Maskenball. Seit vergangener Woche ist die Maskenpflicht deutschlandweit eingetreten. Während sie in jedem Bundesland verordnet wurde, stellt die Pflicht eine Personengruppe vor Kommunikationsschwierigkeiten.
Überall sind sie zu sehen: bunte Textilien, die die Gesichter bedecken und zur Eindämmung sowie Vermeidung der Ausbreitung der Covid-19-Pandemie helfen sollen. Jedoch ist die Kommunikation mit und durch die Masken schon für hörende Menschen erschwert. Wie gestaltet sich dann der Alltag für nicht hörende Menschen? Die vor allem auf die Lippen, Mimik und Gestik angewiesen sind? Der Supermarktbesuch wird zum Rätselraten, da Verkäufer*innen zusätzlich hinter einer Plexiglas-Scheibe sitzen. Der doppelte Schutz, der zusätzlich die Lippen verdeckt, isoliert die Nicht-Hörenden weitestgehend. Wichtiger jedoch sind die öffentlichen Organe, wie zum Beispiel die Polizei, Feuerwehr sowie Ärzt*innen, da es gerade dort zu großen Missverständnissen kommen kann. Wie Betroffene jetzt gegen ihre Verstummung kämpfen und sich Gehör verschaffen wollen, könnt Ihr in dieser Ausgabe lesen.
Den Artiekl findet Ihr hier.
:Die Redaktion
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