Zum zehnten und vorerst letzten Mal tragen Literatur- und Germanistikstudierende der TU Dortmund eigens verfasste Kurzgeschichten rund um das Thema Krimi vor. Dabei rangieren die Texte von klassischen Detektivgeschichten bis zu Kriminalkomödien. Zusätzlich gibt es einen musikalischen Rahmen und die Möglichkeit, sich mit den AutorInnen auszutauschen.

 
Bild: Ein Ort der Diskussionen sorgt für Kontroversen: Der Hörsaal in GC., Arbeitskreis prangert Prof an Foto: tims

Der Arbeitskreis „Waas`n  hier los“ berichtet über vermeintlich diskriminierende Äußerungen eines Professors in der B.A.-Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ der Fakultät für Sozialwissenschaft und möchte auf Missstände in der Lehre aufmerksam machen. Hat der beschuldigte Professor eine Grenze überschritten oder wurde er falsch zitiert? 

 
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In vier Runden und bei insgesamt 60 Fragen können Fußballfans ihrer Leidenschaft in der Theorie nachgehen und mit Fachwissen punkten. Autor Ben Redelings testet das Publikum, das sich vor Ort in Teams formiert. Besonderes Wissen wird belohnt – auf den Gewinner warten spannende Preise.

Shakespeare- und Dramafans aufgepasst. Im Rahmen der Frühjahrstagung der Shakespearegesellschaft, die ihren Zweitsitz in Bochum hat, übertragen Bochumer Kinos an diesem Wochenende Digitalprojektionen aus dem National Theatre in London. Nicht nur LiteraturexpertInnen werden mit der englischen Originalfassung angesprochen. Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle als Hamlet überzeugt auch den gemeinen Kinobesucher.

Mut ist gefragt, wenn die neue Improtheater-Saison wieder beginnt. Gemeinsam mit erfahrenen SchauspielerInnen des Bochumer Theaters Hai-Light können Impro-Begeisterte wieder spontan sein. Aber auch der/die passive ZuschauerIn wird vom Boskop eingeladen. Mit Gesang, Tanz und Reim gibt es eine offene Bühne für alle.

Bereits in der sechsten Auflage heißt es im Kulturcafé Lachmuskel anspannen bei der Campuscomedyshow. Wie auch in der Vergangenheit moderiert Benaissa das Scherzspektakel. Mit den Szenegrößen Dave Davis, Lena Liebkind und Ill Young Kim lädt das Kulturreferat zum gemeinsamen Lachen.

Bild: Gudrun Müller von ver.di Bochum-Herne über das Geflüchteten-Protestcamp: „Wir Gewerkschaftler unterstützen die Forderungen der Geflüchteten, die hier friedlich protestiert haben und sind hier solidarisch.“, ArbeitnehmerInnen im öffentlichen Dienst treten bundesweit für mehr Geld ein Foto:tom/mar
Der Willy-Brandt-Platz in Bochum wurde in den letzten Wochen gleich zweifach besetzt. Nachdem protestierende Geflüchtete einen Etappensieg einfahren konnten und bald arbeiten gehen dürfen (Seite 3), ruft die Gewerkschaft ver.di seine Mitglieder zur Arbeitsniederlegung auf. Trotz guter wirtschaftlicher Lage und höherer Steuereinnahmen gab es zuletzt keine steigenden Reallöhne im öffentlichen Dienst.
 
Ebenso benachteiligt werden einige studentische Hilfskräfte, denen eventuell bald Kündigungen wegen ihres ersten akademischen Grades drohen (Seite 8).
 
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Der Journalist Thomas Kuban wagte sich mit versteckter Kamera „undercover“ auf Nazi-Konzerte und sammelte dabei hochbrisantes Material. Das Lied „Blut muss fließen knüppelhageldick …“ begegnete ihm dabei mehrmals. Zusammen mit dem Filmemacher Peter Ohlendorf reist er nochmal zurück an die Orte , an denen er gedreht hatte. Mit der Frage: Wie ist es möglich, dass auf der rechtsextremen Partymeile über alle Grenzen hinweg gefeiert werden kann?

Die Gartenfreedeschau präsentiert live im Prinz-Regent-Theater leckeres Essen kombiniert mit Live-Musik von Stranger in town, Die Freedes und Feuerfest. Ein offene Jamsession rundet den Abend ab. Leckereien aus der Wohnküche leisten einen kulinarischen Beitrag. Mehr Theater geht ja wohl nicht!
 
Der Stromriese RWE wird seine Börsen-Dividende nicht wie bisher angekündigt an die Aktionäre ausschütten. Für die Ruhrgebietskommunen, die größtenteils die Aktien halten, ist diese Ankündigung ein Desaster. Hubertus Zdebel, Mitglied des Bundestages und Sprecher für Atomausstieg, klärt in der Veranstaltung über die Konzernpolitik RWEs auf und diskutiert mit Interessierten über mögliche linke Gegenstrategien und Alternativen zur privatwirtschaftlichen Energieversorgung