Öko. Neues Jahr – Neue Vorsätze. So auch beim Akafö, diese sagte dem Pappbecher den Kampf an. Mit einem Umweltaufschlag sind die Becher noch zu bekommen aber das Akafö schlägt etwas anderes vor.
Dass immer mehr Menschen auf den To-Go-Becher zurückgreifen, geht auch am Akafö nicht vorbei. Etwa drei Milliarden Einwegbecher verbrauchen die Deutschen im Jahr, schätzt das Bundesumweltministerium. Daher erhöht das Akademische Förderungswerk den Preis für dem Einwegbecher von 25 auf 40 Cent.
„Das AKAFÖ ist sich als Studierendenwerk seiner Verantwortung der Umwelt gegenüber bewusst. Unser Ziel ist es, den Verbrauch umweltschädlicher Materialien langfristig immer weiter abzubauen. Die guten Erfahrungen anderer Studierendenwerke haben gezeigt, dass eine Preisanpassung dieser Art die gewünschte Entwicklung beschleunigt“, macht AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken deutlich.
Eine Alternative zu den Bechern bietet das Akafö schon seit Jahren an: Anlässlich der neuerhobenen Umweltzulage, soll die Akafö-Tasse in einem modernen Design erscheinen. Und mit einem passenden Deckel verwandelt sich die ordinäre Tasse in einen umweltfreundlichen To-Go-Becher.
Die Tasse kann – wie bisher – in allen Cafeterien des Akafö erworben werden. Zum Kauf der Tasse von 2,50 Euro gibt es die erste Befüllung gratis dazu.
Pfandsystem
Weiterhin können selbstverständlich eigene Mehrwegbecher in den Cafeterien befüllt werden.
Eine weitere Möglichkeit auf dem Campus bietet seit etwa November 2018 das Café Olé im Verwaltungszentrum an. Bei dem 1-Euro-Pfandbecher greifen die Studierenden gerne zu. Und das Beste: Kein Müll, aber auch kein Abwasch Zuhause.
Noch gibt es kein Pfandsystem in den Akafö-Cafeterien aber über solch eine Methode und ihre Umsetzung wird bereits nachgedacht.
:Sarah Tsah
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