Klausurphase. Studierende haben den Ruf, den ganzen Tag herumzutrödeln. Doch der Schein trügt: Denn neben persönlichen Projekten setzen sie sich auch für wichtige Protestbewegungen ein.
Es ist Ende der Vorlesungszeit und eigentlich sollten wir Studierenden für Prüfungen büffeln oder an unseren Hausarbeiten sitzen. Doch diese Pläne werden durch gleich mehrere Dinge vereitelt. Zum einen wären da die Routerprobleme der RUB, die den Zugang zu Prüfungsmaterialien verhindern. Zum anderen beschloss die Landesregierung vergangene Woche das neue Hochschulgesetz weshalb zahlreiche Studierende nach Düsseldorf zur Demo strömten. Außerdem haben Studierende auch noch andere Projekte, die sie beschäftigen. Zum Beispiel eigene Romane über das Ruhrgebiet, studentische Theaterfestivals, Tanzperformances oder Ausstellungen. Und zu guter Letzt laufen sie Seite an Seite mit den Schüler*innen von Fridays for Future als Nashörner verkleidet, um auf das Artensterben aufmerksam zu machen. Und da sage noch einer, wir wären faul und bräuchten Anwesenheitspflichten!
:Die Redaktion
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