Neeeeein, wir haben’s natürlich nicht vergessen und wünschen: ALLE LIEBE NACHTRÄGLICH! Zugegeben: Die Glückwünsche kommen etwas verspätet, erschien doch das erste gemeinsame Album von Mine und Fatoni pünktlich am Freitag, den 13. Oktober. Verheißungsvolle Vorzeichen?
Deutschraps selbstironischster Rapper und Pop-Perle Mine bewiesen schon in der Vergangenheit, wie kompatibel Singer-Songwriting und Hip-Hop sein können. Kudos für progressiv-experimentelle Versuche, Deutschrap noch differenzierter zu machen. Die Verbindung von Pop-, Jazz-, Folk- und Hip-Hop-Elementen kommt klanglich geschmeidig daher und geht schnell und eingängig ins Ohr. Außerdem trägt das Duo für eine weitergehende Öffnung in Richtung aller Genres bei, aber da endet das Lob auch leider schon. Trotz schnellem Zugriff ist das Album schnell abgehört. Ewige Kreise um das immer selbe Thema: Wer Beziehungsstress überbrücken oder sich in Liebeskummer suhlen will, ist hier gut bedient, für alle anderen gilt: Zwei bis drei Mal hören reicht auch …
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