeche Mode/ Cure / Smiths – Party“, denn schließlich muss man seine Ahnen ehren und zumindest zu ihren Emohits könnt ihr tanzen!
 

Am 9. November jährte sich der Mauerfall zum 30. Mal. Doch die Trennlinien zwischen Ost- und Westdeutschland sind auch heute noch deutlich. Daher veranstaltet das FilmFestival Cottbus im Ruhrgebiet in Zusammenarbeit mit atelier automatique und dem LWL-Industriemuseum an diesem Samstag „Bleibt alles anders? – Filme zur Wende- und Nachwendezeit“. An dem Abend werden mehrere Filme gPezeigt, aber auch für Gespräche mit einem der Regisseure und Fragerunden mit „Ossis“ ist Zeit. Weitere Infos findet Ihr unter tinyurl.com/bleibtallesanders.
 

Diabetes ist eine zunehmend relevantere Krankheit. Eine der verbreitetsten Volkskrankheiten weltweit, schätzt die Deutsche-Diabetes-Gesellschaft die Zahl der in Deutschland Erkrankten auf rund sieben Millionen. Daher klären Expert*innen der Medizinischen Klinik I am Bergmannsheil Teilnehmende am kommenden Dienstag über Ursachen, Entstehung, Behandlung und Vorsorge der Krankheit auf. Die Veranstalter*innen bitten um telefonische Anmeldung unter der Nummer 0234/302 0.