Sei dabei, wenn sich die U-Bahnstation am Schauspielhaus in ein Paradies für SchnäppchenjägerInnen verwandelt – zum Stöbern unter Tage und Flanieren beim Nacht-Shopping in den bunten Geschäften des Viertels vor Ehrenfeld. Auf der Bühne „unter Tage“: the man & the mirror, Kumpel Anton, The Hunkey Dorys, The Smigx und DJ Max und Buck Lava!

Eine verrückte Inszenierung der Theatergruppe „Spielwut“: Sie befasst sich auf absurde und spielerisch überzogene Art mit dem Thema Diskriminierung von andersartigen Mitmenschen und anderen Lebensformen am Beispiel von Polyluces, besser bekannt als Overheadprojektoren.

Bild: Seit 1967: Die älteste kontinuierlich erscheinende Studi-Zeitung der BRD feiert ihre 1000. Ausgabe., Die JapanerInnen schreiben 千 – die alten RömerInnen schrieben M Quelle: RUB; Illustration: ck

1967 nahm ein wagemutiges, aber niemals so langfristig geplantes Projekt seinen Anfang. Die MacherInnen von damals sind erstaunt und auch wir können es kaum fassen:

Ihr lest hiermit die virtuelle Fassung der 1000sten Ausgabe der „Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung“ auf Euren digitalen Anzeigegeräten.

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Bild: Zurück in die Zukunft: Dank Flux-Kompensator von 1967 nach 2014., Titelseiten der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung von 1967 bis 2014 Illustration: ck

Wir haben beim Aufbau unseres Archivs einige optisch, stilistisch und historisch interessante Perlen unserer Geschichte gefunden, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Die meiste Zeit verstand sich die :bsz als Medium der Gegen-Öffentlichkeit. Das transportierte sie vor allem durch Inhalte: Berichte vom Geschehen auf dem Campus sind fester Bestandteil dieser Zeitung, genauso wie die Unterstützung emanzipatorischer Bewegungen und studentischer Kultur. Gewagt machte sich die :bsz etwa daran, die sexuelle Revolution voranzutreiben: In den 70er Jahren waren Aktfotos – auch von Redakteurinnen und Redakteuren – keine Seltenheit.

Rein optisch spiegelte sich aber durchaus der Zeitgeist in der :bsz – ob imitierend und konterkarierend (wie zu Beginn, als die :bsz der Bild-Zeitung „Konkurrenz“ machen wollte) oder im Underground-Stil, der bewusst mit aktuellen Konventionen brach.

Wir sind froh, dass wir uns mit der aktuellen Rückkehr in die Zukunft wieder neu erfinden konnten.

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Die Gruppe „Religionsfrei im Revier“ veranstaltet zusammen mit dem Kulturbüro boskop sowie dem Bahnhof Langendreer einen Science Slam, der Studierenden und WissenschaftlerInnen die Möglichkeit bietet, Studien- und Forschungsprojekte in einem unterhaltsamen 10-Minuten-Vortrag auf die Bühne zu bringen. Der/die GewinnerIn wird wie beim Poetry Slam vom Publikum gekürt.

Eine rasante Reise durch Raum und Zeit bietet das Planetarium in einer eindrucksvollen Show. Musikalisch untermauert mit Klassikern der legendären britischen Rockmusiker Pink Floyd ist ein aufregender Abend garantiert.

Samuel Becketts Meisterwerk feierte am 3. Mai Premiere an der Rottstraße. Wer diese verpasst hat, erhält am kommenden Wochenende wieder die Chance, Marco Massafras düstere und schnörkellose Inszenierung zu erleben.

Das International Office der Ruhr-Universität präsentiert die Komödie über das Erasmus-Studierendenleben in Zusammenarbeit mit dem Studienkreis Film (SKF) samt einleitendem Vortrag. Der Eintrittspreis beträgt nur 1,50 Euro – unabhängig davon, ob Ihr in diesem Semester bereits eine SKF-Karte gekauft habt. Wenn Ihr noch keine SKF-Karte im Wert von 2,50 Euro habt, bekommt Ihr diese gratis zum Eintritt dazu.