Handel. Die Unibuchhandlung Schaten, das Restaurant Summa Cum Laude, der Uni-Grill, das Querenburger Brillenstudio, Jeans Fritz und das Reisebüro im Uni-Center: All diese Geschäfte mussten oder werden in Kürze schließen.
Sollte die Zeit der endlosen Zoom-Seminare einmal vorbei sein, werden Studierende bei der Rückkehr auf den Campus eine stark veränderte Shoppingwelt vorfinden. Wie häufig vermutet, zeigt sich in diesem Winter während der zweiten Pandemie-Welle, welche Geschäfte und Gastrobetriebe es schaffen, zu überleben. Eine besonders schwere Zeit kommt auf kleine Geschäfte, die nicht Teil einer Kette sind, zu. So auch im Uni-Center, wo gegen Jahresende eine Reihe von alt eingebrachten Traditionsläden die Pforten schließt – oder dies bereits getan hat. Während die Berliner Betreiberfirma mit bunten Reklamen und hoffnungsvollen Botschaften eines Neuerblühens der Einkaufsstraße Schaufenster nach Schaufenster drapiert, lässt eine Erneuerung seit der Übernahme im Jahr 2016 auf sich warten – und viele Geschäftsinhaber:innen fühlen sich allein gelassen. Mehr zu den Hintergründen lest Ihr in dieser Ausgabe.
:Die Redaktion
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