Das Thema Geflüchtete und MigrantInnen aus nordafrikanischen Staaten ist seit der Silvester-Nacht zentraler Gegenstand der Debatte um „das Fremde“. Aus diesem Anlass erzählt Sozialanthropologe Dieter Haller von seiner ethnologischen Feldforschung in Marokko und erläutert die existenziellen Notlagen, in denen sich Geflüchtete befanden und dort Ansässige heute noch befinden. Ausgeleuchtet werden die Lebensbedingungen des Heimatlandes, die Vorstellung der Geflüchteten von Europa und deren Geschichten.

Bild: Gefüllter Hörsaal – und das nicht für eine Vorlesung: Das Publikum wartet gespannt auf den „Hitlerjungen Salomon“, kurz bevor er mit seinem Vortrag die Geschichte lebendig werden lässt. , Ehemaliger Hitlerjunge erzählt aus seiner Jugend Foto: Alexander Schneider (alx)
„Hitlerjunge Salomon“ war am Montag, den 20. Juni zu Gast an der RUB.
 
Die Veranstaltung des AStA-Referats für politische Bildung war so gut besucht, dass kurzfristig der Raum gewechselt werden musste. Mit einem solchen Andrang hatte niemand gerechnet: selbst das HZO 10 war mit etwa 600 ZuhörerInnen fast ausgelastet.
 
Gebannt lauschten alle Sally, wie er von seinem Doppelleben und dem inneren Konflikt als gläubiger Jude und gleichzeitig überzeugtem Nazi erzählt.
 
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Ob Simba, Schneemann Olaf oder Pocahontas: Seit Jahrzehnten kommen Generationen von Kindern mit den bekannten und geliebten Figuren aus den Disneyfilmen und -serien in Berührung. Inwiefern Geschlechterrollen in diesen Medien dargestellt werden, stellt Dr. Véronique Sina, Medienwissenschaftlerin, in ihrem Vortrag vor und geht hierbei auch auf die Entstehungsgeschichte der Filme ein.
 
Als KünstlerInnenmarkt hebt sich das Open Arts von den gängigen Kunst- und Handwerksmärkten ab. Hier stehen die KünstlerInnen im Vordergrund, vor allem auch neue, unbekannte aus Deutschland und den Niederlanden. Die OrganisatorInnen bieten eine Plattform für bildende Künste, bei dem auf Handwerk gänzlich verzichtet wird. Bereits zum vierten Mal und unter freiem Himmel lockt der Phoenixsee Kulturfans von weit und fern.
 
Ihr Ehemann Shlomo Venezia hat während der NS-Diktatur in den Krematorien in Auschwitz-Birkenau im Sonderkommando arbeiten müssen. Dieses Trauma hat er bis zu seinem Tod 2012 nie überwinden können, Auschwitz sei immer in seinem Hinterkopf gewesen. Seine Frau Marika Venezia, mit der er 56 Jahre verheiratet gewesen ist, berichtet nun in einem Vortrag von dessen Trauma. Anschließend laden die VeranstalterInnen zu einer Gesprächsrunde.
Treu der japanischen Spielshow mit teils verrückten Aufgaben der Marke „Warum habe ich mich dafür angemeldet?“ veranstaltet das Akafö die RUB-eigene Variante von Takeshi’s Castle auf der Wiese vor dem Q-West. 16 Teams mit je sechs bis acht Mitgliedern treten an und kämpfen um den Sieg – und eine WG-Party für lau, sowie eine Brauereiführung und Bier. Es verspricht, lustig zu werden – besonders für die ZuschauerInnen!
 
… denn es ist Wochenende! Dass Donnerstagnacht der neue Freitagnachmittag ist, wissen Silent-Sinners-BesucherInnen schon lange. Von Pop bis Electro, von Gitarre bis Hip Hop legt DJ Stefan Mörken alles auf, was das Tanzbein zappeln lässt. Das Sinners hält die Studienjahre für die besten Jahre und möchte dazu beitragen, indem es ein Herz für Studis zeigt. Bringt Euren Studierendenausweis mit und Ihr bekommt freien Eintritt.
 
Bild: Over 8.500 people formed a 3.4 kilometre long human chain: Bochum’s citizens protest peacfully against racism. , Nationwide campaign: Human chain against racism Foto: tims
Bochum’s clear statement against racism: Over 8.500 people took part in the nationwide campaign “Hand in hand against rascism” and formed a 3.4 kilometre long human chain. Between Bochum Central station, „Kirmesplatz“ and city hall, the participants created a peaceful and friendly atmosphere as part of the national migration day. 
The closing event took place at Dr.-Ruer-Platz with several speeches and musical entertainment.
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Acht Hochschulen, rund 56.000 Studierende. Das ist Bochum, die sechstgrößte Hochschulstadt Deutschlands, wenn man die Studierendenzahlen betrachtet.  Welche Rolle Wissenschaft für Bochum und andere Hochschulstädte und -regionen spielt, hat der Stiftverband für die Deutsche Wissenschaft untersucht. Hochkarätige RednerInnen gehen in die Diskussion, darunter Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum und Dr. Christina Reinhardt, Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum.
 
Gegründet von Holger Brinkmann und Joachim Heinemann hat das Duo-Projekt „Power of Blues“  unter anderem Songs von namhaften KünstlerInnen gecovert, darunter auch Amy Winehouse oder Jimmy Hendrix. Mit Gefühl, seiner außergewöhnlicher Stimme und enormer Energie bringt Gitarrist, Singer und Songwriter Brinkmann 50 Jahre Musikgeschichte ins Ohr.