Begegnung. Nach drei erfolgreichen Korea-Tagen präsentiert das LSI eine neue landeskundliche Veranstaltung. Die Reise nach Japan, auf die das Institut sein Publikum mit Workshops und Präsentationen mitnimmt, wird vor allem eines: bunt.
Kino. Der Dokumentarfilm „Sie nannten ihn Spencer“ ist eine Hommage an die Haudrauf-Filme des verstorbenen Bud Spencer.
Literatur. Unterhaltsamer Mix aus Slam, Lesung und Musik: Das neue Bühnenformat „Wir müssen rEDEN“ im Café Eden.
Kommentar. Der Bochumer Stadtrat muss sich auf Antrag der Linksfraktion mit dem Thema der Zweckentfremdungssatzung beschäftigen. Dieser Schritt ist – entgegen aller Befürchtungen der KritikerInnen – in der Ruhr-Stadt längst überfällig.
Kommentar. Präsident Andrzej Duda hat das versprochene Veto eingelegt. Ist Polen nun sicher?
Nachruf. Eine Generation wurde von seiner Musik geprägt. Chester Bennington ist am 20. Juli gestorben. Ein ganz persönlicher Nachruf.
Er ist von uns gegangen, doch seine Filme über die lebenden Toten werden uns immer erhalten bleiben. Die Rede ist natürlich vom Großmeister des Zombiefilms George A. Romero. Anlässlich seines Todes ist es an der Zeit, an sein Erstlingswerk und die Mutter aller Zombiefilme Die Nacht Der Lebenden Toten zu erinnern. Viel Blut, viel Gore und auch eine nicht zu verachtende Menge an Splatter erwarten die/den ZuschauerIn, wenn sie/er sich in die Untiefen der damals nahezu revolutionären Grausamkeit des George A. Romero wagt. Eine kleine Gruppe Menschen, die sich in Todesangst an den letzten Funken Hoffnung klammern, der ihnen bleibt: ein altes Farmhaus und ein modriger Keller. Umringt von Horden von Untoten. Sicher, Szenen wie diese kennt jedeR Horrorfilmfan, nichts Neues also. Heute zumindest. Im Jahre 1968 betrat Romero jedoch neues Terrain. Den Kopf des Voodoo-Kult-Zombies abschlagend, kreierte er das Genre des Zombie-Films, das Geschichte schrieb und seit Jahrzehnten als Maßstab für jedeN GruselfilmakteurIn, die/der etwas auf sich hält, gilt. Viel Spaß beim Gruseln. :juma
