Tip-off. Das, was die Fußballer wahrscheinlich kommendes Wochenende schaffen, haben die Bastketballer des VfLs schon erreicht – den Aufstieg. In der nächsten Saison wird ProA Basketball in Bochum gespielt.
Am 9. Mai war es so weit: Das erlösende Spiel gegen die WWU Baskets Münster in der Rundsporthalle fand statt. Mit 97:84 konnten sich die VfL AstroStars gegen die Münsteraner beweisen. Es war das zweite Spiel des Halbfinals der Play-offs in der dritthöchsten Spielklasse im Basketball. Es ging um den Aufstieg und nun wissen wir auch, es sollte das letzte Spiel der Saison für die VfL AstroStars sein, denn die Spielzeit wurde nach dem Halbfinale beendet. Dies dient vor allem dem Wohlergehen der Spieler, denn die Mehrheit der Vereine hat sich nach den intensiven Wochen für die Spieler für eine Saison ohne Finale entschieden. „Der geänderte Playoff-Modus hat es uns erlaubt, die einzelnen Stränge des Playoff-Baums im Falle von Quarantäneanordnungen zeitlich unabhängig voneinander weiterspielen zu lassen und so längere Wartezeiten für Vereine zu vermeiden. Sportlich gesehen ist es natürlich immer unser Ziel, den Meister auszuspielen,“ so Christian Krings, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga GmbH.
Aus diesem Grund konnte das Team rund um Coach Banobre und Co-Trainer Topalski das Ticket für die Pro A lösen. Nach der Niederlage im Hinspiel in Münster, brauchten die Bochumer eine Punktedifferenz von mindestens sechs Zählern, um sich für die ProA, die zweite deutsche Basketballliga, zu qualifizieren. Und das gelang den AstroStars gegen die aufopferungsvollen Münsteraner in der beheimateten Rundsporthalle.
Geschäftsführer Tobias Steinert zeigte sich nach der Partie glücklich: „Ich bin unglaublich stolz auf diese Mannschaft und gratuliere unseren Coaches und unserem Team zu der phänomenalen Leistung in diesem Halbfinale. Die Mannschaft hat gezeigt, welches Potential in ihr steckt und hat die Leistung auf den Punkt genau abgerufen.“
:Abena Appiah
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