Campus. Endlich eduroam in der Cafete in GA? In den kommenden zwei Jahren wird eine Netzwerkgruppe des Dezernats 5 für Gebäudemanagement und -betrieb WLAN auf dem Campus ausbauen.
695 Accesspoints zählt das WLAN-Netz der Ruhr-Universität aktuell: Durch eine steigende Anzahl der NutzerInnen kommt es jedoch an einigen Punkten zu Überlastungen. Aus diesem Grund soll in den kommenden zwei Jahren das WLAN-Netz ausgebaut werden. Dafür verantwortlich von Seiten der Universität ist eine Netzwerkgruppe des Dezernats 5 für Gebäudemanagement und -betrieb. Dem zuständigen Dezernenten Norbert Schwarz zufolge sei das Ziel „ein flächendeckendes bedarfsorientiertes WLAN-Netz, dass im Normalbetrieb, und das sind natürlich auch Hochlastzeiten während des Semesters, jedem eine ausreichende Transportkapazität zur Verfügung stellt.“
Überall WLAN?
Bereits jetzt achte man bei Sanierungen und Neubauten wie GD, IA oder IB auf die Sicherstellung flächendeckenden WLANs. Im Rahmen einer Nachinstallation von alten Routern könne es jedoch zu „Problemen und Schwierigkeiten“ kommen, so Schwarz weiter. Diese lägen in der Schadstoffproblematik und Brandschutzbestimmungen. Daher ist die Installation neuer Accesspoints nicht an allen Stellen möglich und erfordert einen großen „baulichen und zeitlichen Aufwand für jeden einzelnen Anschluss im baulichen Altbestand“. Neben einer Aufstockung der Zahl werden zur Ermöglichung des Transports des notwendigen Übertragungsvolumens, um beispielsweise alle Studierende einer ankommenden U35-Bahn versorgen zu können, neue Geräte eingesetzt.
AStA-Melder
Gegenwärtig werden beim Ausbau zunächst Neubauten als priorisiert betrachtet. Wie bereits angeklungen seien Neuinstallationen in den Altbauten von Verhältnissen wie der PCB-Sanierung oder Laborumbauten abhängig. Bei einer Bewilligung beantragter Gelder erwarte Schwarz „zum Ende des kommenden Jahres praktisch eine flächendeckende WLAN-Versorgung in den Gebäuden auf dem Campus“.
Im Zusammenhang damit hat der AStA auf seiner Website einen WLAN-Problem-Melder installiert (https://tinyurl.com/y9cv5t36). Dort können unter Angabe der Signalstärke Orte mit WLAN-Problemen gemeldet werden. Anhand der gesammelten Daten kümmern sich AStA und Dezernat 5 „um die Lösung“.
:Andrea Lorenz
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