Bild: Coldmirror-Kommentarspiegel: Eine kleine Auswahl typisch gemeiner Youtubeposts., Kommentar: Hating und Trolling auf YouTube, Facebook und Co. Quelle: Youtube

Das Internet wird gefühlt mehr denn je von YouTube-„Persönlichkeiten“ überflutet, die sich über selbst inszenierte Unterhaltungsvideos eine Existenz aufbauen wollen. Wer einen großen AbonnentInnenkreis gewinnt und positives Feedback bekommt, muss allerdings mit bösen Kommentaren sogenannter „Hater“ unter seinen Videos rechnen. Doch nicht nur YouTuberInnen sind vom Phänomen „Hating“ betroffen, sondern auch andere UnterhalterInnen und Personen innerhalb und außerhalb des World Wide Webs.

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Bild: Nein, Mann! Ich will noch nicht gehen, ich will im KuCaf noch ein bisschen tanzen. , Kommentar: FSRs gehen Campus fremd: Wo ist die Hut-Party hin? Foto: Corrado Seifer

Der Campus verliert von Semester zu Semester seine Partykultur. Selbst Hüsein Bali, der Betreiber des KulturCafés, bemängelt, dass immer mehr Fachschaftsräte sich andere Räume für ihre Partys suchen. Die Sicherheitsvorkehrungen an der RUB zerstören unsere Möglichkeiten, sich von dem Alltagsunistress zu lösen. Wir sollten uns nicht beugen, sondern uns dafür einsetzen, unsere Feten weiterhin auf dem Campus feiern zu können.

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Bild: Gärtner der Freundschaft: AAV-Vorsitzender Azat Ordukhanyan (rechts) pflanzt Bäume in Bochum. , 100 Jahre Genozid an den ArmenierInnen: Berlin sucht Schuldige, Bochum erneuert Freundschaften Foto: Armenisch-akademischer Verein 1860 e. V.

Von Gärten und Prinzessinen
„Wir haben bewusst 155 Bäume genommen und nicht einhundert“, erklärt Azat Ordukhanyan, Vorsitzender des Armenisch-akademischen Vereins 1860 e. V. (AAV) aus Bochum, „denn damit zeigen wir: Unsere Freundschaft ist älter und wichtiger als ihre Unterbrechung vor hundert Jahren.“

Die Armenischen Platanen, Walnussbäume, Trauerweiden, Fliedern und Aprikosenbäume wurden eigens aus dem Kaukasusland herbeitransportiert und sollen im Laufe des Jahres an Kulturstätten, Schulen und Friedhöfen, an denen Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter gedacht wird, in Bochum und bundesweit gepflanzt werden. Am 18. April wurden bereits 50 Bäume auf der Bochumer Schmechtingwiese unweit des Bergbaumuseums gepflanzt; acht weitere stehen im Tierpark. Damit werde Bochum zu einem internationalen Freundschaftsgarten. In der armenischen Hauptstadt Jerewan wurde auf Ordukhanyans Initiative hin bereits ein Pendant errichtet.

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