Aktuelle Informationen zu Baustellen, Veranstaltungen, Warnungen oder einfach Nachrichten immer direkt auf das eigene Smartphone bekommen. Das ist nun mit dem offiziellen WhatsApp Kanal der Stadt Bochum möglich. Den Kanal findet man ganz einfach über die „WhatsApp-Channels”-Suche. Der Service ist kostenfrei und baut die Social Media Präsenz der Stadt Bochum weiter aus. Auch auf Facebook, Instagram, X und LinkendIn trifft man die Stadt Bochum an. Rund 90 Prozent der Deutschen nutzen den Messenger Dienst, damit geht die Stadt Bochum einen sinnvollen Schritt um eine große Bandbreite an Menschen zu erreichen.
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Recht erfolgreich waren die Bochumer Athlet:innen bei den diesjährigen olympischen und paralympischen Spielen in Paris, etwa beim Rudern, der Leichtathletik und dem Para-Judo. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch nimmt die Sportler:innen zusammen mit unserem Rektor Prof. Dr. Martin Paul, dem Sportdezernent Dietmar Dieckmann und unter anderem der Vorsitzenden des Sportbundes Gabriela Schäfer herzlich in Empfang. Der Empfang sei ein Ausdruck der Wertschätzung der Stadt Bochum, der gegenüber den Sportler.innen erbracht werden solle. Dabei ginge es nicht nur um die aufzubringende Disziplin und sportliche Leistung, sondern auch um die wichtige Aufgabe als Botschaftler.innen für die Sportstadt Bochum, die mit der Teilnahme an internationalen Wettkämpfen einhergeht. Die Stadt Bochum investiert intensiv in die Sportlandschaft, zum Beispiel bei dem Umbau des Lohrheidestadions, der Sanierung des Sportzentrums Querenburg oder der Schaffung neuer Sportflächen wie dem Urban Sports Real am City-Tor Süd. Nächstes Jahr wird die selbsternannte Sportstadt auf die Probe gestellt, wenn die World University Games seit 1989 das erste Mal wieder in Bochum stattfinden.

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Der Chatbot ChatGPT steht ab dem 8. Oktober nun auch Studierenden, Lehrenden und Bediensteten der Ruhr-Uni zur Verfügung. Der Zugang stellt eine datenschutzfreundliche und kostenfreie Möglichkeit dar, auf ChatGPT und künftig weitere Sprachmodelle zuzugreifen. Solche generativen Tools lassen sich in verschiedenen Bereichen des universitären Alltags integrieren. Ob und wie die generierten Inhalte prüfungszulässig sind, wird weiterhin von Fach zu Fach anders entschieden. Lediglich der Zugang zu solcher Software soll für alle gleichermaßen gewährt werden. Für die Nutzung ist eine Registrierung erforderlich: https://public.ruhr-uni-bochum.de/anmeldungen/Seiten/rubgpt-register.aspx. Der Zugang ist nur über das Campusnetzwerk oder VPN möglich.
Zu beachten ist, dass die Nutzung nicht unbegrenzt ist. Monatlich wird das Nutzungskontingent neu aufgeladen. Alle weiteren Informationen zur Registrierung und Nutzung sowie Funktionen von ChatGPT, findet Ihr im Informationsportal der RUB IT.services unter https://www.it-services.ruhr-uni-bochum.de/services/sl/gptatrub.html.

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Bild: An den 15 Ständen in der Innenstadt gab es ein vielfältiges Essensangebot, Donnerstags war es sehr entspannt auf der Essensmeile :Artur Airich

Wer jetzt zu Beginn der Semesterferien ein wenig kulinarische Abwechslung sucht, wird noch bis zum Sonntag in der Innenstadt fündig.

Bochum Kulinarisch ziert auch dieses Jahr die Innenstadt und verspricht 100 Prozent Genuss an den insgesamt 15 Ständen der Bochumer Top-Gastronomien. Ich war da und habe ein paar Eindrücke mitgebracht. Direkt neben dem Dr.-Ruer-Platz, hinter Intersport Baltz, findet Ihr die Essensmeile, die diese Woche ein paar kulinarische Highlights verspricht.
Dort angekommen, merkt man direkt, dass die Stände gut besucht sind. Am Donnerstagnachmittag war es mäßig voll und ich hatte nicht den Eindruck, als würde man lange warten müssen, um sich an den Ständen etwas zu Essen holen zu können. Auch an den Tischen gab es immer wieder genügend Sitzplätze, um seine Leckereien zu genießen. Auf den Menüs stehen viele, man könnte sagen extravagante, Gerichte, denen auch entsprechende Preise zugeschrieben werden. Für ein Gericht zahlt man hier im Schnitt 10 bis 15 Euro. Für den Personalaufwand, der an den Ständen aufgebracht wird, sind diese Preise meiner Ansicht nach gerechtfertigt. Getränke gibt es an den Ständen natürlich auch, von alkoholfreien Cocktails bis zu feinem Wein ist alles dabei. Am Moritz Fiege Treff gibt es auch Bier vom Fass oder aus der Flasche.

Ich probierte zunächst einen veganen Köftespieß aus dem Smoker vom Strätlingshof. Geschmacklich war das Gericht super, besonders das Brot und das selbstgemachte Tzatziki haben gut geschmeckt. Der vegane Köfte war an einigen Stellen etwas zu trocken, wenn keine Soße oder Grünzeug mit im Bissen war, daher gibt es einen kleinen Punkteabzug, sonst aber eine runde Sache. Dem veganen Köftespieß würde ich 3,5 von 5Punkten geben.
Ein paar Stände und Schritte weiter, probierte ich noch einen Veggieburger mit einem Brokkoli-Käsepatty und Knoblauchmayo. Dieser hat mir leider nicht so sehr gefallen. Das Brokkolipatty ist zwar eine nette Idee, war nur doch leider etwas käselastig. Dazu kommt, dass die Knoblauchmayo  sehr viel Raum eingenommen hat und viele andere Geschmäcker im Gericht überdeckt hat. Traf leider nicht ganz meinen Vorstellungen, daher nur 2 von 5 Punkten, da ich die Idee eigentlich ganz gut finde aber am Gericht noch etwas Feintuning fehlte. Zum Ende gab es dann noch ein leckeres Fiege Radler, das bei dem Sommerwetter besonders gut schmeckte. Bei dem vielzähligen Angebot an Desserts und Süßkram musste ich mich zurückhalten, dafür ist dann am Wochenende nochmal Platz.

Vorläufiges Fazit: Super Event, bei dem man, wenn man bereit ist, etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen, viele köstliche Gerichte probieren kann. Die Wartezeiten waren kurz, die Atmosphäre entspannt und nicht zu laut oder unruhig. Ein kleines Manko: Die vegane Auswahl ging gefühlt etwas unter auf den Speisekarten. Jeder Stand hat vegane Alternativen, doch einen Stand, an dem vegane Speisen im Vordergrund standen, habe ich allerdings vermisst.
Geht also mal hin, schaut Euch die Speisekarten an und probiert Euch durch. Ich werde auch nochmal vorbeischauen und mehr Eindrücke einfangen.

:Artur Airich

Bild: Das Fördergerüst ist wegen Sanierungsarbeiten leider nicht besuchbar., Tief unter Tage lebt Bochums Geschichte Das Fördergerüst ist wegen Sanierungsarbeiten leider nicht besuchbar.

In den Semesterferien bietet sich zur Abwechslung die optimale Gelegenheit, sich auf die Spuren der Geschichte Bochums und des Ruhrgebiets zu begeben. Das Deutsche Bergbau-Museum führt Euch in die Welt unter Tage.

„Wissen verbreiten – Bergbau erleben” – so lautet das Motto des Deutschen Bergbau-Museums. Und diesem Motto wird man mit den vielfältigen Angeboten vor Ort allemal auch gerecht. Dabei geht es auch, nach alter Bergarbeiter-Manier, tief unter die Erde. Auch wenn das Deutsche Bergbau-Museum selbst keine Zeche gewesen ist, führt Euch die Entdeckungstour durch das Anschauungsbergwerk 20 Meter tief unter die Erde und zeigt, wie der mühevolle Arbeitsalltag in den kilometerlangen Stollen gewesen ist. Dabei lernt Ihr nicht nur die eindrucksvollen Maschinen, sondern auch die Arbeitsbedingungen und wie diese durch technische Entwicklungen verbessert wurden, kennen. Wichtiger Hinweis: Vorübergehend ist das Anschauungsbergwerk nur über Treppen zu erreichen und ist damit nicht barrierefrei.

Wer lieber an der Erdoberfläche bleiben möchte, kann sich auf rund 8.000m² Ausstellungsfläche an einem der zahlreichen Rundgänge erfreuen. Insgesamt vier Rundgänge führen Euch  mit dem Themen Steinkohle, Bergbau, Bodenschätze und Kunst durch das Haus. Zu bestaunen gibt es dabei um die 3.000 Exponate in den Dauerausstellungen. Auch die Sonderausstellungen können sich sehen lassen. So gibt es bis zum Mai 2025 die Sonderausstellung „Doppelbock auf Museum”, in der die bewegte Geschichte des Fördergerüsts aufgearbeitet wird, wenn es zum Beispiel darum geht, dass Rost das industrielle Erbe bedroht. Eine weitere Sonderausstellung namens „Wir machen Platz!” widmet sich der Grünfläche vor dem Bergbau-Museum und zeigt Gestaltungsentwürfe von Studierenden der Hochschule Bochum. Die Entwürfe zeigen den Vorplatz und die Grünfläche in neuer Gestalt.

Stichpunkt Hochschule: Am Deutschen Bergbau-Museum wird auch fleißig geforscht. Dabei ist ganz aktuell ein neues Forschungs- und Depotgebäude in Arbeit. Den offiziellen Spatenstich gab es erst im Juli. Das Gebäude wird Teil des Leibniz-Forschungsmuseums für Georessourcen. Das neue Gebäude soll die dringend benötigte Infrastruktur zur Aufbewahrung der Sammlungen des eigenen Dokumentationszentrums bereitstellen. Denn die Archiv-Bestände und Objekte befinden sich zurzeit noch in externen Lager- und Büroräumen. Das Gebäude soll 2026 fertiggestellt werden.

Das Bergbau-Museum ist besonders jetzt in der Ferienzeit einen Besuch wert, und auch perfekt für einen Ausflug mit der Familie oder dem Freundeskreis. Habt Ihr Lust bekommen? Ihr findet das Deutsche Bergbau-Museum an folgender Adresse: Am Bergbaumuseum 28 in 44791 Bochum. Mit der U-Bahn kommt Ihr vom Hauptbahnhof mit der Linie U35 direkt an die Station Deutsches Bergbau-Museum. Erwachsene bezahlen für den Eintritt 10 Euro, mit dem Studierendenausweis gibt es eine Ermäßigung auf 5 Euro.


:Artur Airich