Das Thema Geflüchtete und MigrantInnen aus nordafrikanischen Staaten ist seit der Silvester-Nacht zentraler Gegenstand der Debatte um „das Fremde“. Aus diesem Anlass erzählt Sozialanthropologe Dieter Haller von seiner ethnologischen Feldforschung in Marokko und erläutert die existenziellen Notlagen, in denen sich Geflüchtete befanden und dort Ansässige heute noch befinden. Ausgeleuchtet werden die Lebensbedingungen des Heimatlandes, die Vorstellung der Geflüchteten von Europa und deren Geschichten.