Senat. Erneut haben nur wenige ihre Stimme abgegeben. Klarer Sieger ist mit vier Sitzen die Liste der Studierenden.
Am 19. Juni konnten die Studierenden in vier Wahlkreisen ihre Stimme für die RepräsentantInnen im Rat abgeben. Die Liste der Studierenden konnte alle vier Sitze für sich holen. Kein Wunder: Sie hatten lediglich in Wahlkreis I und II Konkurrenz aus anderen Listen. Dort stellten sich noch die Liste der Geistes- Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften (GeWi) (Wahlkreis 1) und der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) auf (Wahlkreis II).
Beatrice van Berk (120 Stimmen) und Jonas Horn (36 Stimmen) wurden für den ersten Wahlkreis gewählt. Marco Scheidereit (142 Stimmen) und Lilli-Noor Wouhbé (59 Stimmen) ziehen für den zweiten Wahlkreis in den Senat ein. Der Wahlkreis III wird im nächsten Jahr von Lennart Brinkmann (191 Stimmen) und Dario Levedag (33 Stimmen) vertreten. Im vierten Wahlkreis fielen 230 Stimmen auf Felix-Pascal Joswig und 151 auf seinen Vertreter Peter Hähner.
Geringe Wahlbeteiligung, wenig Wahlkampf
Der Senat ist das wichtigste Entscheidungsgremium der Universität. In ihm sitzen VertreterInnen aller vier Statusgruppen (ProfessorInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, technische MitarbeiterInnen und Studierende), vertreten die Interessen ihrer jeweiligen Gruppen und entscheiden über wichtige Belange der Universität wie beispielsweise die Akkreditierung der Studienordnungen. Umso wichtiger wäre es, dass die niedrige Wahlbeteiligung von 2,6 (Wahlkreis II) bis 6,1 Prozent (Wahlkreis IV) deutlich steigt. Aber nicht nur die Wahlbeteiligung war gering. Auch die Listen betrieben wenig Wahlkampf.
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