Ein „scheiß-verfickter Cocktail“ für zwei Euro und eine breite Auswahl an Musik – damit wirbt die Fachschaft Geografie für ihre Geo-Party im KulturCafé. Nicht nur Geografen und Geografinnen sollen dann bei sommerlichen Temperaturen das Tanzbein schwingen.
Metal-Fans sind paradox. Einerseits gelten sie als konservativ und können seit 40 Jahren die Diskussion führen, ob Keyboards etwas im Metal verloren haben. Andererseits bilden sie eine sehr offene und tolerante Szene. Unpolitisch geht es da meist zu. Gegen Fremdenfeindlichkeit aber darf man ein Zeichen setzen! Das Festival Rage against Racism hat sich in den letzten Jahren zum Pflichttermin für viele Fans gemausert. Eine vielseitige Bandauswahl und die lockere Atmosphäre lockten auch diesmal – trotz Hagelschauer – Tausende nach Duisburg-Rheinhausen.
In Mülheim können Kinder- und SammlerInnenherzen, so wie das von Kasia, höher schlagen, denn es ist wieder so weit: Auf dem Modellspielzeugmarkt könnt Ihr an- und verkaufen, stöbern und lesen. Eisenbahnen, Autos, artverwandte Spielzeuge und Literatur darüber werden dort zu finden sein.
Das unendliche Weltall – dazwischen: Plasma. Was Plasma ist und wofür es im Kontext des Kosmos gut ist, erklärt der Referent Dr. Dominik Bomans in seinem Vortrag „Alles Plasma!“. Initiator ist das Research Department Plasmas with Complex Interactions.
Jeder kennt sie: Referate, die eher monoton und daher einschläfernd vorgetragen werden. Da wünscht man sich doch manchmal, ein Mikro in die Hand zu nehmen und für ein bisschen mehr Leben zu sorgen. Das ist möglich beim ersten Powerpoint-Karaoke. Die Folien bekommt man erst zu Gesicht, wenn man schon auf der Bühne steht.
Theremin, Saxofon und Piano, gespielt von Gilda Razani und Hans Wanning, treffen auf Live-Elekronik und sorgen unter dem Titel „About Aphrodite – the Projection“ zusammen mit Projektionen von Jan Vosgen, bekannt aus dem Dortmunder Schauspielhaus, für ein außergewöhnliches Erlebnis.
Im Rahmen des am 2. Juni begangenen Internationalen Hurentags lädt Madonna e.V., die einzige Prostituiertenselbsthilfegruppe in NRW, zu einem Gottesdienst samt Lesung, Fotoausstellung und Musik vom Mili Häuser Trio. Anschließend gibt es Raum für ein Gespräch.
„Lachen!“, „Weinen!“, „Justin Bieber singen!“. Vor allem letzteres kann auf der Bochumer Impro-Theater-Session verhindert werden, wenn Laien und alte Hasen zur Unterhaltung des Publikums Improtheater-Finessen bieten. Präsentiert wird das etwas andere Theater auch von der Improgruppe „Hai-Light“.
Das Ensemble um Jan-Christoph Gockel präsentiert im Rahmen eines Bildungsprojekts die Herkunft und Weiterverarbeitung des Erzes Coltan (u.a. im Handy enthalten) als Parabel für die Ausbeutung von Ressourcen und Menschen im Kongo. Symbol für die Reise ist die Handpuppe Leopold.