Die USA und China haben es bereits vorgemacht: In beiden Ländern erschienen als Teil eines sozialen Experiments plötzlich extra Spuren auf dem Bürgersteig – eigens ausgewiesen für Smartphone-NutzerInnen, die den Blick partout nicht von ihrem Display abwenden können.
Elektromobilität ist mehr als der Verzicht auf Autos und der Ersatz durch umweltfreundlichere Alternativen. Von E-Bikes über E-Autos bis hin zum Nahverkehr, der aus regenerativer Energie gespeist wird – all das möchte der Verein ruhrmobil-E fördern. Deshalb veranstaltet er einen „Umwelt- und Elektromobilitätstag“, bei dem es nicht nur Infos rund um das Thema selbst geben soll, sondern auch spezielle Events, wie etwa einen E-Auto-Flashmob oder eine Fahrrad-Schnitzeljagd.
Von Aufschwung im Wirtschaftswunderland China ist in den Medien keine Rede mehr: Die Konjunktur schwächelt, der Staat setzt weiterhin auf repressive Maßnahmen – droht der einstigen „Lokomotive der Weltwirtschaft“ ein Crash? Im Landesspracheninstitut der Ruhr-Uni wird Matthias Kamp, Korrespondent bei der WirtschaftsWoche, über ökonomische und politische Zusammenhänge referieren.
Nicola Haardt fuhr 20.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Russland, überwinterte spontan in Sibirien und war insgesamt anderthalb Jahre unterwegs. Am Freitag nimmt die Weltenbummlerin bei Akkordeonmusik und einem typisch russischen Imbiss ihr Publikum in einem Vortrag mit auf die erlebnisreiche Tour.
• Freitag, 19. Juni, 19 Uhr. Bücherei Querenburg, Querenburger Höhe 270 (im Uni-Center), Bochum. Eintritt frei.
Auf der freien Theaterbühne an der Rottstr. 5 wird kommenden Montag die Premiere von „Afghanistan“ nach D.C. Moore aufgeführt. Präsentiert wird das Stück von dem Jungendensemble young‘n‘rotten. Ein britischer Soldat und ein Rekrut der afghanischen Armee bewachen einen Gefangenen, den sie auf dem Schlachtfeld fanden. Ist er ein Terrorist, ein Aufständischer oder war er nur zufällig am falschen Ort? Für ihn wird schnell klar, dass es keine große Rolle spielt, ob man ihm glaubt oder nicht.
Die VeranstalterInnen können wohl zufrieden sein: Auf der BlauPause zum 50. Geburtstag der RUB war es proppenvoll und die Meinungen der BesucherInnen bewegten sich zwischen „schön“ und „klasse“.