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Bis Freitag, den 28.11. konnten die Studierenden der RUB das neue Studierendenparlament (StuPa) wählen – wir haben die Ergebnisse.

Die NaWi-Liste bekam rund 34% der Stimmen und somit zwölf Plätze im Parlament. Damit sind die Naturwissenschaftler*innen die stärkste Kraft – wie schon bei der letzten Wahl. Dort hatten sie noch 14 Sitze erreicht.

Die linke SDS-Liste bildet die zweitstärkste Kraft mit rund 17% der Stimmen und sechs Sitzen im Parlament. Die Liste trat nach sechs Jahren erstmalig wieder zur Wahl an.

Die Internationale Liste und die GRAS (Grüne-orientiert) erzielten jeweils 4 Sitze im Parlament (11% der Stimmen).

Die ReWi- und die GeWi-Liste erreichten genau wie die SPD-nahen Jusos jeweils rund 6% der Stimmen. Alle drei bekommen zwei Sitze im Parlament.

Jeweils einen Platz im Parlament konnten sich die drei Parteien sichern, die sich ebenfalls an etablierten Parteien orientieren:  die liberale Hochschulgruppe (FDP-orientiert), die Grüne Liste (Grüne-orientiert) und die Hochschullallianz/RCDS (CDU-nah).

Lediglich die Satire-Liste Fraktion Lückenfüller darf nicht ins Parlament einziehen.

Neuer Ausschuss

Zudem wählte die Studierendenschaft den neuen Ausschuss. Dieser Ausschuss ist den meisten wahrscheinlich besser als „AstA“ bekannt. Er ist verantwortlich für die Durchsetzung der politischen Interessen der Studierenden. Auch hier war die NaWi-Liste erfolgreich: Sie erzielte 57% der Stimmen und konnten sich so vier Sitze sichern. Die anderen drei stärksten Parteien bei der StuPa-Wahl – SDS, GRAS und die Internationale Liste – konnten sich ebenfalls durchsetzen und holten sich jeweils einen Platz im Ausschuss.

Wie auch in den letzten Jahren ließ die Wahlbeteiligung zu wünschen übrig: Nur 3.815 Studierende gaben ihre Stimme ab – eine Beteiligung von lediglich 10,2%. An der RUB sind ca. 37.000 Studierende wahlberechtigt.

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