Amüsieren wir uns wöchentlich zu Tode? Philipp Adamik, Promovierender an der Universität Duisburg-Essen mit dem Thema Protest in der Netzwerkgesellschaft, begibt sich bei seinem Vortrag auf die Suche nach dem Klassenkampf in der digitalisierten Erlebnisgesellschaft zwischen Big Bang Theory, Tatortabenden und Fußball-Live-Erlebnis.

 

Medi-Fete: Cheers, drink to that!

Die einzig wahre Mediziner-Fete lädt wieder ein. Kommt in Scharen und feiert hemmungslos. Karten im VVK gibt´s bei der Fachschaft(Mittwoch 13-14 Uhr) und bei der Buchhandlung Schaten. Denkt daran einen Perso oder Führerschein mitzubringen, der Studierendenausweis reicht nicht aus!

Am Donnerstag startet das vier-tägige Festival rund um Musik, Kunst und Poetry in der Rotunde. Die Ausstellungseröffnung startet um 18 Uhr, etwas später folgt der Kurzfilmabend. Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Am letzten Tag der Veranstaltung werden Bilder, Fotografien und Installationen zwangsversteigert. Infos gibt’s im Internet unter rotunde-bochum.com. Absolut empfehlenswert!

Vortrag zum Freihandelsabkommen TTIP

Referent: Tino Perlick (TU Dortmund)

Ort: KulturCafé (Ruhr-Uni)

Datum: Dienstag, 6. Mai 2014

Uhrzeit: 19 Uhr

Veranstalter: Eine Veranstaltung des Referats für Politische Bildung (AStA).

Eintritt frei!

»Das ‚Freihandelsabkommen‘ TTIP wird – wenn verabschiedet – kaum einen Lebensbereich unverändert lassen. Jenseits von ‚Chlorhühnern und Genmais‘, der Anpassung europäischer Lebensmittelstandards auf US-amerikanisches Niveau, wird vom Kündigungsschutz bis zum Streikrecht kaum eine wohlfahrtsstaatliche Errungenschaft nicht noch schärfer ins neoliberale Visier geraten.

 

»Die totale Ökonomisierung der Gesellschaft soll radikal vorangetrieben werden. Dies betrifft nicht zuletzt auch die Hochschulen. Wissenschaftsfreiheit und Humanismus dürften in einer TTIP-Welt vollends dem marktorientierten Tunnelblick der Humankapitalschaffung weichen; die Restautonomie der Hochschulen dem global-deregulierten Billionengeschäft Bildungsmarkt kaum Stand halten.

 

»Der Vortrag stellt die Gefahren des Abkommens vor und verortet es im Gesamtbild neoliberaler Reformanstrengungen der Vergangenheit.«

 

Tino Perlick ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der TU Dortmund und beschäftigt sich mit Neoliberalismus, Hochschulreformen und Machtstrukturen.

Bild: Die Göttinnen haben gerufen: An einem hellen und warmen Abend auf dem Weg zum Vortrag in der Frauenbibliothek., Religionen, Frauenbilder und Frauenfeindlichkeit Foto: Patrick Henkelmann

Betrachtet man Religionen kritisch, kann man auch die Stellung der Frau und ihre Gleichberechtigung in Augenschein nehmen. Selten aber wird das mythologische und theologische Frauenbild der Religionen an sich betrachtet. Dabei hat selbiges einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in den jeweiligen Kulturräumen. Letzte Woche Montag fand in der Frauenbibliothek Lieselle (in GA) zu eben diesem – viel zu selten beleuchteten – Thema ein außergewöhnlich interessanter Vortrag statt. Die aus Tübingen angereiste Theologin, Mythenforscherin und Buchautorin Vera Zingsem referierte aus feministischer Perspektive über religiöse Frauenbilder, von den drei Frauen Adams über die von Zeus geborene Athene bis hin zur sumerischen Göttin Inanna.

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Präsentiert vom kurdischen Studierendenverband (YXK Bochum) und unterstützt vom RUB-AStA werden vor allem Spiel- und Kurzfilme gezeigt, die sich in den letzten Jahren mit der Aufarbeitung und Aufklärung der kurdischen Geschichte, Kriegsverbrechen, der kurdischen Sprache und Kultur beschäftigen. Der Film soll hierbei als „Kunstart, in der Gefühle und nackte Wahrheiten glasklar zum Ausdruck gebracht werden können“ im Sinne einer „Kunst als grenzübergreifende Form der Utopie einer Lebensweise“: „Mit den kurdischen Filmtagen möchten wir den Menschen hier in Bochum ein Fenster nach Kurdistan öffnen“, so die VeranstalterInnen.

3. Filmtag (2. Mai):

Kurzfilm: "Dom" (22min./ OmeU)

1.Hauptfilm: "Before Snowfall" (100min./ OmdtU)

2.Hauptfilm: "Kirik Midyeler/ zerbrochene Muscheln" (95min./ OmeU)

Präsentiert vom kurdischen Studierendenverband (YXK Bochum) und unterstützt vom RUB-AStA werden vor allem Spiel- und Kurzfilme gezeigt, die sich in den letzten Jahren mit der Aufarbeitung und Aufklärung der kurdischen Geschichte, Kriegsverbrechen, der kurdischen Sprache und Kultur beschäftigen. Der Film soll hierbei als „Kunstart, in der Gefühle und nackte Wahrheiten glasklar zum Ausdruck gebracht werden können“ im Sinne einer „Kunst als grenzübergreifende Form der Utopie einer Lebensweise“: „Mit den kurdischen Filmtagen möchten wir den Menschen hier in Bochum ein Fenster nach Kurdistan öffnen“, so die VeranstalterInnen.

1. Filmtag (30. April):

Hauptfilm: "Ketina ji Bihûştê/ The fall from heaven" (110min./ OmeU)

Kurzfilm: "Bihuşta Zebeşan/ Watermelon Lands" (15min./ OmeU) 

Zur Premiere werden die Regisseure Ferit Karahan und Gülistan Acet anwesend sein und uns einen Einblick in die Filmdreharbeiten und Hintergründe verschaffen. 

2. Filmtag (1.Mai):

Kurzfilm: "Asya" (8min./ OmdtU)

Hauptfilm: "Bekas" (92min./ Deutsch)

Dokumentation: "Zone Ma Koti yo"/ "Wo ist meine Muttersprache?'' (61min./OmeU)