Das CHE ist im deutschsprachigen Raum der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich. „DIE ZEIT“ und „ZEIT CAMPUS ONLINE“ stellten das Ranking 2019/2020 zur Verfügung – online abrufbar unter www.zeit.de/che-ranking.
Die Webseite bietet direkte Vergleichsmöglichkeiten der Hoch- und Fachschulen im gewünschten Fach. Dabei werden Fakten beispielsweise zur Stadt Trägerschaft und Anzahl der Wohnheime sowie Baujahr, wissenschaftliche Veröffentlichungen und Besonderheiten der Uni aufgelistet. Entscheidend neben den Fakten, ist, dass die Werte direkt von Studierenden erhoben wurden. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung sagt dazu: „Das CHE Hochschulranking fragt die Studierenden, wie die Bedingungen an ihrer Hochschule wirklich sind. Damit bekommen die aktuell Studierenden eine Stimme und die Studieninteressierten wichtige Auskünfte aus allererster Hand, was sie an den jeweiligen Hochschulen erwartet“.
RUB im Vergleich
Die Ruhr-Uni macht besonders in der studentischen Bewertung kein eindeutiges Ergebnis. In vielen Bereichen, vor allem bei dem Bewertungspunkt „Allgemeine Studierendensituation“ schwebt die RUB im mittleren Bereich. Bei der Medizin befindet sich dieser Punkt sogar in der Schlussgruppe. Ganz anders ist die Zufriedenheit der Studierend im Fach Chemie. Dort ist die RUB in der Spitzengruppe.
Laut CHE und dem Statistischen Bundesamt, studieren 27,3 Prozent der RUB-Studis Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und 28,2 Prozent Sprach- und Kulturwissenschaften, Psychologie. Damit bilden diese Bereiche über die Hälfte der Studierendenschaft. Daher lohnt es sich in den großen Fachschaften wie etwa Jura, mit 4.260 Studierenden genauer hinzuschauen: In neun studentischen Bewertungskriterien ist die RUB Schlusslicht, in drei Spitzenführerin. Wirtschaftswissenschaften mit 3.770 Studierenden hingegen bildet besonders im Masterbereich die Spitze. Doch befindet sich die RUB eher im Mittelfeld.
:Sarah Tsah
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